Wolle Rose kaufen???

Reisezeit: September 2013 - Mai 2014  |  von Andreas Lenz

Back to Thailand- Bangkok: Koh Bulon

Koh Bulon

Tja, warum wir wie die Haftelmaenner um halb 9 morgens am Pier gestanden waren weiss keiner, da in Thailand ja die Uhren meistens anders laufen... Also warteten wir gemeinsam mit einer Schar Menschen am Strand, dann wurden wieder Stickers ausgeteilt und wir entdeckten nur 5 andere Leute mit den gleichen Stickern wie unsre- muss also eine gute Insel sein dachten wir. Die Faehre kam mit 2 Stunden Verspaetung, dauerte aber nur eine Stunde dann waren wir am neuen Eiland. Sehr Praktisch so ein Insel hopping, da hat man ja was vom Tag.
Da nur so wenige Leute von der Faehre ins Longtailboat umstiegen, brachte uns der Taxler sogar genau an den Strand den wir ihm nannten. Waere aber egal gewesen im Nachhinein, da man in 10 Minuten von der einen Seite auf die andere gelaufen ist, sooo klein ist sie!!
Wir liefen eh gleich versehentlich am Schild "Jungle Hut" vorbei und stiessen auf eine auffaellig gemuetliche Reggeabar. "Chi" der Inhaber schickte uns gleich wieder zurueck und Benuit der Franzose der sich uns angeschlossen hatte schlurfte mit uns mit
Es gab nur noch 1 Bungalow fuer 300 und da uns davor jamand ein Zelt fuer die Haelfte angeboten hatte und wir ja jetzt irgendwie zu dritt waren entschieden wir uns fuers Zelt!! Wie in guten alten Zeiten. Die Zelte wurden bitte extra fuer uns aufgebaut, waren wie neu, sauber, Waschraum sauber und wir wohnten inmitten der Einheimischen "Chaoley" im Homestay.

Ben spendierte gleich einen Willkommensdrink und fuer den restlichen Tag war Reggeabar angesagt. Bald schon konnten wir unsere eigene Musik spielen, abhaengen, die schrecklichsten Cocktails der Welt trinken und ein bisschen ueber die Kultur und das Leben der Einheimischen erfahren. Che ist von Koh Lipe "gefluechtet" und hat sich hier im Dschungel seine eigene Bar aufgebaut, nur leider weiss er jetzt schon, dass er in ein paar (er sagt in 5) Jahren weitergehen muss auf die naechste Insel, da alles immer touristischer, zugebauter und teurer wird. Traurig aber wahr. Gemeinsam genossen wir das traumhafte Farbenspiel nach dem Sonnenuntergang- Welch fantastische Bar!! Coconut Bar we will always remember you!!

Doch die Insel hat mehr zu bieten!! Wir wanderten kreuz und quer und wanderten durch Kautschukplantagen und durch den Dschungel zum "Mango Bay", einem verdreckten kleinen Fischerdorf- Strand. Doch die Menschen die hier leben sind sehr freundlich und hilfsbereit und versuchen sich, auch wenn sie kein Englisch sprechen, mit uns zu verstaendigen. Der Hauptstrand dieser Insel ist so paradiesisch- das dachten wir auch sofort als wir hier ankmen. Am weissen Strand liegen viele riesige umgefallene Baeume, die schon ganz abgeschliffen sind- da koennte man so feine Moebel draus machen. Und die Leute auf der Insel machen das auch!! Sie verwenden das was es hier gibt, bzw der Tsunami damals hat ja auch vieles zerstoert und diese Riesenwurzeln geben dem Strand den "Cast away- touch". Man findet auch schoene Muscheln hier. Versteinerte und die Riesenmuscheln, aber leider meistens zerbrochen und das Mitnehmen ist angeblich illegal oder so, also freuen wir uns drueber dass wir sie sehn aber lassen sie da.Und das Beste ist- es ist sauber, es sind nicht zu viele Menschen hier, es gibt keine Zaeune, wir gehen ueberall hin, einfach weil mans darf!!!

Eine Schule gibts und 4 Lehrer und die Klassenzimmer sind direkt mit Meerblick und so knuffig!!! Und die Schuluniformen sind: Blaue Hosen oder Roecke und Hawaiihemden!!!!!!!
Ja und ein Kajak haben wir uns auch ausgeliehn und sind mit dem Ben um die Insel gepaddelt- gute 2 Stunden mit einer Pause an irgendeinem mini- Strand. Es gibt auch 2 Hoehlen (wovon eine keine richtige ist, eigentlich, bzw. Man kann nicht reinschwimmen), aber die andere, die "Bat cave" war groesser und wir konnten mit den Kajaks reinfahren und sahen die suessen Fledermaeuse von der Decke haengen, und die Hoehle war erfuellt von dem Laerm der Tiere. War eine schoene Rundfahrt!!

Hier gibts auch groessere Eidechsen, die aussehn wie Drachen (keine Geckos) und die Huehner und Enten duerfen den ganzen Tag ueberall herumlaufen, das ist echt schoen. In der Frueh kommen die 2 Enten und sagen uns guten Morgen und der Lenzy findet viele viele Katzen zum streicheln und jede bekommt natuerlich einen Namen. Dann geht er immer zu den Einheimischen und fragt "Where is beauty and mohrle?" und keiner weiss wovon er spricht, aber er ist halt voll in seiner eigenen Welt dann....

Ja aber da unser, bzw. Mein Visum schon so bald wieder auslaeuft muessma weiter weiter weiter... Schoene Insel echt!!! Aber keine ATMs auf den Inseln, falls das wer liest der hier hinmoechte. Man sollte mehr Geld am Festland abheben, denn sooooonst... gehts dir so wie uns und du kannst nur ueber ein einziges Resort abheben und die chargen sehr sehr viel!!!

Ticket nach Koh Mook ist gebucht- morgen gehts weiter mit dem Speedboat (750 PS liebe Kinder, da ruettelts die Unterwasserwelt so richtig durch), local Faehren gibts ja nicht!!!
Koh Mook wir kommen..

© Andreas Lenz, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
8 Monate und Unmengen an Geld :) Unsere Route führt uns von Indien über Myanmar, Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha, Philippinen, Malaysia und Indonesien und dort bleiben wir bis unser Lottogewinn aufgebraucht ist:)
Details:
Aufbruch: 01.09.2013
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 01.05.2014
Reiseziele: Indien
Myanmar
Thailand
Laos
Vietnam
Kambodscha
Malaysia
Der Autor
 
Andreas Lenz berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.