MYANMAR gilt es zu entdecken.....

Reisezeit: Oktober / November 2017  |  von Dagmar Ludwig

Kakku und Taunggyi

Mich hat die Erkältung, die ich schon seit ein paar Tagen aufkommen merke, nun endlich ganz erwischt. Die Nase läuft....

Daher ist es schon ganz gut, daß für heute nicht so ein Mega Programm auf dem Plan steht.

Gestern Abend lief das Internet ganz gut, so konnte ich wenigstens einen Bericht noch online stellen. Hänge da aktuell etwas hinterher, da das Internet überall etwas schwach, bis gar nicht, vorhanden ist.

Das Frühstück war wieder lecker, heute habe ich mal Tee statt Kaffee getrunken. Aber sonst wie gestern.

Um 8.30 Uhr sind wir pünktlich Richtung Kakku gefahren. In ca. 1,5-2 Stunden waren wir dort. Hier gibt es wieder nur einspurige Strassen, auf denen man sich gegenseitig ausweichen muss. Entspanntes Fahren ist anders, zumal die Strassen an sich ja auch nur Buckelpisten sind.

Kakku ist eine Pagodenanlage mit ca. 2.500 Pagoden auf einem Quadratkilometer Fläche. Was uns hier so gut gefallen hat, ist diese Ruhe hier.
Ich glaube, es war gut, daß wir so früh waren, es kam doch der ein oder andere Bus dann angefahren.

Hier ein paar Eindrücke:

Wir sind dann noch eine weitere Stunde über die Buckelpiste nach Taunggyi gefahren. Das ist die Hauptstadt des Shan Staat.
Hier findet einmal im Jahr das Balloon Fest statt, war letzte Woche zum Vollmond, dann muss es hier total überlaufen sein.
Ansonsten merkt man schon den Stadtflair, aber Touris haben wir keine gesehen.

Unterwegs mussten wir erst mal wieder einer Kuhherde Platz machen

Wir haben die Hauptpagode besucht, sind dann noch in die Stadt gefahren und über den Markt gelaufen, hier habe ich 50 Kyat gefunden (€ 0,03).

Hier haben wir auch zum ersten Mal Bettler(innen) gesehen, genau zwei alte Damen. Der einen hatte Zayar Kekse aus einer Packung, die er vorher gekauft hatte, in die Bettelschale geschmissen.

Ich habe der zweiten dann die gefundenen 50 Kyat gegeben und Jürgen hat noch nen 1000er drauf gelegt. Somit haben wir unsere gute Tat für heute auch erledigt

Die Pagode war jetzt nicht so der Brüller, soll wohl ein Nachbau einer Pagode in Bagan sein. Ehrlich gesagt, sind wir jetzt auch langsam Pagoden/Tempel müde.

Wir haben dann zurück nochmal eine Stunde gebraucht, und wir, und wir denken auch Zayar, waren froh, einfach mal früh zurück zu sein. Schon weil wir wissen, daß wir morgen 8 Stunden im Auto sitzen werden.
Die Landschaft hier oben ist wieder ähnlich wie bei uns. Hier oben ist auch das Anbaugebiet für Sonnenblumen, die gerade richtig schön in der Sonne stehen.

Ich habe mal einen fast zweistündigen Mittagsschlaf gemacht (wir waren um 15 Uhr zurück).

Wir haben uns dann um 18 Uhr zum Essen aufgemacht, da wir ja heute Mittag haben ausfallen lassen. Eigentlich wollte ich gestern schon hier hin, aber wir sind dann doch beim italienischen Essen gelandet. Das Restaurant heute wird im Internet hochgelobt, man muss auch sagen, mit Recht.

Es gibt tolle Menüs hier aus dem Shan Staat, in dem wir uns befinden.
Ich habe dazu Honig-Ingwer-Lemon-Limo getrunken, die sehr sehr lecker war. Das Essen kann man sich in 3 oder 4 Schärfegraden bestellen.
Bis jetzt war das unser bestes Essen heute Abend.

Wie gesagt, hier sind am Abend nur noch wenige Shops geöffnet und Restaurants meist auch nur noch die, wo Touristen sind.

Somit waren wir heute auch früh zurück im Bungalow und ich habe mich gleich dran gemacht den Bericht für heute fertig zu stellen. Durch das Bilder laden nimmt es schon viel Zeit in Anspruch. Hoffe, es geht morgen wieder etwas besser/schneller.

Nyaung Shwe, 07.11.2017

© Dagmar Ludwig, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir haben uns wieder für Südostasien entschieden, diesmal für Myanmar, ein Land welches ja noch in den Kinderfüssen des Tourismus steckt.....
Details:
Aufbruch: 30.10.2017
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 21.11.2017
Reiseziele: Myanmar
Der Autor
 
Dagmar Ludwig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.