Knappe 3 Wochen mit dem Rucksack durch den Sueden Thailands (Tomax auf Tour..)

Die erste Nacht sind wir auf Empfehlung von zwei deutschen Maedels (beide so um die 40)in ner Bungalowhuette in Mae Hat untergekommen. Schoene Kulisse in nem tropischen Garten und das Restaurant des Resorts war direkt am Strand (siehe Fotos). Gemacht haben wir allerdings nicht mehr viel, den Nachmittag verschlafen, am Abend noch Essen und dann wieder ins Bett.

Am naechsten morgen haben wir uns entschlossen nach Sai Ri Beach zu wechseln, da's in Mae Hat am Abend ziemlich ausgestorben war. Ausserdem wollten wir einen bei einer Tauchschule den Open Water Diver machen. Angekommen beim Big Blue Diving Center wurde uns erstmal das Taxi bezahlt, etwas zu trinken gebracht und ein Zimmer angeboten. Noch am selben Abend begann dann der Kurs.
Am naechsten Tag mussten wir feststellen dass LSF 50 bei 2-stuendigen Flachwasseruebungen auch nix mehr bringt. Betroffen waren allerdings nur die Arme, der Rest wurde von der Tauchausruestung geschuetzt. Der Ort, an dem wir die Uebungen gemacht haben war allerdings der Hammer. Das Tauchgebiet heisst Japanese Garden und liegt direkt vor den 3 kleinen Inseln Ko Nang Yuan.
Am 3. und 4. Tag gings dann in insgesamt 4 Tauchgaengen bis 12 und 18m Tiefe. Highlight war eine etwa 1m lange Schildkroete die sich dort unten gerade den Magen vollgeschlagen hat.

Achja, das ganze gibts auf Video, wer lieb ist darfs vielleicht mal sehen

Am 06. April (am Vormittag waren die letzten beiden Tauchgaenge) nachmittag haben wir uns zum entspannen an einen Badestrand in der Shark Bay fahren lassen. Ja genau, da gibt's auch kleine Haie, aber zum schnorcheln um diese zu sehen waren wir uns zu faul.

Einen Tag spaeter gings dann mim Moped quer ueber die Insel. Wir wollten eigentlich das "Banana Rock" ansteuern, da der Weg aber immer steiler und unpassierbarer wurde, mussten wir irgendwann wieder umkehren (haetten doch gelaendetaugliche Fahrzeuge ausleihen sollen).

Am 08.04. (Tag der Abreise) hamma's dann nach dem auschecken aus unserm Resort dann nochmal probiert, diesmal ueber nen Fussweg. Ziemlich schweisstreibende Angelegenheit, eine halbe Stunde mit Flipflops ueber nen ziemlich schmalen Urwaldpfad, und das eine halbe Stunde lang! Als wir allerdings dann endlich angekommen sind waren wir beide nur noch ueberwaeltigt: die Bar (Banana Rock), architektonisch absolut genial, und daneben ein kleiner, voellig verlassener Sandstrand. So einen ruhigen Fleck (mal abgesehen vom Urwaldweg...) hamm wir hier auf der Insel bisher noch nicht gefunden. Wenn wir nicht schon das Nachtboot fuer den selben Tag nach Surathani gebucht haetten, waeren wir wahrscheinlich noch ein paar Tage hier eingezogen. Aber fuers naechste mal wissen wir jetzt, wo man einsame Inselruhe geniessen kann. Ein absoluter Kontrast zum voellig ueberlaufenen Sai Ri Beach (dort ham wir uebrigens festgestellt dass 300m neben unserem Resort das Abwasser ueber einen kleinen Bach ins Meer geleitet wird... ).

Noch kurz zu Koh Tao selbst: die Insel ist leider von Englaendern ueberschwemmt... vermutlich 90% der Leute hier sind Englaender. Und dementsprechend hat sich auch die Gastronomie angepasst. Es gibt fast kein Restaurant, in dem man kein "English Breakfast" bekommt (also mit Bacon, Eggs, Beans, Toast...). Wir hoffen mal dass das Publikum auf Koh Phi Phi bisschen besser gemischt ist...

Jetzt ein paar Fotos: