Philippinen - Schnurzl´s nächster Südostasien-Trip

Reisezeit: November 2015  |  von S. Schnurzl

Camiguin : Westen - Blaue Lagune in Lawigan

Leider hat das mit den Vergleichsfotos aus urheberrechtlichen Gründen nicht geklappt. Meine Fotos jedenfalls sind grau und regnerisch. Wenn es also interessiert, wie es auf White Island mit Sonne aussieht - einfach mal googeln
Nach einem weiteren philippinischen Frühstück (Fisch-Gemüsesuppe mit Reis) bin ich heute vormittag an die Westküste nach Lawigan. Und überraschenderweise ist das Wetter auf der anderen Seite der Vulkane (es gibt auf der kleinen Insel 7! Zwei sind erloschen, zwei gelten als ruhend während drei noch aktiv sind), wesentlich besser und sonniger. Die Unterkunft ist toll, noch geiler allerdings die Umgebung. Wenn man in Südost Asien ein Paradies für sich behalten will, muss es vor allem mühsam erreichbar sein. Zumindest in Thailand ist das so, denn Thais laufen ungern. Das gilt wohl auch für Philippinos. Und so führt unten am Ufer ein Pfad über und durch Vulkangestein irgendwann zu einer blauen Lagune. Einfach herrlich hier! Bevor ich überhaupt zum Schnorcheln kam, ist mir was ganz anderes aufgefallen. Königskrabben muss man gar nicht züchten, die gibt's in freier Wildbahn, und hier massenhaft! Allerdings war die Jagd nach ihnen nicht ganz ohne. Auch nasses Vulkangestein kann glitschig sein, allerdings nur für mich, nicht für die Viecher. Also hielt ich mich an die fetten Langusten, die sind nicht ganz so flink. Wer jemals welche fangen will, dem seien Handschuhe empfohlen, den die Scheren funktionieren...
Also dann doch ins Wasser. Anfangs waren die vielen Fische noch hauptsächlich dunkel, eben passend getarnt zu den Lavasteinen. Doch je weiter raus, desto mehr Korallen und dann auch viele ganz bunte Fische. Traumhaft!
Nach über zwei Stunden bin ich immer noch ganz allein in der Lagune und erhol mich gerade in einer Hängematte (wohl für die wenigen europäischen Touris aufgebaut). Ob ich nochmal versuche, mir mein Abendessen zu erjagen, weiß ich nicht. Aber eine Runde mit den Fischen gibt's auf jeden Fall noch! Damit sollte mein Salzhaushalt dann auch wieder reichlich gefüllt sein

Das mit dem Fotos hochladen...ist mir zu müssig. In 20 Minuten passiert da nicht viel. Vielleicht ist das Wlan heute in meinem Cottage ja besser...

Heute Morgen war ich dann schon sportlich und bin zu Sonnenaufgang zu den Cold Springs hoch. Das hat vor allem zwei Gründe: zum einen ist nach dem Abendessen eh absolut nichts geboten, einsame Anlage, keine Gäste, nicht mal Einkaufs- oder Essensmöglichkeiten fußläufig - zum anderen wandert es sich morgens bei abgekühlten 25 Grad noch besser als ab 10 Uhr mit dann über 30 Grad. Das philippinische Frühstück hab ich mir also verdient! Diesmal Reis mit Spiegelei und etwas, das aussah wie Salami, eine Konsistenz hatte wie Salami, aber irgendwie süßlich schmeckte...

Die Asiaten sollte man nie unterschätzen, denn später bekam ich wirklich Besuch in meiner Lagune! Sagte ich unweglich? Dann meinte ich den Landweg. Drei asiatische Schnorchler kamen tatsächlich mit einem Boot

Mein D & A Seaside Cottage ...

Mein D & A Seaside Cottage ...

...mit Meerblick von der Terrasse

...mit Meerblick von der Terrasse

© S. Schnurzl, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Rucksack-Reise auf die Philippinen Cebu, Camiguin und Bohol
Details:
Aufbruch: 09.11.2015
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 24.11.2015
Reiseziele: Philippinen
Der Autor
 
S. Schnurzl berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.
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