Thailand, der Osten, Kho Kho Khao und Khao Lak 2012

13.11.12

Heute ist der große Tag. Es geht zu den Similan Islands.
4 Inseln sollten wir sehen, 2 davon durften wir nur betreten. Schnorcheln konnte man bei allen.
Um 7.30 Uhr ging es los. Ein Kleinbus brachte uns zum Pier. Dort waren schon jede Menge Leute versammelt. Zu Beginn bekamen wir einen Kaffe zum aufwachen. Die Lautstärke tat ihren Beitrag dazu. Und es folgte eine kurze Einweisung, wie der Tag ablaufen soll.
Zu erst müssen wir 1 ½ Stunden mit dem Speedboot fahren. Das erwies sich schon für ein Drittel der Teilnehmer als problematisch. Denen wurde übel. Unsere Crew hielt Tabletten und Tüten bereit. Das Boot donnerte aber auch über die Wellen, da musste man schon hart im Nehmen sein. Mir bereiteten die beiden Koreaner, die sich mit schrecklichen Geräuschen übergaben und stönten Sorgen. Wenn das so weitergeht, dann wird mir auch schlecht.

Endlich kamen wir bei der ersten Insel an. Nicht nur wir. Mindestens noch 10 andere Boote und auf jedem waren etwa 40 Leute. Im Wasser waren mehr Menschen, als Fische und an Land mehr Füße als Steine.
Ich hielt mich abseits und wanderte über die Insel oder langweilte mich auf dem Boot. Erwin sagte, es war schön, wenn man den Andrang vergißt. Aber der ist von den Fischen abgelenkt gewesen.
Der Tag war sehr gut gestaltet, es gab Animation, Lady Gaga, die uns durch den Tag führete, Personal, dass sich um uns sorgte und kümmerte. Die Verpflegung war ausgezeichnet. Während der Fahrt gab es ständig Obst und auf einer Insel umfangreichen Lunch. Hungern musste niemand.

Gegen 17.30 Uhr legten wir wieder an Land an.
Für mich betrachtet, war das ein organisatorisch toller Ausflug, aber wegen der Massenabfertigung sehr hektisch.
Nichts von einsamer Insel zu spüren.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dieser Trubel für das Naturschutzgebiet gut ist.

Kaum an Land, blitzt es schon wieder. Nimmt das denn gar kein Ende?