Anita und Peter erobern die Welt!

Reisezeit: September 2007 - Mai 2008  |  von Peter & Anita

Vietnam: Hue

Knatternd, rüttelnd und lärmig verbrachten wir die Nacht im Nachtzug von Hanoi nach Hue. An Schlaf war leider nicht zu denken, da der Zug immer wieder anhielt - und jedesmal wenn er wieder losfuhr gabs so einen starken Ruck, dass ich fast aus meiner Liege katapultiert wurde. Schon im Zug wurden wir natürlich von einem "Touristenfänger" in Anzug über "ein gutes Hotel, wohin wir unbedingt gehen müssen" bequatscht. Da wir uns an solche Spiele langsam gewoehnt waren, verpflichteten wir uns nicht fürs Hotel, sahen es uns aber an. Da es erstaunlicherweise einen einigermassen guten Eindruck hinterliess, blieben wir dann auch.

Nachtzug von Hanoi nach Hue

Nachtzug von Hanoi nach Hue

Turnstunde der Schüler in Hue.

Turnstunde der Schüler in Hue.

Hue ist eine alte Kaiserstadt, und als Hauptattraktion befindet sich am Parfümriver die Zitadelle. Früher befand sich hinter diesen hohen Mauern die Kaiserstadt. Heute sind davon noch Überreste zu sehen:

Der Flag Tower mit der vietnamesischen Flagge.

Der Flag Tower mit der vietnamesischen Flagge.

Seiteneingang zur Zitadelle.

Seiteneingang zur Zitadelle.

Haupteingang zur Zitadelle.

Haupteingang zur Zitadelle.

Das ist eine riesige Trommel!

Das ist eine riesige Trommel!

Sieht schon ziemlich heruntergekommen aus...

Sieht schon ziemlich heruntergekommen aus...

An der gleichen Strasse wie unser Hotel befand sich auch das "Café on thu wheels". Dieses wird von einer etwas "crazy" Vietnamesin namens "Thu" geleitet. Sie bietet auch Mopedtouren in der Umgebung an, welche wirklich gut sein sollen. So liessen wir uns das nicht entgehen und buchten eine halbtägige Mopedtour mit einem ihrer neun Brüder. Diese Tour hat sich echt gelohnt: Wir fuhren kreuz und quer übers Land, um verschiedene Sehenswürdigkeiten zu besuchen. Die Fahrt an den hellgrünen Reisfeldern und den kleinen, ländlichen Döfern vorbei gefiel uns besonders gut. Einmal mehr waren wir beeindruckt vom Leben der Menschen und von der Landschaft. Auch die paar Tempel und Kaisergräber, die wir während dieses Ausflugs besuchten waren wirklich lohnenswert. Hier ein paar Eindruecke zu dieser Halbtagestour:

Vorbei geht die Fahrt an Reisfeldern und deren Bauern mit den Ochsen.

Vorbei geht die Fahrt an Reisfeldern und deren Bauern mit den Ochsen.

Die japanische Brücke liegt umgeben von Reisfeldern und einem Fluss in schönster Landschaft.

Die japanische Brücke liegt umgeben von Reisfeldern und einem Fluss in schönster Landschaft.

Eine zufriedene Vietnamfrau pafft ihre Zigarette auf der japanischen Brücke.

Eine zufriedene Vietnamfrau pafft ihre Zigarette auf der japanischen Brücke.

Der ländliche Markt hat uns total beeindruckt. Schön zu sehen: Die typischen Spitzhüte der Vietnamfrauen.

Der ländliche Markt hat uns total beeindruckt. Schön zu sehen: Die typischen Spitzhüte der Vietnamfrauen.

Alles wird (fast) auf dem Boden verarbeitet und verkauft.

Alles wird (fast) auf dem Boden verarbeitet und verkauft.

Auch kleine Kücken stehen im Angebot

Auch kleine Kücken stehen im Angebot

Süüsssss!

Süüsssss!

Und immer wieder fahren wir an Ochsenherden vorbei, die hier für die Bestellung der Felder gebraucht werden.

Und immer wieder fahren wir an Ochsenherden vorbei, die hier für die Bestellung der Felder gebraucht werden.

Hier werden sackweise Kohle auf Fahrräder geladen.

Hier werden sackweise Kohle auf Fahrräder geladen.

Eingang zu einem der Kaisergräber.

Eingang zu einem der Kaisergräber.

Hier wachsen etliche Bonsais.

Hier wachsen etliche Bonsais.

Hier konnten wir eine Mönchszeremonie mitbverfolgen.

Hier konnten wir eine Mönchszeremonie mitbverfolgen.

Die Gräber sehen fast wie in Indiana Jones-schon richtig verwunschen aus

Die Gräber sehen fast wie in Indiana Jones-schon richtig verwunschen aus

Peter hoch zu Ross

Peter hoch zu Ross

Mausoleum von Tu Duc. Hier besuchten wir heruntergekommene Tempel und Kaisergräber.

Mausoleum von Tu Duc. Hier besuchten wir heruntergekommene Tempel und Kaisergräber.

Thien Mu Pagoda. Hier lebte der Mönch der dadurch bekannt wurde, als er sich 1963 aus Protest gegen ein Regime in Saigon selber anzündete und verbrannte.

Thien Mu Pagoda. Hier lebte der Mönch der dadurch bekannt wurde, als er sich 1963 aus Protest gegen ein Regime in Saigon selber anzündete und verbrannte.

Gebetsschrein in der Thien Mu Pagoda.

Gebetsschrein in der Thien Mu Pagoda.

Mönche dekorieren den Schrein mit Blumen.

Mönche dekorieren den Schrein mit Blumen.

Auch wir zwängten uns mit dem Moped über diese enge Brücke

Auch wir zwängten uns mit dem Moped über diese enge Brücke

Anita mit ihrem Fahrer auf dem Moped.

Anita mit ihrem Fahrer auf dem Moped.

Mit einer dreistündigen Busfahrt begaben wir uns nach ein paar Tage nach Hoi An.

© Peter & Anita, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhui, nun ist es soweit! Knapp ein Jahr planten wir unsere Reise um die Welt, die ca. 8 Monate dauern soll. Unser Start ist in Peru das Land der Inkas. Unsere Reiseroute sieht folgendermassen aus: Südamerika-Neuseeland-Australien-Südostasien.
Details:
Aufbruch: 12.09.2007
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.05.2008
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
El Calafate
Neuseeland
Fidschi
Australien
Singapur
Malaysia
Thailand
Vietnam
Hongkong
Der Autor
 
Peter & Anita berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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