Ein bisschen Singapur und ein Wiedersehen mit Malaysia

Oder Melaka, wie es jetzt heißt, war früher von den Portugiesen, dann von den Holländern und Englängern besetzt. Ganz früher von einem Sultan aus Sumatra und im letzten Jahrhundert von den Japanern, usw.
Heute, am Samstag, den 15. April, eroberte ganz Singapur und Kuala Lumpur die Stadt. So kam es uns jedenfalls vor. Dass die Besucherströme von da kamen, verriet uns ein Professor, der mit seinen Studenten auch auf Sightseeing Tour war. Beide Städte sind nur 2 Autostunden von Malakka entfernt. Unter der Woche soll es eher ruhig sein. ???

Gestern sind wir mit dem Bus in Malakka angekommen. 8 Stunden ab Lumut sind wir Richtung Süden durchs Land gefahren. Die Autobahnen sind in einem Top-Zustand und links und rechts ist alles schön gepflegt und bepflanzt. Da sieht man, dass Malaysia ein wohlhabendes Land ist.

Malakka gefiel uns sofort sehr gut. Malakka gehört ja auch zum UNESCO-Kulturerbe. Die historischen Gebäude aus der Kolonialzeit haben die Engländer fast alle rot angestrichen (vorher bei den Holländern war alles weiß) das gibt dem Heritage-Zentrum ganz ein eigenes Flair. Melakka hat die meisten Museen der Welt. Es gibt buchstäblich für alles ein Museum, aber viele sollen nicht sehenswert und daher reine Zeitverschwendung sein.
Unser gebuchtes Hotel lag sehr zentral in der Chinatown der Altstadt. Die alten Häuser sind teilweise noch schöner als in Georgetown.
Am Wochenende gibt es in der Jonker Street (Jalan Hang Jebat) einen Nachtmarkt. Aber soviel Ramsch auf einen Haufen haben wir aber noch nie gesehen. Alles billige Chinaware! Doch Tausende drängten sich im Kaufrausch durch die Marktstandln.