Thailand 2007

Reisezeit: Oktober / November 2007  |  von Andreas Schüchter

Von Süd nach Nord

Die Reise

Von Süd nach Nord

31.10.2007 Mittwoch
Anreise. Der ICE nach Frankfurt war „rappelvoll“. Wir haben im Gang zwischen den Sitzen auf den Koffern gesessen. Zum Glück dauert die Fahrt ja nur 40 min. Dafür war die Fahrt mit der S12 von Hennef nach Siegburg umso Abenteuerlicher. Die S12 um 17:53 meldete eine Verspätung von 20 min., wir müssten aber den ICE um 18:11 ab Siegburg bekommen. Die S12 um 17:33, die in Hennef wendet, war auch gerade mit 20 min Verspätung aus Köln angekommen. Ich fragte den Lockführer ob er gleich zurückfahren würde, was er bejahte. Also gingen wir auf Gleis drei und warteten auf die Abfahrt. Leider kam die S!“ um 17:53 doch noch und so mussten wir diese erst vorbeilassen. Um 18:05 waren wir erst Siegburg und hatten aber wieder etwas Zeit gewonnen, denn unser ICE hatte auch 5 min. Verspätung. Wir waren dann Pünktlich 2 Stunden vor Abflug in Frankfurt am Flughafen. Aber wie beim letzten Male im Dezember 2006, brauchten wir wieder volle 2 Stunden vom Eingang bis zum boarden. Von den 12 Schaltern der Personenkontrolle waren nur 3 besetzt und die nicht geraden mit den Schnellteams. So brauchten wir hier schon eine Stunde und die auch nur weil wir mit unseren Tickets nach vorne gegangen sind und man uns vorgelassen hat. Aber da hatten wir schon eine Stunde gewartet. Der Flug verlief ruhig. Nur etwas länger als geplant. Vermutlich müssen sie nun wegen Iran, Irak oder irgendetwas anderem einen Umweg fliegen. Wir hatten in Bangkok keine Zeit mehr und wurden aber vom Flughafenpersonal recht zügig durch die Einreisen und zum Flugzeug nach Phuket gebracht. Sehr gut gemacht, die Thais haben also in einem Jahr doch noch gut nachgebessert auf ihrem neuen Flughafen. Der Transfer mit dem Taxi von Phuket nach Bang Niang kostete 1500 THB.

01.11.2007 Donnerstag
Sudala Ressort. Im Ressort angekommen, stellten wir fest, das Ressort war nagelneu, hatte heute erst eröffnet und wir waren die ersten und einzigen Gäste. Das Personal war hochmotiviert, sehr freundlich und ganz auf uns fixiert. Sie hatten ja auch nur uns. Kein Schritt blieb unbeobachtet, war die Tasse mal halb leer, sprang sofort jemand von den dreien die uns beobachteten an den Tisch und füllte nach. Ich hatte das Gefühl, die konnten das gar nicht erwarten, dass das Ressort nun voll wurde. Zwei Tage hatten wir das Ressort und das Personal für uns allein.

02.11.2007 Freitag
Sudala Ressort. Beim Frühstück begrüßte uns ein Spalier von 6 Leuten. Ein Mädchen wich nicht mehr von unserer Seite und blieb drei Meter vom Tisch entfernt stehen und achtete darauf, dass wir auch alles hatten. Wenn etwas gebracht wurde, immer zu zweit. Einer trug das Tablett, der andere bediente und zwar immer von rechts. Ach wenn recht etwas im Weg stand und links frei gewesen wäre. „Sorry Sir“ und ich musste mich etwas zur Seite lehnen um bedient zu werden. Hauptsache von rechts bedienen.
Heute habe ich beim Wasser kaufen einen „Heiko“ kennen gelernt. Ca. 40 Jahre alt, mit einer Thai verheiratet, eine Tochter ca. drei Jahre alt und Besitzer einer Bar, Tauchschule, Zimmervermietung Travelargentur usw. Er meinte in Deutschland würde das ja immer schlimmer, er hätte 15 Jahre auf Steuerkarte gearbeitet, dann Selbständigkeit mit zwei Pleiten und wäre dann nach Thailand gegangen. Vor fünf Jahren wäre er mal wieder in Deutschland gewesen und dort hätte er noch nicht mal Arbeitslosengeld bekommen, sondern nur Hartz 4. Da ist er doch gleich wieder zurück nach Thailand. Danke, für diese weise Entscheidung lieber Heiko!

03.11.2007 Samstag
In Bang Niang ist fast alle neu nach dem Tsunami von 2004, aber nichts richtig fertig. Überall wird noch gearbeitet. Die großen Ressorts wurden zum größten Teil gleich abgerissen und neu gebaut. Bei den kleineren Ressorts sieht man die Spuren der Katastrophe noch ganz deutlich. Da ist dann Schimmel auf frischer Farbe weil die Feuchtigkeit nicht aus den Trägern und Wänden geht. Der Strand ist leer, ich bin heute ca. 3 km nach Norden gelaufen. Nur ein paar einzelne Ressorts sind zu finden. Ansonsten ist von Bang Niang in Richtung Norden außer Strand nichts. Noch nicht!!!

04.11.2007 Sonntag
Wir sind heute für eine Nacht in das Amsterdam Ressort gezogen. Der Besitzer, Kees, kneift immer ein Auge zu und macht dadurch einen „verschrobenen“ Eindruck. Die kleinen Bungalows, ca. 18m², riechen muffig und sind nicht schön. Die 950 THB ( 20 €) sind eindeutig zu viel. Wir haben uns für 100 THB Liegen am Stand gemietet. Ein kleines Resto vermietet diese. Leider haben die nur 6 Stück, aber das Geschäft kann man ja noch ausbauen.
Ich habe im Mukdara Ressort nach einem Surfbrett gefragt und eins, obwohl ich kein Gast war bekommen. Die beiden Burmesen die mir das Board an den Strand trugen, gaben mir nachher noch ein Handtuch zum abtrocknen. Und das alles kostenlos.
Scheinbar sind Burmesen günstige Gastarbeiter für die Thais, man sieht viele Burmesen hier, als Gärtner, Bauarbeiter usw.

05.11.2007 Montag
Heute Morgen sind wir ins Lada Ressort umgezogen. Kleine überschaubare Anlage mit sauberen Zimmern, Pool, Liegestühle. Nicht zu vergleichen mit dem Amsterdam Ressort. Wir sind heute mit dem Moped nach Khao Lak gefahren. Dort sind zwar mehr Ressorts, aber es ist dort auch noch leer. Das wird sich bestimmt im Dezember ändern. Auf dem Rückweg haben wir noch den „Nachtmarkt“ von Bang Niang besucht. Viel billiges Zeug aus China (Spielzeug Haushaltsartikel), Gemüse und Gewürze und das für Asien üblich, offen angebotenes Fleisch und Fisch bei 30 Grad. Man konnte auch gleich ein ganzes Schweinsgesicht kaufen.

06.11.2007 Dienstag
Wir sind mit dem Moped die Landstraße 4 von Bang Niang Richtung Norden gefahren. Bei km 70 rechts ab zum Rainbow Waterfall. Kleiner Wasserfall, wenig Leute und schön ruhig. Das Similan Ressort, welches wir zuerst buchen wollten, lieg am ADW. Hier ist außer dem Ressort nichts. Dort haben wir uns am Strand auf die Liegen gelegt und einen Mittagsschlaf gehalten. Auf dem Rückweg haben wir an der Strasse einen Kaffee getrunken, für 20 THB und Familienanschluss ein echtes Erlebnis.

07.11.2007 Mittwoch
Mit dem Bus nach Takua Pa. Dort 2 Std. Aufenthalt. Ein schöner großer Markt. Wir haben etwas aus Teig mit Kokosnuss-Eischaum probiert, sehr lecker. Barbara hat noch für 15 THB Reis mit Huhn, sehr scharf, genommen. Dann Weiterfahrt nach Khao Sok. Bei Km 109 von Takua Pa kommend, zweigt eine Straße zum Nationalpark ab. Dort stehen schon Werber für die Unterkünfte. Wir hatten uns vorher einen Zettel mit dem empfohlenen Unterkünften gemacht. Da die Werber uns nicht ganz so bedrängten, war es ziemlich easy einen Werber auszusuchen der uns dann in den Park gefahren hat. Wir haben das Bamboo House genommen. Einfache Holzhütten auf Stelzen direkt am Fluss gelegen. Ein wenig muffig zwar, aber ganz nett. Es liegt direkt am Fluss, und durch die kleine Stromschnelle die vor unserer Hütte lag, gingen viele andere Geräusche aus dem Urwald unter. Wir haben heute noch einen Elefantenritt gemacht. 30 Min. fahrt zum Elefantencamp, dann ging es schon los. Nach 10 Min Elefantenritt, vorbei an Kautschukplantagen, waren wir mitten im Dschungel und außer das leise „Plopp“ der geschickten Elefantenfüße im Matsch, war nichts mehr zu hören. Nach 40 Min. haben wir an einem kleinen Wasserfall Rast gemacht. Die beiden Thaimädchen die auf dem anderen Elefant waren sind auch gleich mit voller Montur ins Wasser gesprungen. Hoffentlich haben die beiden sich auf dem Rückweg nicht Erkältet.

08.11.2007 Donnerstag
Heute sind wir zum Chiew Lan Lake, an den Rajjaprabha Staudamm gefahren. Der See ist umgeben von hohen Kalksteinfelsen die dicht mit Bäumen und Büschen bewachsen sind. Hier und da konnte man Affen sehen. Wir haben auf einem schwimmenden Dorf eine längere Rast gemacht. Da ich ja Rückenschmerzen hatte, habe ich die Höhlentour nicht mitgemacht und wir sind etwas Kanu gefahren. Der Blick vom Wasser auf die emporsteigenden Felsen ist traumhaft. An manchen Stellen sieht es aus, als ob ein dicker grüner Teppich sich auf den Fels legen würde. Einige Baumformationen sehen wie Tierkörper aus.
Die Rückenschmerzen waren 6 Wochen später ein Bandscheibenvorfall. Sch… in Dreck!!

09.11.2007 Freitag
Die Rückfahrt nach Bang Niang war fast normal, außer das der Begleiter im Bus vergessen hat das wir in Bang Niang aussteigen wollten. Wir wurden dann erst in Khao Lak ausgestiegen und die Taxifahrt nach Bang Niang war genauso Teuer wie die ganze Busfahrt vom Nationalpark bis Bang Niang. Aber, „Was soll’s.“

10.11.2007 Samstag
Heute Morgen haben sich einige Freunde mit Gitarre und Trommeln vor unserem Ressort versammelt. Es gab schon um 8 Uhr Bier und Whiskey. Alle drei Monate gibt es einen Tag an dem die Mönche das Essen von der Bevölkerung in das Kloster gebracht bekommen. Heute war so ein Tag. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Geldbäume für den neuen Tempel in das Kloster gebracht. Das ganze sah eher wie ein Karnevalszug aus. Vorne wurden die Geldbäume getragen, dann folgten die Trommler, dahinter ein Gitarrenspieler dessen Klänge von Lautsprechern des dahinter fahrenden Autos verstärkt wurden und dann wir. Die Prozession ging dann, begleitet von Polizei, ca 2 km über die Strasse trinkend und singend in den Tempel. Am Tempel waren schon zahlreiche andere Gruppen eingetroffen. Das ganze sah eher aus wie ein Volksfest. Es gab auch Stände mit Süßigkeiten und Spielzeug. Die Geldbäume wurden in das Wat zu vielen anderen Geldbäumen getragen. Wir sind dann alle in eine große Halle gegangen und es gab etwas zu Essen. Unsere Trommelband hat sich nach dem Essen nach draußen an einen Tisch gesetzt und noch ein paar Thai Whiskeys genehmigt. Die wurden immer fröhlicher. Es waren auch Bewohner des „Moken Dorfes“ da.

( Moken waren Seenomaden) Das Moken Dorf ist nach dem Tsunami oberhalb der Hauptstraße neu erbaut worden. Die Moken sind nicht gut angesehen bei den Thais, sie wären Bettler usw. Sie saßen auch immer etwas abseits und waren nicht im Speisesaal. Es wurde ihnen aber Essen und Trinken gebracht und einige steckten ihnen auch Geld zu. Ist eben gut für das Karma. Nachmittags wieder im Ressort, saßen alle noch bis zum Abend und feierten noch ein bisschen.
An diesen „Bring den Mönchen Essen“ Tagen nehmen immer weniger teil. Viele müssen im Tourismus arbeiten und bekommen nicht frei. In unserer Gruppe war ein junges Paar, die ihr Restaurant extra geschlossen hatten um an diesem Tag teilzunehmen.
- Viele aus unserer Gruppe kamen aus dem Norden. „Arbeitsnomaden“
- Eine Thaifrau hatte ein Hellhäutiges Mädchen mit fürchterlichen Segelohren. Lanna hieß die Kleine. Auf nachfragen kam dann eher verächtlich:“ Der Vater ist ein Farang.“

11.11.2007 Sonntag
Heute wollten wir eigentlich nach Krabi fahren, aber da wir den Geldautomaten nicht richtig verstanden und die Bank geschlossen hatte, sind wir noch einen Tag geblieben. Am Markt, vor einem festen Stand habe ich zwei kleine Welpen entdeckt. Die beiden waren erst zwei Wochen alt und dien Mutter wurde von einem Auto überfahren. Die Ladeninhaberin zieht die beiden nu mit der Flasche auf und lässt sie auch impfen. An der Hauptstrasse stehen blaue Stehlen, dort steht das der Tsunami hier noch 3 Meter hoch war. An eine Nebenstrasse von der Hauptstrasse zum Strand stehen noch viele zerstörte Häuser und Reste von alten Ressorts.

12.11.2007 Montag
Die Fahrt von Bang Niang nach Krabi, mit Umsteigen in Khok Kloi ging problemlos. Nur das ich Magenschmerzen hatte und mich Hundselend fühlte. Nach einer Magenberuhigungspille ging es aber wieder. In Krabi angekommen, ging es wie im Reiseführer beschrieben, mit einem roten Pick up für 20 THB pro Person ins Zentrum. Der fahrer hielt an irgendeiner Kreuzung und wir sollten schon aussteigen. Da kam aber ein Mann vom Busunternehmen zu uns und fragte wo wir hinwollten. Er sagte dem Fahrer dann, das er uns zum Hotel fahren solle. Die ersten Hotels die im Loose standen waren voll, wir sind dann im Chaofa Valley untergekommen. Einfache Holzhütten mit knüppelharten Betten. Auf dem Nachtmarkt waren wir heute zum essen, dort ist uns ein Stand mit Fettgebackenem aufgefallen. Der Kerl konnte gar nicht so schnell backen wie ihm die Leute die gebackenen Teigbällchen aus den Händen gerissen haben. Wir haben jeder nur drei Portionen genommen.

13.11.2007 Dienstag

Mit dem Moped (150 THB) sind wir zum Wat Tham Sua gefahren. Mit Spendengeldern wird dort ein großer Tempel errichtet. Vor dem Tempel stehen zwei Flugzeugmodelle und ein paar Flugzeugteile. Ein Stück von der Kabinenröhre und eine Tür. Vielleicht spendet diese mir unbekannte Airline ja besonders viel. In dem Wat leben eine Menge Makaken Affen. (sind eine Primatengattung aus der Unterfamilie der Backentaschenaffen) Die Biester sind so dreist, dass sie einer Frau, die mit einer Tüte aus dem kleinen Supermarkt kam, diese entrissen und geplündert haben. Ein Taxifahrer war so unvorsichtig und hat das Fenster aufgelassen. Die Affen haben aus dem Taxi eine Flasche Fanta gestohlen. Oben auf dem Berg steht eine große Bhuddastatue, Die 1272 Stufen sind ein Pilgerweg. Die stufen sind steil, eng und verschieden hoch, manche 40 cm hoch. Der Aufstieg ist wirklich sehr anstrengend. Ich habe genügend gesehen die wieder umgekehrt sind und nicht viele sind bis nach oben gekommen. Die Aussicht ist aber ein guter Lohn für die Mühe. Wir sind dann noch nach Ao Nang gefahren, der Blick von Strand auf die Bucht ist zwar Traumhaft schön, aber außer Touristen a la Mallorca hat Ao Nang nichts zu bieten. Den Tag habe wir mit einem gutem Essen und natürlich Fettgebackenem auf dem Nachtmarkt von Krabi ausklingen lassen.

14.11.2007 Mittwoch
Überfahrt von Krabi nach Ko Lanta.
Der neue „Passenger Port“ in Krabi liegt etwas außerhalb und sieht eher wie ein Flughafenterminal aus. Hier sollen mal bis zu 30.000 Passagiere zu den Fähren gebracht werden. Heute waren es noch nicht ganz so viele. Wenn die Fähren anlegen, entsteht hier aber auch das übliche , für uns planlose Gewusel beim ein und aussteigen. Unsere Fähre sah eher wie ein riesiges Longtailboot aus, lang und schmal. Das Boot dürfte bei Wellengang leicht kentern. Das untere Deck war wohl für Eisbären reserviert, die Klimaanlage kühlte den Raum auf 14 Grad herunter. Sitzen konnten wir hier nicht. Oben war die Klimaanlage nicht so kalt eingestellt (wenn man sie den einstellen kann!). Als Sitzplätze dienten Plastikstühle die man auf Metallrohre geschraubt hat. Immerhin befand sich an jeden Plastikstuhl eine Rettungsweste die als Polster diente.

16.11.2007 Freitag
Die Mitarbeiter im Kantiang Bay View Ressort sind irgendwie im falschen Film. Es wird zwar gerade ein Film am Strand gedreht und morgens frühstücken ca 40 Filmleute im Ressort, aber Touristen werden häufig einfach ignoriert. Wir haben zweimal nachgefragt ob wir über den 17.11.2007 hinaus bleiben können. Zweimal hat sich die Dame an der Rezeption nur widerwillig bei ihrem Handyspiel stören lassen. (Nokia N95 hat viele Spiele!) Jedes Mal kam keine konkrete Aussage und sie beendete das Gespräch jeweils indem sie einfach angefangen hat mit jemandem zu telefonieren. Beim Abendessen wurden Pencake und nachbestellte Getränke einfach vergessen und heute Morgen als wir Frühstücken wollten, alberten zwar vier Bedienungen mit sich rum, aber bedient hat uns keiner. Wir sind dann aufgestanden und haben woanders gefrühstückt. Eine Mutter mit zwei kleinen Kindern die auch auf ihr Frühstück gewartet hat, dürfte da heute noch sitzen. Außer uns war übrigens niemand mehr im Restaurant.

Mit dem Moped haben wir die Insel erkundet und bei der Gelegenheit das Dream Ressort am Hat Nui Beach angeschaut. Das war zwar teurer, aber so gut das wir gleich umgezogen sind. Als ich die Rechnung im Kantiang Bay View Ressort bezahlen wollte, störte ich die Dame schon wieder beim Handyspiel. Sie gab mir die Rechnung die nicht stimmte, ich bezahlte, sie machte einen Stempel „PAID“ darauf, (mit missmutigem Gesicht) und das war es auch schon. Das ganze verlief ohne Worte. Da kam noch nicht mal ein „Auf Wiedersehen“.

17.11.2007 Samstag
Wir haben beschlossen bis zum 20.11.2008 im Dream Ressort zu bleiben. Nach Phuket werden wir die Fähre nehmen, wobwi wir unterwegs auf hoher See umsteigen müssen. Das Moped habe ich nach Kantiang Beach zurückgebracht und bin zu Fuß nach Hat Nui zurück. Unterwegs habe ich wieder Tsunami Stehlen gesehen. Hier soll die Welle noch 4 Meter hoch gewesen sein.
Heute hatte Barbara eine Begegnung der dritten Art und ich war leider nicht dabei. Zwei Australier, ca. 30 Jahre, tauchten mit zwei hübschen Thaimädchen auf und vergnügten sich mit den Beiden im Pool. Abwechselnd tranken sie Bier und befummelten die Mädchen. Ein Russe, ca 50 Jahre, ging nach einer Weile zum Pool und fragte die beiden Australier:“ what is better?“ und zeigte dabei auf die Mädchen. Für ihn besteht wohl kein Unterschied zwischen einer Frau und den Fahreigenschaften eines Autos. Man kann sich ja über beides unterhalten.

20.11.2007 Dienstag
Heute nach Koh Rok zum Schnorcheln. Mein erstes Korallenriff. Sehr beeindruckende Farben, formen und Fische. Schöner Ausflug, aber 1500 THB mit dem Speedboot etwas teuer. 950THB kostet es mit dem Longtailboot.

21.11.2007 Mittwoch
Adieu Ko Lanta, wir sind mit der Fähre nach Phuket gefahren. Ein Taxi stand schon um 07:10 am Eingang. Wir waren am Frühstücken und beobachteten wie 6 junge Mädchen (ca. 20) auf den Pick up stiegen. Dieser fuhr dann um 07:25 los. Dumm war nur, dass das unser Taxi war. Bis es von den Hotelangestellten bemerkt wurde und ein anderer Wagen kam, war es 07:45. Unsere Fähre fuhr um 08:00 ab. Nach einer Abenteuerlichen Fahrt kamen wir um 08:10 am Hafen an. Unsere Fähre hatte schon abgelegt. Unsere Tickets wurden einfach per Hand umgeschrieben und wir sind dann auf eine andere Fähre, von einer anderen Gesellschaft, gebracht worden. Hilft du mir, dann helfe ich dir, funktioniert hier wunderbar. Auf dem ersten Schiff, vor dem Umsteigen vor Phi Phi, wollte uns jemand ein Taxi für den Transfer vom Hafen zu unserem Ressort für 500 THB verkaufen. Auf dem zweiten Schiff kostete der Transfer nur noch 400 THB. Erkenntnis, nicht das erste Angebot nehmen.

22.11.2007 Donnerstag
Phuket, Nai Yang Beach. Die Bucht ist sehr schön, aber schon die Strandstrasse mit Bars und Restaurants macht einen Eindruck, als ob hier Tourismus der dritten Klasse Einzug hält. Es ist kein schöner Ort. Wir sind im Garden Cottage untergekommen. Bungalowanlage von einem Schweizer ( Chris ), der mit einer Thai verheiratet ist. Chris erzählte uns das auf Phuket viele 5 Sterne Hotels gebaut werden und man allein für die Insel bald 20.000 zusätzliche Hotelkräfte bräuchte. Auf einen Gast in einer 5 Sterne Anlage kommen 3 – 4 Mitarbeiter. Die Burmesischen Bauarbeiter sind hier weil Thailand selbst nicht genügend Arbeiter hat. Haben die Thais etwa Vollbeschäftigung?

23.11.2007 Freitag
Adieu Strand, heute sind wir nach Chiang Mai geflogen. Untergekommen sind wir im Sumit Hotel, ein Turm mit Wohnboxen, aber sauber und Zentral gelegen. Außerdem sind 400 THB mit Klimaanlage in Ordnung. Die Stadt feiert gerade das „ Loi Krathong Lanna „ Festival. Loi = fließen, Krathong = Floß. Seit dem frühen Abend steigen Raketen in den Himmel und überall werden Böller gezündet. Kleine Heißluftballons wurden steigen gelassen, es müssen Tausende gewesen sein. Am three Kings Monument wurde auf einer Bühne „ Sita und Rama „ aufgeführt. Auf dem Platz davor, gab es viele Stände mit Essen. Es war ein Volksfest. Wie sich noch herausstellen sollte, war die ganze Woche in Chiang Mai ein Volksfest.

24.11.2007 Samstag
Heute haben wir die wohl bedeutesten Wat`s, Wat Chiang Man und Wat Singh besucht. Auch hier stand alles im Zeichen des Loi Krathong Festes. Die Wat`s waren festlich geschmückt und es wurde Essen von der Bevölkerung verteilt, auch wir wurden eingeladen. Abends war eine Prozession von der Altstadt zum Fluß, beleuchtete Wagen mit schönen Aufbauten, Fußgängergruppen, Tänzerinnen, das ganze begleitet von Böllern und aufsteigenden Papierballons. Am Fluß wurden dann kleine Schiffchen mit Blumen und Kerzen zu Wasser gelassen. Zwei Männer standen im Wasser und durchsuchten die ankommenden Flößer nach Geld welches einige ihren Flößern beigaben. Die waren nicht die Liebling der der Bevölkerung, aber es hat sie keiner daran gehindert.

Kees Rumpelkammer in Bang Niang

Kees Rumpelkammer in Bang Niang

Kees Rumpelkammer in Bang Niang

Kees Rumpelkammer in Bang Niang

Strand Bang Niang

Strand Bang Niang

Arbeitsschutz 2.0 mit Schweißerwollmütze.

Arbeitsschutz 2.0 mit Schweißerwollmütze.

Markt in Bang Niang

Markt in Bang Niang

Das berühmte Tsunami Polizeiboot.

Das berühmte Tsunami Polizeiboot.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Sudala Ressort, gerade eröffnet und für uns ganz allein.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

John und Joko??????????????? Genau so cool waren die beiden..

John und Joko??????????????? Genau so cool waren die beiden..

Huuuu, ohhhh, da sind ja weiße Menschen!

Huuuu, ohhhh, da sind ja weiße Menschen!

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Auf dem Weg zum Tempelfest.

Die Mong, nicht beliebt, aber geduldet.

Die Mong, nicht beliebt, aber geduldet.

Die Mong, nicht beliebt, aber geduldet.

Die Mong, nicht beliebt, aber geduldet.

Der Whiskeypegel steigt und die Musik wird lauter.

Der Whiskeypegel steigt und die Musik wird lauter.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Chiang Mai.

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok. Das Mittagessen für den Elefant.

Kao Sok. Das Mittagessen für den Elefant.

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Kao Sok

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Ko Lanta.

Krabi. Davon habe ich viel zu viel gegessen.

Krabi. Davon habe ich viel zu viel gegessen.

Krabi.

Krabi.

Krabi.

Krabi.

Krabi. 1237 Stufen, nicht genormt. Das war anstrengend.

Krabi. 1237 Stufen, nicht genormt. Das war anstrengend.

Krabi.

Krabi.

Krabi.

Krabi.

Mein Kanadischer Freund Sandy. 25 Jahre alt. Er hatte nur eine kleine Wasserflasche mit dabei und ich habe ihn auf halben Wege gefunden. Mit meinen Wasservorräten haben wir es zusammen geschafft.

Mein Kanadischer Freund Sandy. 25 Jahre alt. Er hatte nur eine kleine Wasserflasche mit dabei und ich habe ihn auf halben Wege gefunden. Mit meinen Wasservorräten haben wir es zusammen geschafft.

Krabi.

Krabi.

Die klauen alles.

Die klauen alles.

Krabi.

Krabi.

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 31.10.2007
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 24.11.2007
Reiseziele: Thailand
Der Autor
 
Andreas Schüchter berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.