365 Tage, 4 Kontinente, 1 Traum: mit dem Rucksack Richtung Westen!

als wir in na trang ankamen witzelten wir im bus noch kurz ueber ein sehr luxurioeses hotel direkt am strand auf das wir zufuhren und welches sich dann als unseres entpuppte... es ist unglaublich, doch in vietnam kann man noch fuer einen bruchteil des deutschen preises wie ein koenig wohnen! daran kann man sich gewoehnen: begruessung mit cocktail und page fuers gepaeck. wenn auch die ganze eincheck-prozedur in manchem guesthouse flotter von der hand geht...

in unserem zimmer haette man fussball spielen koennen und beim anblick vom pool auf unserem balkon kam wieder ganz kurz das schlechte gewissen... doch echt nur gaaaaaanz kurz

doch wir hatten ja gar keine zeit den luxus zu geniessen - am anderen morgen um 10 (wir durften gnaedigerweise mal laenger schlafen) gings auf zu einer lustigen bootsfahrt zu den vorgelagerten inseln.

eigentlich war an dem tag alles prima, bis auf das wetter... die sonne wollte einfach nicht mitmachen.

wir machten auf unseren wunsch hin stop an einer angeblich guten schnorchelstelle, doch ich konnte kaum einen fisch entdecken. dafuer wurden wir von kleinen quallen gepiesackt. doch da die "jungs" schnell ein anderes spiel fanden war das nicht so schlimm:

wir machten halt an einem kleinen fischerdorf, wo wir zu mittag assen und sehr interessante einblicke ins dorfleben bekamen. in solchen situationen ist es eben doch schoen, einen guide dabei zu haben.

von unserem boot kann man sich mit diesen kleinen nussschalen zum ufer schippern lassen. da diese frauen aber in letzer zeit touristen ueber den tisch gezogen haben werden die nussschalen nun von den ganzen guides boykottiert und wir nahmen die "faehre", was sich als brett mit seil entpuppte.

und weiter ging die fahrt in richtung mui ne, wo wir die restlichen tage ohne programm endlich einmal "urlaub" machen wollten also chris und ich ja nicht, wir haben ja wie viele sagen, eh schon 9 monate urlaub hinter uns. aber unsere eltern und auch rapha freuten sich glaube ich, das gesehene mal verarbeiten zu koennen.

und um die reise wahrlich koeniglich abzuschliessen entpuppte sich unser hotel in mui ne als wahres paradies. da gebe mit familie auch nachkam und rapha wohl doch laneger bleiben wollte als geplant musste im letzten moment noch die "familien-villa" dazugebucht werden, die aus zwei getrennten wohneinheiten bestand und chris und ich durften eine der beiden suiten beziehen. wir haben zusammen mit chris eltern einen eigenen pool und fuehlen uns abwechselnd wie im paradies oder im maerchen, welches sich gleich als erfunden entpuppt. kaum zu glauben, dass ich mal auf der seite des "bewohners" stehe - normal fotografiere ich solche villen nur! doch wie gesagt, auch hier hat gebe seine beziehungen spielen lassen und uns einen wahnsinns preis verhandelt. luxus fuer wenig geld!

mui ne ist ein paradies fuer kite surfer und die, die es mal werden wollen, da mittags ein richtig gute wind auffrischt, der die wellen in die hoehe peitscht. wir frauen amuesierten uns zuzusehen, wie sich unsere jungs dem kampf mit den wellen stellten

am 30.12. konnten wir mit marc noch geburtstag feiern, was chris schon als gelegenheit nahm, nachts um 12 mit marc im pool und bier aus der minibar in den geburtstag reinzufeiern. abends gingen wir wieder seefood essen, doch so langsam reicht es selbst mir mit all den schalentieren, die einen immer noch anschauen auf dem teller. marc waere glube ich auch lieber beim italiener gewesen

silvester unter palmen! wir wuenschen allen ein gutes, erfolgreiches, spannendes, erlebnisreiches, gesundes und glueckliches neues jahr 2008!