Weltreise

Reisezeit: August 2017 - Oktober 2018  |  von Ingrid und Achim H.

Kirgistan

34. Tag, Sonntag, der 24.9.2017 Fahrtag Grenze Kirgistan -

Wegen der Grenze machen wir uns schon früh auf. Wir sollen noch an einem Tankstopp halten, werden aber von einem Polizisten anders geschickt, so daß wir ahnungslos an dem Tankstopp vorbeifahren. Wir wundern uns schon, wie weit dieser außerhalb lieg,t fahren aber weiter. Später ruft uns Dima an, und dann verabreden wir, daß sie uns den Sprit mitbringen. Wir warten fast eine Stunde darauf und dann wird der Sprit eingefüllt, und wir können uns weiter auf die Route zur Grenze begeben. Unsere Fahrt auf einer guten Straße wird mehrmals unterbrochen, Schafe, Kühe und auch Pferde werden über die Straße getrieben und wir kommen dann nur langsam bis gar nicht vorwärts.

die Straßen in Kirgistan

die Straßen in Kirgistan

Schafe, Schafe, Schafe

Schafe, Schafe, Schafe

An der Straße werden die kleinen Chilischoten getrocknet, wir fahren immer wieder an solchen Stellen vorbei.

An der Straße werden die kleinen Chilischoten getrocknet, wir fahren immer wieder an solchen Stellen vorbei.

An der Straße werden die kleinen Chilischoten getrocknet, wir fahren immer wieder an solchen Stellen vorbei.

Kurz vor der Grenze auf einem Parkplatz ist dann Ende für heute. Hier findet dann ein Abschiedsessen statt, es wurde das Nationalgericht Plov, Reis mit Fleisch, Gemüse Gewürzen lange im Kessel gekocht, serviert. Die Grenze ist schon zu sehen und morgen wollen wir dann rüber nach Kirgisistan.

35. Tag, Montag, der 25.9.2017 – Osch –

Ja und an der Grenze dauert es dann, alles wird genau geprüft und aufgeschrieben, bei 22 Fahrzeugen ja auch eine Menge, als wir es geschafft haben, ging es dann in die Stadt Osch, wo wir beim Roten Kreuz stehen konnten. Es war wie immer eng, aber wir waren froh, daß die Grenze hinter uns lag.

in Osch

in Osch

. Tag, Dienstag, der 26.9.2017 – Sary-Tash –

Am morgen findet noch eine Besichtigung statt, es geht mit dem Bus zum Weltkulturerbe Suleiman-Too, dem Heiligen Berg von Osch. Die Gruppe wanderte hinauf und konnte von oben auf die Stadt sehen, Es gibt Höhlen dort, die wurden aber nicht besichtigt. Ich habe im Bus gewartet, denn der Weg war nicht so einfach zu gehen. Dann kamen alle wieder runter und wir sind zurück zum Stellplatz gefahren.
Der Berg Suleiman-Too

der heilige Berg von Osch

der heilige Berg von Osch

Blick auf die Stadt Osch

Blick auf die Stadt Osch

eine Moschee in Osch

eine Moschee in Osch

und dann gings bergab

und dann gings bergab

Dann ging es auf die Piste heute sind etwa 200 km zu fahren. Die Fahrt war sehr schön, die Straße gut und die Landschaft wechselte, wir fuhren durch kleine Dörfer. Auch scheint es einen „Almabtrieb“ zu geben, denn die Kühe blockierten die Straße.

wieder mal Rindviecher auf der Straße

wieder mal Rindviecher auf der Straße

Die Jurten, in denen die Hirten im Sommer leben, wenn ihre Herden auf der Weise sind.

Die Jurten, in denen die Hirten im Sommer leben, wenn ihre Herden auf der Weise sind.

Der erste Pass ist nur 2.189 m hoch, und er ist sehr gut zu fahren.

Der erste Pass ist nur 2.189 m hoch, und er ist sehr gut zu fahren.

herrliche Ausblicke ins Tal

herrliche Ausblicke ins Tal

Die gut ausgebaute Passstraße

Die gut ausgebaute Passstraße

An dem Fluß Guyal sind wir von der Straße abgefahren und sind hinunter direkt ans Ufer gefahren, denn heute war viel Zeit. Dort haben wir einpaar Nudeln gekocht und relaxt. Später kamen Uschi und Kai, die uns an dem schönen Fleckchen gesehen haben, dazu. Sie erzählten, daß Toni einen Unfall hatte, die Hinterreifen eines einheimischen vorfahrenden Autos haben sich gelöst und einer hat seinen Wagen so beschädigt, daß er nicht mehr fahren konnte. Manni würde ihn abschleppen, um dann weiter zu sehen. Mal sehen, wie sich die Dinge entwickeln, jedenfalls Riesenpech.

Achim wartet auf die Nudeln

Achim wartet auf die Nudeln

bei uns am Fluß

bei uns am Fluß

als es weitzergeht erstmal eingekreist von gefühlten 5000 Tieren

als es weitzergeht erstmal eingekreist von gefühlten 5000 Tieren

es geht weiter auf der Passstraße

es geht weiter auf der Passstraße

Dann kam der nächste Pass mit 3.615 m, der auch kein Problem war.

Dann kam der nächste Pass mit 3.615 m, der auch kein Problem war.

Wir fuhren in der Höhe an den Ausläufern des Pamirgebirges mit seinen Bergen bedeckt vom ewigen Schnee vorbei

Wir fuhren in der Höhe an den Ausläufern des Pamirgebirges mit seinen Bergen bedeckt vom ewigen Schnee vorbei

die Schneeberge im Hintergrund

die Schneeberge im Hintergrund

Am späten Nachmittag trafen wir uns dann an dem Stellplatz ( 3.200 mhoch) mitten in der Steppe, alle warteten dann auch auf die Schlepp-Mannschaft. Als sie kamen, war natürlich die Stimmung gedrückt, bis hoffnungsvoll, den Wagen später in Kashgar zu reparieren. Dann kam aber auch die Nacht und es war total dunkel. Die Sterne gingen langsam auf. Dabei war es aber um die 6 Grad kalt, so daß wir im Wagen die Heizung angemacht haben.

der Mond geht auf

der Mond geht auf

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir machen uns mit dem Wohnmobil auf dem Landweg auf nach Australien
Details:
Aufbruch: 27.08.2017
Dauer: 14 Monate
Heimkehr: Oktober 2018
Reiseziele: Deutschland
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
China
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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