Unsere Vietnam-Rundreise

Reisezeit: Oktober 2004  |  von Elke Messerschmidt

Vietnam hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Reiseland entwickelt. Es bietet viele kulturelle und landschaftliche Highlights. Wir haben 2004 eine Rundreise gemacht.

Beginn der Reise

Vietnam hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Reiseland entwickelt. Es bietet viele kulturelle und landschaftliche Highlights. Das Land ist flächenmäßig etwa so groß wie Deutschland, die Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 1650 km. An seiner schmalsten Stelle ist es nur 50 km breit. Die Hauptstadt des Landes heißt Hanoi. Die Amtssprache ist vietnamesisch, es wird aber auch englisch und französisch gesprochen.

Seit 1976 ist Vietnam eine sozialistische Republik mit einer kommunistischen Partei. Das Königreich Nam Viet wurde ca. 200 v.Chr. gegründet. Das Land wurde nach einer Niederlage der Armee von Nam Viet im Jahre 100 n.Chr. annähernd 1000 Jahre lang quasi als Provinz Chinas regiert. Danach war die Lage über viele chinesische Dynastien hinweg schwach. Im 18. Jahrhundert richteten die Franzosen eine Kolonialherrschaft ein, nachdem sie versuchten, die militärische Kontrolle über das Land zu erlangen. Im Indochina-Krieg eskalierte der Widerstand und endete 1954 mit der Teilung Vietnams. In den 60er Jahren nahm die USA verstärkt Einfluss auf Südvietnam und es kam in den Jahren bis 1975 zum Vietnam-Krieg.

Heute spürt man vom Krieg nichts mehr. Das Land ist zwar arm, aber man erhofft sich durch den Tourismus einen neuen Aufschwung. Die Infrastruktur ist gut, die Menschen sind fleißig, freundlich und warmherzig. Vietnam ist ein kommunistisches Land mit Religionsfreiheit. Der Buddhismus ist vorherrschend, es gibt aber auch christliche, hinduistische und islamische Minderheiten.

Unsere Rundreise beginnt in Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam. Hier sind wir zunächst einmal überwältigt von der Altstadt, die zwischen dem Hoan Kiem-See und dem Roten Fluss liegt. Hier finden wir sehr viele Handwerker, die Gassen werden nach deren Erzeugnissen benannt, z.B. Papier- oder Silbergasse. Hier sind wir zunächst einmal überwältigt von der Altstadt, die zwischen dem Hoan Kiem-See und dem Roten Fluss liegt. Es gibt dort sehr viele Handwerker, die Gassen werden nach deren Erzeugnissen benannt, z.B. Papier- oder Silbergasse. Der Literaturtempel gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Hanoi. Er wurde zu Ehren des chinesischen Philosophen Konfuzius erbaut. Ein weiterer Höhepunkt in Hanoi ist das Ho chi Minh Mausoleum auf dem Ba Dinh-Platz. An der Ostseite steht das Außenministerium, das Parlamentsgebäude und das Haus der Partei. Zwischen dem Mausoleum und dem Ho chi Minh Museum befindet sich die Einsäulenpagode, die 1049 von König Ly Thai Tong erbaut wurde. Am Hoan Kiem See ist der Ngoc Son Tempel zu betrachten. Hier in der Nähe ist auch das berühmte Wasserpuppentheater, das ist eine typisch nordvietnamesiche Attraktion.

Eine Rikschafahrt durch die Altstadt rundet den Tag ab.

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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 15.10.2004
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 30.10.2004
Reiseziele: Vietnam
Der Autor
 
Elke Messerschmidt berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.