Reisehamster auf Reisen

Reisezeit: September 2006 - Juni 2007  |  von Thomas Marti & Marco Hurni

Vietnam: Hoi An

Zur Orientierung:

Weg von Hue nach Hoi An

Weg von Hue nach Hoi An

Weiter gehts mit dem Bus nach Hoi An. Die ganz Fahrt dauert eigentlich nur 3h, aber da wir an zwei Orten anhalten, dauert sie 4.5h.
Das erste Mal halten wir an diesem Strand, der (sofern es nicht Regenzeit ist) recht schoen waehre. Wir kommen mit einem Verkaeufer ins Gespraech und geben unser Franzoesisch zum Besten.
Ach ja, die Verkaeufer hier haben eine neue Masche. Die einen Touristen fragen sie, ob sie Muenzen von ihrem Land haben und bei den naechsten (die aus demselben Land kommen) probieren sie die Muenzen wieder zu verkaufen. Denn die Muenzen sind fuer die Vietnamesen "wertlos", da sie sie in einer Bank nicht umtauschen koennen.

1. Stopp waehrend der Busfahrt

1. Stopp waehrend der Busfahrt

Der 2. Stopp ist bei einer Hoehle. Da wir aber schon sehr viele Hoehlen gesehen haben, widmen wir uns lieber den Steinskulpturen, die hier in Massen herumstehen.

Adlerskulptur

Adlerskulptur

...wenn sie nur nicht so schwer waeren... dann wuerden wir sie per Schiff nach Hause schicken.

Indianerhaeuptling

Indianerhaeuptling

Um 2 Uhr kommen wir in Hoi An an. Hoi An ist endlich wieder einmal ein kleinerer Ort, darum haben wir gleich beschlossen, einen Tag laenger hier zu bleiben.
Hier laeuft das ganze Leben noch auf den Strassen ab. Und da im Kern der Dorfes die Strassen fuer den Verkehr gesperrt sind, ist es relativ ruhig.
Hoi An ist bekannt, um sich Kleider schneidern zu lassen. Mal schauen ob wir unsere Garderobe etwas auffrischen.

kleine Seitengasse

kleine Seitengasse

Uferpromenade

Uferpromenade

verziertes Schiff

verziertes Schiff

Am Abend haben wir uns mit Helen und Richard verabredet (wir waren zusammen im Bus von Vientiane nach Hanoi) und trinken noch ein Bierchen.

Richard und Helen (von England)

Richard und Helen (von England)

Es ist schon spannend, man trifft immer wieder dieselben Leute, manche, die man das erste mal in Thailand getroffen hat, sieht man ploetzlich hier wieder auf den Strassen.
Als wir uns am Morgen aus unserm Hotel begeben und ein bisschen in der Stadt herumlaufen treffen wir insgesamt 6 bekannte Gesichter innerhalb von 20 Minuten.

Ausblick vom Restaurant

Ausblick vom Restaurant

Heute ist der 21.12.2006 und das ist besonders fuer Thomas ein spezieller Tag. Denn es ist sein Geburtstag! Darum haben wir uns mit Richard, Helen, Signe und Hampus fuer das Mittagessen verabredet, um Thomas Geburtstag zu feiern.
Eigentlich dachte ich, dass dies mein erster Geburtstag ohne Geschenke sein wird, aber siehe da, Helen & Richard haben mir eine Torte mitgebracht.

Geburtstag von Thomas
Thanks a lot for the present!

Geburtstag von Thomas
Thanks a lot for the present!

Bedienungen im Faifoorestaurant (v.l.n.r. My My und Nham)

Bedienungen im Faifoorestaurant (v.l.n.r. My My und Nham)

Zwischendurch probieren wir einheimische Spezialitaeten. Das Cao Lau schmeckt uns recht gut. Es ist ein Mix aus Nudeln, Vegetarischem und verschiedenem Fleisch.

Cao Lau, vietnamesische Spezialitaet

Cao Lau, vietnamesische Spezialitaet

Auch hier kennen sie die Suvavorschriften... Helm und Gstaeltli!

Auch hier kennen sie die Suvavorschriften... Helm und Gstaeltli!

Cyclofahrer bei einer Pause

Cyclofahrer bei einer Pause

In Hoi An kann man sich ein spezielles Ticket kaufen, mit dem man 5 verschiedene Sachen anschauen kann. Insgesamt gibt es hier ca. 15 Sehenswerte Gebaude/Museen/Tempel von denen man sich dann 5 aussuchen kann.

Die Japanische Bruecke ist das Wahrzeichen Hoi Ans. Der lokalen Legende zufolge wurde die Bruecke gebaut, nachdem Japan mehrfach von verheerenden Erdebeben heimgesucht worden war, fuer das ein Ungeheuer verantwortlich gemacht wurde, dessen Kopf in Indien, dessen Schwanz in Japan und dessen Herz in Hoi An liegen sollte. Die einzige Loesung des Problems sah man im Bau einer Bruecke, die mit ihren Steinpfeilern ein "Schwert" in das Herz des Ungeheuers rammen sollte.

Japanische Bruecke

Japanische Bruecke

Das naechste Museum zeigt die Geschichte des Keramikhandels in Hoi An, der seinen Hoehepunkt im 15. und 16. Jahrhundert erreichte. Ausgestellt waren diverse Tassen, Teller, Vasen, etc.....
Wir waren nicht so begeistert.

Kermaikmuseum

Kermaikmuseum

War interresant, was die Vietnamesen alles herstellen. Als wir den Markt mit handgemachten Sachen besichtigen, sahen wir diesen baertigen Mann. Oft sieht man sehr schoen geschnitzte Skulpturen, die tagelange Schnitzarbeit hintersich haben.

Baertiger Mann im Handicraftmuseum

Baertiger Mann im Handicraftmuseum

Quan Cong's Tempel

Quan Cong's Tempel

Obwohl wir normalerweise nicht gerne Einkaufen, haben wir uns doch einmal dazu bewegt einige Sachen zu kaufen. Insgesamt haben wir 8 T-Shirts, 1 Hut, 2 paar kurze Hosen, 3 paar Socken und 1 paar Sandaleten gekauft.... fuer umgerechnet 50 SFr. Das durften wir uns doch nicht entgehen lassen?!!
Es waere ein Paradies fuer Frauen hier, dessen sind wir uns einig.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Indien, Thailand, Laos, Vietnam, Kambotscha, Malaysia, Australien und Hongkong in 9 Monaten
Details:
Aufbruch: 09.09.2006
Dauer: 9 Monate
Heimkehr: 11.06.2007
Reiseziele: Indien
Palolem
Hampi
Thailand
Laos
Luang Prabang
Vietnam
Nha Trang
Kambodscha
Koh Tao
Malaysia
Singapur
Australien
China
Der Autor
 
Thomas Marti & Marco Hurni berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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