Durch Zentralanatolien nach Georgien und Armenien

Reisezeit: April - August 2017  |  von Horst und Edelgard

Durch Armenien: Ab in die Berge

Montag, 05.06.2017

Nachdem wir gestern einen Ruhetag im Garten der Pension in Jeghegnadsor unter einem alten Pflaumenbaum genossen haben, geht es heute wieder auf die Piste.

Eingebettet in eine grüne hügelige Landschaft liegt das Kloster Thanahati Vankh. Schon im 8. Jh. soll es hier eine Kirche gegeben haben, die heutigen Gebäude stammen aus der zweiten Hälfte des 13. Jh. Die Stephanskirche und die links daneben liegende kleine Heiligkreuz-Kirche sind mit Tierornamenten geschmückt. Zu finden ist auch eine fein gestaltete Sonnenuhr. Zahlreiche Wissenschaftler vermuten, dass sich hier die Universität von Gladzor befunden hat, von der berühmte Gelehrte und Wissenschaftler ausgegangen sind.

Das Kloster Thanahati

Das Kloster Thanahati

Das Kloster Thanahati  - wundervoll geschnitzte Eingangstür

Das Kloster Thanahati - wundervoll geschnitzte Eingangstür

Das Kloster Thanahati  - wundervoll geschnitzte Eingangstür

Das Kloster Thanahati - wundervoll geschnitzte Eingangstür

Ein schönes Plätzchen

Ein schönes Plätzchen

Das Kloster Thanahati  - die fein gearbeitete Sonnenuhr

Das Kloster Thanahati - die fein gearbeitete Sonnenuhr

Zum Kloster Spitakavor

Das Kloster Spitakavor liegt höher in den Bergen, laut eines Wegweisers in 9,4 km Entfernung. Wir hangeln uns über eine Bergpiste hinauf bis zum Klosterkomplex in einsamer Höhe. Die Muttergotteskirche lässt sich auf das Jahr 1321 datieren. Ihr vorgelagert sind ein Kirchhof und ein Glockenturm. Verzierungen schmücken die Fenster und eine Relief Marias mit dem Jesuskind befindet sich über dem Eingangsportal.

Piste zum Kloster Spitakavor

Piste zum Kloster Spitakavor

Piste zum Kloster Spitakavor

Piste zum Kloster Spitakavor

Piste zumC

Piste zumC

Das Kloster Spitakavor

Das Kloster Spitakavor

Das Kloster Spitakavor - der Glockenturm

Das Kloster Spitakavor - der Glockenturm

Relief über dem Eingangsportal

Relief über dem Eingangsportal

Im Inneren geben brennende Kerzen ein wenig Licht

Im Inneren geben brennende Kerzen ein wenig Licht

Einladung zum Kaffee

Geplant war es, der Piste weiter zu folgen, um im Ort Shatin wieder auf die Landstraße zu stoßen. Wir landen allerdings auf einer Sommerweide für Schafe und Kühe und die Hirten erklären uns, dass es hier nicht weitergeht. Bevor wir den Rückweg antreten, werden wir noch zum Kaffee eingeladen, bekommen Kekse, Kuchen und Halva und zum Abschied noch zwei große Stücke Käse geschenkt. Glücklich über so viel Gastfreundschaft geht es dann bergab.

Weil es noch nicht zu spät ist, wollen wir noch zum Noravankh Kloster fahren.
Die Kirchen des Klosters haben alle Westportale und die möchten wir uns im Abendlicht anschauen.

Rot leuchten die Felsen der Schlucht zum Noravankh Kloster im Abendlicht

Rot leuchten die Felsen der Schlucht zum Noravankh Kloster im Abendlicht

Du bist hier : Startseite Asien Armenien Ab in die Berge
Die Reise
 
Worum geht's?:
Um die Faszination die Welt auf gut geplanten Traumpfaden zu erkunden, starten wir nun unsere 3. Etappe. Nach der ersten Reise durch den Nordosten der Türkei 2015 und dem zweiten Teil durch den bezaubernden Nordiran und die Wüste Lut 2016, ist es das Ziel des dritten Teils den Kleinen und Großen Kaukasus zu durchstreifen.
Details:
Aufbruch: 07.04.2017
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 10.08.2017
Reiseziele: Türkei
Griechenland
Armenien
Der Autor
 
Horst und Edelgard berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors