Myanmar wir kommen!

Reisezeit: Dezember 2013 - Januar 2014  |  von Kirsten Jacobs

Ko Phayam

Da es noch früh ist als wir abgeholt werden, haben die Shops noch geschlossen = No Coconut Oil Wir werden zum Pier gefahren und fahren um 10 Uhr mit dem Speedboot zur Insel. Am Bootsanleger warten schon Moped-Taxen, Autos gibt's hier keine, um die Reisenden an die verschiednen Strände zu bringen und siehe da.....auch schon der erste Stand mit dem heißbegehrten Öl!!! Wir haben uns schon im Vorfeld für den Aow Yai Beach entschieden und da Silvester auch schon im King Paradise vorgebucht. Der Bungi ist ziemlich neu, sauberes Bett mit Moskitónetz, gefliestes Bad, Terrasse und Blick zum Meer, alles gut, das haben wir uns verdient! Wir treffen schon die ersten völlig zerbissenen und ratlosen Touris und ich weiß, was ich zu tun habe. Wir läuten das Strandleben ein und meinen Körper ziert eine ölige Masse über dem Sonnenschutz...es hilft und so überstehe ich den ersten Tag mit nur fünf Bissen. Sandflies sind wirklich eine fiese Spezies und hinterlassen dicke Eiterblasen, die jucken wie dei Pest, irgendwann aufplatzen, sich wieder füllen und einem im schlimmsten Falle ein paar Wochen "Spaß" machen. Silvesterabend essn wir in einem Seafood-Resti, müssen jedoch wegen totaler Überbuchung fast zwei Stunden auf unser Dinner warten...wenigstens war das Seafood-Curyy super lecker. Am Beach legt ein DJ aus der Schweiz auf, die Menschen versammeln sich, die ersten Himmelslaternen steigen auf. Um Mitternacht gibt es ein wirklich gigantisches Feuerwerk, weitere Himmelslaternen und Partystimmung bis in die Nacht.

Die Tage hier laufen immer gleich ab, Frühstück entweder am Strand oder im "Village", laaaanger Strandtag, nur unterbochen von Spaziergängen und Lunch, lesen zahlreicher Bücher und der schwierigen Entscheidung über den Ort des Dinners. Was für ein Leben....
Der Strand wurde uns als "Partystrand" angepriesen und wir dachten nach der Zeit in Myanmar wäre etwas Leben vielleicht nicht schlecht, aber wir haben die Live-Musik und die Bars vergeblich gesucht. Auch hier war um 22 Uhr tote Hose, nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hatte.

Ko Phayam hat wunderschöne Strände, wenn man von den Sandflies mal absieht, es ist sehr sehr ruhig, man kann nicht viel machen außer schwimmen, sonnen, lesen, Wellenreiten, schnorcheln und essen, also der perfekte Ort um richtig abzuschalten. Es gibt am Aow Yai einige Bungalow-Anlagen, die fast alle eine Restaurant habne, so dass es auch nicht an Abwechslung mangelt. Zu Silvester war die Insel stark gebucht, eine Unterkunft hätte man aber noch bekommen, wenn man nicht so wählerisch ist. Wir waren sechs Tage auf der Insel und das war mir auch genug, ich bin völlig entspannt, gut gebräunt und ich habe vom Thriller, über den Liebesroman bis zu Reiseberichten alles rauf und runter gelesen.

Aow Yai Beach

Aow Yai Beach

Lecker, lecker - JJ Seafood

Lecker, lecker - JJ Seafood

Frühstück

Frühstück

© Kirsten Jacobs, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich nun schon so viele Länder Asiens bereist habe, steht endlich Myanmar auf dem Programm, oft schon drüber nachgedacht, aber bisher noch nicht verwirklicht!
Details:
Aufbruch: 15.12.2013
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 04.01.2014
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Der Autor
 
Kirsten Jacobs berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.