Durch Transkaukasien im Sommer 2012

Reisezeit: Juli / August 2012  |  von Torsten H.

Rund um Kasbegi am Fuße des Fünftausenders

Am nächsten Morgen war der Himmel klar und der Berg Kasbek schien zum Greifen nah. Nachdem ich den Berg auch mit dem Fernrohr eingehend studiert hatte, mietete ich mir einem Tipp der Pensionswirtin folgend für den Vormittag "inoffiziell" für 30 Euro ein Auto mit Fahrer und ließ mich in die Darjali-Schlucht bis kurz vor die russische Grenze fahren. Von dort ging es zu Fuß eine Stunde den Berg hinauf bis zum Gveleti-Wasserfall.

... endlich, der Kasbek zeigt sein stolzes Haupt im Morgenlicht!

... endlich, der Kasbek zeigt sein stolzes Haupt im Morgenlicht!

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Kirche in der Darjali-Schlucht

Kirche in der Darjali-Schlucht

auf dem Weg zum Gveleti-Wasserfall

auf dem Weg zum Gveleti-Wasserfall

kristallklares Wasser und nahezu unberührte Natur...

kristallklares Wasser und nahezu unberührte Natur...

... in den Schluchten des Großen Kaukasus

... in den Schluchten des Großen Kaukasus

Der Gveleti-Wasserfall ist erreicht

Der Gveleti-Wasserfall ist erreicht

und strahlt erfrischende Kühle aus, das Wasser kommt direkt vom Gletscher des Kasbek

und strahlt erfrischende Kühle aus, das Wasser kommt direkt vom Gletscher des Kasbek

Am Nachmittag unternahm ich dann noch auf eigene Faust einen Bummel rund um den Ort Kasbegi...

... und ließ mich hier spontan zum Picknick und Wein im Grünen einladen.

... und ließ mich hier spontan zum Picknick und Wein im Grünen einladen.

Zu Ehren irgendeines der vielen Heiligen wurde ein Fest gefeiert und der halbe Ort war grüppchenweise unterwegs und ließ es sich im Grünen gut gehen. Wir warfen meine eher spärlichen Russischkenntnisse und die eher spärlichen Englischkenntnisse der Georgier zusammen in einen Topf und redeten über Georgien, Deutschland und die Welt - für alle ein vergnüglicher aber auch informativer Nachmittag.

und über uns thronte der majestätische Berg, nicht minder schön im Nachmittagslicht

und über uns thronte der majestätische Berg, nicht minder schön im Nachmittagslicht

© Torsten H., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Georgien - den „Balkon Europas“ an der Südseite des Kaukasus und Armenien, das kleine Gebirgsland am Fuße des Berges Ararat - diese beiden Länder habe ich im Sommer 2012 bereist - wie immer selbst organisiert und größtenteils mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Details:
Aufbruch: 28.07.2012
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 12.08.2012
Reiseziele: Georgien
Armenien
Der Autor
 
Torsten H. berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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