Mit unserem Schutzengel durch Asien...

Reisezeit: Oktober / November 2015  |  von Alessia Argiolas

Thailand: Chiang Mai RanTong save&rescue Elephant Center

Dadurch, dass unser Zimmer kein Fenster hat, kommt kein Licht, kein Straßenlärm und kein Ungeziefer rein... also endlich richtig ausschlafen... Nach 11 Stunden Schlaf schaffen wir es gerade rechtzeitig ganz erholt zum Frühstück. Wie immer gibt es Eier, Toast und Nescafé.
Auf dem Weg zum Einkaufszentrum besichtigen wir noch ein altes, sehr schönes Tempel Namens Wat Lok Molee.

Böser Wächter

Böser Wächter

Rder Goldbaum war so schön, wir konnten nicht widerstehen

Rder Goldbaum war so schön, wir konnten nicht widerstehen

Donnerstag,  Freitag und Samstag. Jeden Tag eine gute Tat

Donnerstag, Freitag und Samstag. Jeden Tag eine gute Tat

Danach gehen wir shoppen, diesmal haben wir Erfolg! Unsere Beute: ein Rasierer für Torben, damit er wieder anständig aussieht und bequeme Schuhe für beide. Irgendwie ist es zu warm, um Trekkingschuhe anzuziehen und mit Flip Flops einfach zu unbequem
Dann noch schnell mit dem Taxi ins Hotel. Keine 20 Minuten später werden wir schon abgeholt! Heute geht es in einen Elefantenrettungspark. Angeblich wurden alle Elefanten, die hier sind, aus schlimmen Lebensbedingungen gerettet. Im Park müssen sie nicht mehr arbeiten - bis auf ein Paar Touristen auf dem Kopf tragen - und werden nicht geschlagen. Wir lernen ein Paar Befehle, die die Mahout (Elefantenführer) benutzen. Dann sind wir an der Reihe! Wir reiten Fräulein Amy, eine nette 25jährige Elefantenkuh. Sie ist wirklich sehr lieb, will aber einfach nicht auf uns hören. Wir versuchen es: Amy PAI PAI (geh!) oder HAO (Stop), aber sie hört nur auf ihren Mahout

...mal ein Bisschen reiten!

...mal ein Bisschen reiten!

Nach 40 Minuten rauf und runter, gehen wir mit Amy ins Wasser! Es macht Spass, sie zu baden und sie scheint es auch zu genießen. Wir sind am Ende auch ganz nass, aber zum Glück hatten wir extra Mahout-Klamotten bekommen. Die Elefantenkacke schwimmt zum Glück nach oben und wird schnell von einer Einheimischen aufgesammelt. Großartige Gedanken um die Wasserqualität sollte man sich nicht machen
Insgesamt eine schöne Sache, wobei wir uns nicht sicher sind, ob dass mit der Rettung der Elefanten wirklich stimmt. Auf jeden Fall wurden die Tiere in unserer Gegenwart gut behandelt! Nach der Dusche essen wir noch ein typisch nordthailändisches Gericht und werden zurück ins Hotel gefahren. Normalerweise wäre es eine knappe Stunde Autofahrt gewesen. Nur der Königssohn ist gerade nach Chiang Mai gekommen, um den Studenten in der Uni ihre Abschlusszeugnisse zu überreichen. Deswegen gibt es alle 50m einen Polizisten, der die Straße kurzfristig absperrt, damit der Königssohn freie Fahrt hat. Wir nutzen die Zeit zum Tanken. Das Benzin kostet hier um die 60 cent pro Liter. Und wenn man über 8 euro tankt, bekommt man eine große Wasserflasche umsonst - was für ein Service!

Dann geht's baden!

Dann geht's baden!

Wir haben es beide sehr genossen!

Wir haben es beide sehr genossen!

Ich habe keine Banane mehr!

Ich habe keine Banane mehr!

Kuschelstunde

Kuschelstunde

Abends noch ein bisschen Street Food: Frosch mit Chili und Thai Basilikum und frittiertes Bauchspeck mit Gemüse. Danach trinken wir noch ein, fünf Bierchen beim Billiard spielen. Torben wird hier auch besiegt (N.d.R.. Ich habe Alessia gewinnen lassen )
Auf dem Rückweg treffen wir bekannte Gesichter... es sind Gianmarco und Eugenia, die gestern mit uns beim Kochkurs waren! Ein Bierchen geht immer Wir setzen uns an den Kanal und genießen gemeinsam die kühlen Blonden - liebe Grüße nach Berlin!

Yummy Streetfood

Yummy Streetfood

Man trifft sich immer zweimal im Leben

Man trifft sich immer zweimal im Leben

© Alessia Argiolas, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die letzten Wochen waren für uns eine harte Probe... das wird eine Reise der Liebe, auf der Suche nach dem verlorenen Glück und die positive Energie, die die Welt voran bewegt. Namaste!
Details:
Aufbruch: 04.10.2015
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 16.11.2015
Reiseziele: Nepal
Thailand
Laos
Der Autor
 
Alessia Argiolas berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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