Rund um die Welt fuer den Rest des Lebens

Reisezeit: Oktober 2006 - Dezember 2015  |  von Sebastian Dunkhorst

Back in Thailand: Kao Phra Wihan

Nachdem es nun so viele Bilder gab koennte ich da fast weiter machen mit. Aber es soll ja nicht zu verlockend fuer euch werden. Nicht das ihr dann alle hier aufkreuzt und kein Mensch mehr in Deutschland zu finden ist.

An einem der darauffolgenden Tage ging es jedenfalls nach Kao Phra Wihan. Ich war wirklich gespannt. Denn ich hatte trotz grosser Bemuehungen meinerseits nicht rausfinden koennen was oder wo das ist.
Nun, Kao Phra Wihan entpuppte sich als ein Nationalpark mit einer sehr schoenen Tempelanlage genau auf der Grenze von Thailand zu Cambodia.
Ja ja, genau, AUF der Grenze! Denn, der Eingang dazu, ist auf der thailaendischen Seite der Grenze, der Rest im Niemandsland und bereits auf kambodianischem Staatsgebiet. Und die Grenze zu Laos ist auch noch von dort aus zu sehen. Mehr ist ja fuers Geld wirklich nicht zu bekommen.

Als erstes fiel mein Blick auf das bekannte Warnschild fuer Minen. Auch nicht schlecht dachte ich, da weiss man doch was einen erwartet.
Als naechstes waren Unmengen ungewaschener und schlecht genaehrter Kinder zu sehen. Naja, nicht so gut. Denn, mir wurde eingeschaerft denen nichts zu geben, was auch ein unsinniges Unterfangen gewesen waere. Wenn haette ich was geben sollen? Wenn ich dem einen soviel gebe das er was von hat kann ich dem naechsten nichts mehr geben weil ich selber nichts mehr habe. Oder ich teile das was ich habe unter allen auf, nur dass dann fuer den einzelnen so wenig bleibt das es auch keinen Sinn mehr macht. Und wenn ich mich fuer nur einen entscheide, nach welchen Gesichtspunkten suche ich den aus? Das einzige was mir blieb war mein Herz zu Stein werden zu lassen und nicht mehr dran zu denken. Ich muss zugeben, es fiel mir am Anfang schwer.
Dann wurde es deutlich einfacher, denn aus den Augen aus dem Sinn, wurde ich von der Anlage gefangen genommen. Und natuerlich von zwei kombodianischen Fuehrern, die sich mal eben selber dazu ernannt hatten. War ja auch in Ordnung, durch sie habe ich unglaublich viel ueber die Anlage erfahren. Das einzige was stoerte war, dass sie mir unbedingt irgendwelche Ansichtskarten vom Tempel verkaufen wollten. Aber bitte, was soll ich damit? Habe ihnen aber, damit ihre Muehe nicht ganz umsonst war, die hundert Bath die sie fuer die Karten haben wollten, so gegeben. Das waren sie mir auf alle Faelle wert.
Was soll ich hier sonst noch viele Worte machen? Schaut doch am besten selber mal.

Schoener Empfang

Schoener Empfang

So, und jetzt mal einn wenig Khmer Tempel Kultur!

So, und jetzt mal einn wenig Khmer Tempel Kultur!

Die Dame im Vordergrund war einer unserer Fuehrer.

Die Dame im Vordergrund war einer unserer Fuehrer.

Das bunte sind irgendwelche Verkaufsstaende. Das vermittelt einen ungefaehren Eindruck von der Groesse der Bauten.

Das bunte sind irgendwelche Verkaufsstaende. Das vermittelt einen ungefaehren Eindruck von der Groesse der Bauten.

Nur mal so, links ist Thailand, rechts Cambodia und ganz hinten Laos. Toll, oder?

Nur mal so, links ist Thailand, rechts Cambodia und ganz hinten Laos. Toll, oder?

Cambodia von oben.

Cambodia von oben.

Ein recht beschwerlicher Aufstieg, weil sehr steil und die Treppe muesste auch mal wieder gemacht werden.

Ein recht beschwerlicher Aufstieg, weil sehr steil und die Treppe muesste auch mal wieder gemacht werden.

Da fragt man sich doch, haelt das noch?

Da fragt man sich doch, haelt das noch?

Manchmal habe ich den Durchblick.

Manchmal habe ich den Durchblick.

Gruppenbild darf ja nie fehlen.

Gruppenbild darf ja nie fehlen.

Der kleine Affe auf meinem Buckel heisst Beo und ist die Schwester meiner Geschaeftspartnerin. Die hatte mich die ganze Zeit mit Beschlag belegt. Hab mal bitte jemand Mitleid.

Der kleine Affe auf meinem Buckel heisst Beo und ist die Schwester meiner Geschaeftspartnerin. Die hatte mich die ganze Zeit mit Beschlag belegt. Hab mal bitte jemand Mitleid.

Ueberbleibsel des Pol Pot Regimes.

Ueberbleibsel des Pol Pot Regimes.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Das Leben ist viel zu kurz um es in der Fabrik oder im Buero zu verbringen. Darum habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen, fuer den Rest meines Lebens das zu tun, was ich am liebsten mache: URLAUB! Da ich schon ein wenig unterwegs bin lege ich einfach da los wo es mal wieder einen groesseren Ortswechsel gab. Da bin ich von Deutschland nach Thailand und von da natuerlich weiter. Ich wuensche euch viel Spass beim lesen.
Details:
Aufbruch: Oktober 2006
Dauer: 9 Jahre
Heimkehr: 31.12.2015
Reiseziele: Thailand
Kambodscha
Laos
Deutschland
Dänemark
Ukraine
Usbekistan
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Der Autor
 
Sebastian Dunkhorst berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.