Mit unserem Schutzengel durch Asien...

Reisezeit: Oktober / November 2015  |  von Alessia Argiolas

Thailand: Auf dem Weg nach Chiang Rai

Heute morgen geht es weiter nach Chiang Rai, zumindest hoffen wir das. Angekommen am Busbahnhof stellen wir fest, dass alle Busse dahin ausgebucht sind. Irgendwie gibt es einen Feiertag oder sowas in der Art . Eigentlich hatten wir gestern im Hotel gefragt, ob sie für uns einen Platz reservieren. Sie meinten, das braucht man nicht, da die Busse jede Stunde fahren - no problem. Tja, jetzt haben wir den Salat! Nach Laos fährt auch nix mehr. Also müssen wir wohl trampen? Na gut, uns bleibt nichts anderes übrig, da uns auch keiner sagen kann, wie wir sonst nach Chiang Rai kommen. Wir basteln uns ein Schild und versuchen es an 3 unterschiedlichen Punkten. Anscheinend ist das Trampen in Thailand nicht sonderlich angesagt. Nach einer Weile geben wir auf. Die Sonne scheint stark und wir haben 35°. Wir sprechen zwei Mädels, die an der Bushaltestelle sitzen, an. Und tatsächlich fährt ein Minibus nach Chiang Rai! Ok, Minibus ist übertrieben. Das Gefährt erinnert an ein Ape Cross, nur etwas länger. Unsere Rücksäcke kommen aufs Dach und wir quetchen uns rein. Wir sind 22 Passagiere plus Fahrer. Einige hängen einfach hinten dran. Das nennt man Nähe zu den Einheimischen! Ob wir jemals ankommen werden?

Mausi Maus hilft wie sie nur kann

Mausi Maus hilft wie sie nur kann

Sitzordnung im Bus

Sitzordnung im Bus

Erster Minibus: nicht genug Platz um ein vernünftiges Foto zu schießen

Erster Minibus: nicht genug Platz um ein vernünftiges Foto zu schießen

Nach 2 Stunden steigen wir aus, um den Bus zu wechseln. Zum Glück ist dieser etwas größer als die vorherige Sardinenbüchse. Die Weiterfahrt dauert ebenfalls noch einmal gute 2 Stunden. Mit Kniffel vergeht die Zeit aber wie im Flug. Wie immer hat Alessia mich geschlagen. Kniffel Fucking Master

Ladungssicherung im zweiten Bus

Ladungssicherung im zweiten Bus

Kaum in Chiang Rai angekommen, machen wir uns auf die Suche nach einer netten Unterkunft. Bereits nach kurzer Zeit werden auch schon fündig. Schnell unter die Dusche und dann ab auf den Abendbasar, wat essen und ggfs. shoppen. Auf dem Basar gibt einen Platz voller Imbissbuden, ein Fresstempel zum sterben gut. Wir sind im Essenswahn! Wir beginnen mit einem Shrimp-Papaya-Salat, gefolgt von einen Teller Tempura (frittiertes Gemüse, frittierte Shrimps, frittierte Sardinen - hauptsache frittiert ) Dann gibt es Pad Thai mit Tintenfisch, karamellisierte Schweinespieße. Yum, yum, yum! Als Dessert haben wir uns süßes Gebäck mit verschiedenen Füllungen gegönnt. Insgesamt ein Gaumenschmauß für schlappe 7,5 Euro inkl. Getränke - gut investiertes Geld! Danach sind wir noch über den Basar geschlendert und haben Krimskrams eingekauft. Jetzt aber hopphopp ins Bett. Tschö!!!!

Spicy Shrmps Papaya Salad

Spicy Shrmps Papaya Salad

Tempura

Tempura

© Alessia Argiolas, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Die letzten Wochen waren für uns eine harte Probe... das wird eine Reise der Liebe, auf der Suche nach dem verlorenen Glück und die positive Energie, die die Welt voran bewegt. Namaste!
Details:
Aufbruch: 04.10.2015
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 16.11.2015
Reiseziele: Nepal
Thailand
Laos
Der Autor
 
Alessia Argiolas berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.
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