Vietnam 2009

Unser Versuch bei Ankunft in Saigon gleich weiterzufliegen, ist leider gescheitert. (Bus von Ben Tre nach Saigon, 52.000 d.). So blieben wir noch eine Nacht im Viertel Pham Ngu Lao (Huynh Ngoc, De Tham, Quan 1, Tel. 0903 698 847, 12$).
Wer richtigen Spaß und Nervenkitzel braucht, der fährt vom Flughafen in die Innenstadt von Saigon mit dem Xe Om. Die Chance zu überleben ist trotz des Verkehrs recht hoch - im Zweifelsfall kann man ja die Augen zumachen.
Die Stadt pulsiert, lebt, wirkt lebendig, manches ist chaotisch und stressig ... Abends sind wir mal zum Italiener gegangen - wieder nette Leute kennen gelernt.

Das Frühstück im Stella Restaurant ist hervorragend. Schlagwörter: lecker, sauber, Kaffee ist klasse, frische Früchte, Mangosaft - natürlich frisch gepresst ...
Mit dem Taxi zum Flughafen (6$) und ab auf die Insel nach Con Dao ...

Wir haben eine nette Anlage bezogen. Gleich lernten wir unsere Nachbarn kennen. Die beiden planten für den morgigen Tag gerade eine Bootstour und fragten uns, ob wir mitfahren möchten ...
Und los geht's mit dem Kutter ... vorbei an zwei Inseln, ein bisschen Schnorcheln, frischen Tintenfisch essen, Wasserschildkröten ... ein schöner Tag.

Auf der Insel wohnen ca. 6000 Menschen, es ist alles sehr idyllisch, ruhig und wer sich so richtig erholen möchte, ist hier absolut richtig. Zweimal am Tag ertönt für eine halbe Stunde Propaganda durch die Lautsprecher, ansonsten absolute Stille.

Man kann sich dort auf jeden Fall einen Roller ausleihen - Unfallgefahr gleich Null.
Nichtsdestotrotz: es ist uns ein wenig zu ruhig und so beschließen wir nach Phu Quoc aufzubrechen.

Am 26.2. ging es dann morgens mit dem Flieger nach Saigon, gleich darauf sind wir als Last-Last-Minute Passagiere in den Flieger nach Phu Quoc begleitet worden ... 50 min später landeten wir schon wieder.
Kokospalmen, schöner Strand, Restaurants und ein bisschen mehr los
Hier verbrachten wir unsere letzten schönen Urlaubstage: schwimmen, schnorcheln, leckeres Essen, relaxen und nette Leute kennen gelernt ...

Nach über vier abenteuerlichen Wochen sagen wir heute (3.3.): Tschüß Vietnam und Danke für alles.