Xin chào! Oder v2.012

Reisezeit: Februar 2012  |  von Marcel und Wong G. und T.

Der Kern einer Reise sollte darin bestehen, die Vorstellungen mit der Wirklichkeit abzugleichen,
und anstatt zu denken, wie die Dinge sein könnten, sie so zu erleben und zu sehen, wie sie wirklich sind. (nach Samuel Johnson)

Vorbereitungen

ein paar Wochen vorher

Fast unglaublich aber wahr: nachdem wir (Wong und Marcel) nun schon recht lange zusammen sind, haben wir aus verschiedenen Gründen leider bisher noch keine Gelegenheit gehabt gemeinsam Vietnam zu besuchen, auch wenn ich (Marcel) mittlerweile schon gut 20 mal in Asien gewesen sein dürfte und ich (Wong) hier meine Wurzeln habe. Nachdem sich der während des Studiums anfänglich vordergründige Geldmangel in einen wegen Trainingslager und Wettkämpfe bzw. Erwerbstätigkeit immer größer werdenden Zeitmangel, letztlich in einen "Urlaubszeitraum-nicht-so-einfach-aufeinander-abstimmbar-Mangel" geändert hat, haben wir alle Widrigkeiten aus dem Weg geräumt und et voila - es kann nun losgehen.

Frei nach Wilhelm Buschs Erkenntnis "Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt, man hat die Mittel" möchte ich (Wong) mich nochmals sehr, sehr herzlich für das Geschenk zu meinem 30. Geburtstag bedanken und schreibe als kleines Dankeschön gerne für Euch meine Eindrücke der Reise nieder (... hiermit verhindere ich auch den ein oder anderen beim alternativen Versenden von Ansichtskarten versehentlich zu vergessen...). Auch wenn es schon etwas her ist, habe ich Euer Geschenk nicht nur gut verwahrt sondern bei gierigen 1% Zinsen gewinnbringend angelegt. Leider waren die Erträge aber unterm Strich so mickrig, dass kein Firstclassticket dabei rumgekommen ist. Beim Ticket (Frankfurt - Saigon) haben wir vielmehr wohl mit gut 550 EUR ein echtes Schnäppchen gemacht, müssen/dürfen aber hierfür zweimal 8 Stunden im Pekinger Transitbereich verbringen. Das übrige Geld habe ich dann in zwei weitere Inlandsflüge (Saigon-Hue bzw. Da Nang-Saigon) investiert. Auch wenn unsere vergangenen Nachtfahrten mit Zügen und Bahnen in SOA (Südostasien) immer sehr interessant waren, haben wir uns diesmal für die Bequemlichkeit - um nicht zu sagen, den Luxus - entschieden.

Unser zugegeben etwas kurzer Aufenthalt von nur drei Wochen soll ein Mix aus feudalem Luxusurlaub (das ein oder andere 5 Sternehotel werden wir uns schon gönnen) und bescheidenem Backpacking werden. Ein Mix aus urbanen Eindrücken einer süd-ost-asiatischem Metropole und länglichen Impressionen während einer Motorradtour über den Wolkenpass und einer Floßfahrt auf dem Mekong. Ein Mix aus bekannten Gaumenfreuden, gänzlich fremden Köstlichkeiten und der wohl allen Eingeweihten bekannten, stets wiederkehrenden Erkenntnis, wie Ananas, Mango, Bananen und all die anderen Früchte wirklich schmecken. Ein Mix aus urtümlich touristischem Sightseeing- oder Shopping-Getue und sehr individuellem "Back-to-the routes" in Form eines ausgiebigen Besuchs meiner (Wong) noch zum Teil in Vietnam wohnhaften Familie und vor allem meiner lieben 92-jährigen Oma.

Wir laden Euch mit diesem Bericht herzlich ein zumindest virtuell mitzureisen und werden uns Mühe geben ihn aktuell zu halten. Ebenso möchten wir anderen Reisenden die ein oder andere Inspiration geben, genauso wie wir sie auf dieser Seite gefunden haben.

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© Marcel und Wong G. und T., 2012
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Die Reise
 
Details:
Aufbruch: 07.02.2012
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 27.02.2012
Reiseziele: Vietnam
China
Der Autor
 
Marcel und Wong G. und T. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.