The world is not enough

Reisezeit: Oktober 2006 - Oktober 2009  |  von Kathleen Pinkert

Airlie Beach - Hervey Bay

22.-27.07.2007Nachdem wir Airlie verlassen hatten war der Eungella NP unser Ziel. Westlich von Mackay gelegen kann man dort auf tagelange Wanderungen gehn. Wir sind zuerst zum Sky Window. Von da oben kann man bei guter Sicht bis zur 80 km entfernten Kueste schaun. Am bekanntesten ist der Nationalpark dafuer, dass man im Broken River Schnabeltiere entdecken kann, wenn man Glueck hat. Wir haben diese sowie Schildkroeten gesehn, obwohl wir mitten am Tag da waren. Da Steffi nicht der geborene Camper ist und es zugegebener Weise nachts hier unten recht kalt ist, haben wir die Nacht in Mackay verbracht bevor wir weiter nach Yapoon bzw Great Keppel Island sind.
Da ich nicht genau wusste wann die Faehren fahren und ich das Hostel den ganzen Tag nicht ans Telefon bekommen habe, hatte ich schon gedacht, dass wir eine in Yapoon bleiben. Ein kurzer Stop bei der Touristeninfo hat dem Abhilfe geschaffen. Die Tante dort hat alles fuer uns in letzter Minute organisiert.

Platypus

Platypus

Die Great Keppel Island Group besteht aus 18 Inseln, wovon Great Keppel Island mit 1450 ha die Groesste und am leichtesten erreichbar ist. Nach 15 min im Schnellboot waren wir am Fishermans Beach, wo alle Unterkuenfte, Restaurants usw sin. Auf dem Rest der Insel sind unzaehlige Bushwalking Trecks, die u.a. Zu schoenen, einsamen Straenden fuehren. Wir sind 3 Naechte dort geblieben und haben die Natur genossen. Zuerst wollten wir auf den Mt. Wynham (hoechster Berg der Insel), aber an dem 2.Lookout haben wir aufgegeben. Aber der Blick von da war schon super. Anschliessend haben wir uns eine windgeschuetzte Stelle gesucht und faul in der Sonne gelegen. Da es abends sehr zeitig dunkel ist, ausserdem recht frisch + ruhig sind wir nach ein paar Weinglaessern frueh ins Bett. Trotz einer guten Nacht Schlaf - wir hatten von Geaff, dem Manager, ein Zweierzimmer fuer den Dormpreis bekommen - waren wir den ganzen Tag faul. Etwas am Strand lang spazieren und in der Haengematte liegen. Dazu ist Great Keppel Island perfekt. Wenn man zu einer waermeren Jahreszeit dort ist, gibt es auch Schnochelspots am Strand. Dann war es auch schon Zeit, dass wir die Insel widerwillig wieder verlassen mussten.

Great Keppel Island

Great Keppel Island

Den folgte eim Tag hauptsaechlich im Auto. Zuerst ein Abstecher nach Town of 1770/Agnes Water, weil sehr viele Leute nur gutes davon erzaehlen. Aber ich denke, wenn man keinen Surfunterricht nimmt oder den ganzen Tag wandern geht, sind es immer noch 2 kleine, verschlafen Kuestenorte. Ok, in schoener Umgebungmit Potenzial fuer die Zukunft. So sind wir weiter bis nach Bundaberg, wo wir tags drauf in der Rumdistillery waren. Ich muss schon sagen, dass das sehr interessant war. Am Ende gab es natuerlich auch eine Verkostung. Lustig war auch die Geschichte wie der Eisbaer auf das Logo gekommen ist. In Queensland gibts die natuerlich nicht. Und da man befuerchtete, dass die suedlichen Staaten kein Getraenk aus dem tropischen Queensland kaufen, musste etwas her, was auf die waermende Wirkung anspielt. So war der Eisbaer geboren. Nach dieser Excursion sind wir direkt nach Hervey Bay.

Great Keppel Island

Great Keppel Island

Bundaberg Rum

Bundaberg Rum

© Kathleen Pinkert, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ok, das ist etwas übertrieben. Die Welt ist schon genug, aber Deutschland ist zu wenig. Stimmt ihr mir doch zu?! Also los soll es gehn am 6.10.2006 über London und Thailand nach Australien. Anschließend weiter nach Neuseeland...was zwischendrin und hinterher noch kommt...da lass ich mich überraschen.
Details:
Aufbruch: 06.10.2006
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: Oktober 2009
Reiseziele: Thailand
Weltweit
Großbritannien
Australien
Neuseeland
Fidschi
Singapur
Melaka
Deutschland
Hongkong
Der Autor
 
Kathleen Pinkert berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.