Praktikum downunder!

Reisezeit: Oktober 2007 - Mai 2008  |  von Sarah N. und Christoph K.

Sydney Arrival

Hallo Ihr Lieben!

Wir befinden uns jetzt seit 3 Tagen in unserer neuen "Heimat" - SYDNEY!
Sydney ist sehr multikulti oder wie die Sydneysider zu sagen pflegen "cosmopolitan". Hier fallen wir als Real Germans gar nicht auf

Freitag, 5.10.07
Gleich zu unserer Ankunft wurden wir mit einem super Wetter und Temperaturen um die 25 Grad begrüßt. Unsere Unterkunft, Alfred Park Accomodation, befindet sich nahe der Central Station, sodass wir recht schnell im City Business District (CBD) sind. Wir haben hier ein kleines Doppelzimmer mit eigenem Bad bezogen. Preis-Leistungs-Verhältnis ist ok.
Nach einer kurzen Erholungspause vom Flug sind wir auch gleich ins CBD gestartet, um uns Sydneys größte Attraktion - die Opera - anzuschauen.

Sydney Opera

Sydney Opera

Chris@Sydney Opera House

Chris@Sydney Opera House

Direkt vor unserer Hostelhaustür: Alfred Park mit CBD-Skyline im Hintergrund

Direkt vor unserer Hostelhaustür: Alfred Park mit CBD-Skyline im Hintergrund

Das Flair direkt am Hafen ist wunderschön. Besonders am Wochenende sind die vielen kleinen Cafés rund um den Circular Quay (Fährhafen) sehr beliebt. Von hier aus kann man mit der Fähre schnell nach North Sydney, Kirribilli oder Neutral Bay gelangen.

Skyline Circular Quay mit angrenzenden Royal Botanic Gardens

Skyline Circular Quay mit angrenzenden Royal Botanic Gardens

Sarah and Harbour Bridge

Sarah and Harbour Bridge

Fleißig wie wir sind, haben wir heute auch sofort ein australisches Bankkonto eröffnet. Lief alles recht unkompliziert. Da die Westpac Bank mit der Deutschen Bank und der Postbank korrespondiert, haben wir uns für diese entschieden. Urlaubsspenden sind natürlich gerne willkommen

Samstag, 6.10.07
Heute waren wir auf dem höchsten Aussichtspunkt Sydneys, dem Sydney Tower mit 305m Gesamthöhe (Plattform 250m). Hier kann man gegen viel Geld auch einen Skywalk machen, d.h. angeseilt am höchsten Punkt des Turms einmal um die Spitze herumspazieren. Das wollten wir uns vorerst nicht leisten. Außerdem spielte das Wetter schlagartig nicht mehr mit. Anfangs schwitzen wir noch bei strahlendem Sonnenschein und 28 Grad. Nachdem wir auf der Plattform angelangt waren, zog der Himmel zu und es wurde so windig, dass man den Wind an den Glasscheiben des Turms deutlich spüren konnte. Panoramafotos bekommt ihr deshalb vorerst einmal nicht soviele zu sehen, da es nur ein grau in grau zu sehen gab Das kann übrigens auch Sydney sein - von einer Sekunde zur anderen einen Temperatursturz von 10 Grad. Also immer eine Jacke dabei haben (nicht so wie wir), sonst kanns einem schnell mal kalt werden.

Wooloomooloo Bay vom Sydney Tower

Wooloomooloo Bay vom Sydney Tower

Um trotz schlechten Wetters den restlichen Tag noch sinnvoll zu nutzen, haben wir beschlossen, das Sydney Aquarium zu besuchen. Hier konnte man jede Menge Wassertiere, welche in Australien heimisch sind, begutachten. Unter anderem diese netten Meeresbewohner:

Hai und noch was Komisches

Hai und noch was Komisches

Sonntag, 7.10.07
Heute haben wir erste Wohnungsbesichtigungen vollzogen. Oje.... Zimmer Nummer 1 befand sich in einem Vorort Sydneys in Burwood. Die Gegend an sich ist nicht schlecht. Es gibt eine gute Zugverbindung, eine Mega-Shoppingmall (Westfield Town) und viele kleine Cafés. Wie viele Stadtteile um Sydney gehört Burwood zu denen mit sehr hohem Asiatenanteil. Teilweise fragt man sich, ob man grad in Australien oder doch eher in China ist. Unser potentielles Zimmer befand sich in einem Reihenhaus eines chinesischen Vermieters. In diesem Haus wohnten noch weitere Studenten und eine alte kleine Chinesin, die Mutter des Vermieters. Das Zimmer war ok, der Rest des Hauses war allerdings sehr dreckig. Der Vermieter bot uns an, das Zimmer sogar günstiger zu vermieten, da er BMW so toll findet und wir ja Deutsche sind. Nunja, dieses Zimmer ist es trotzdem nicht geworden.
Mit Zimmer Nummer 2 ist es uns ähnlich ergangen. Dieses Mal im CBD im 51. Stock eines Hochhauses, Asiaten-WG mit Miniaturbad und vielen kleinen Untermietern (Motten).

Montag, 8.10.07
Heute hatten wir unseren ersten Schultag in der Access Language School. Zuallererst stand ein Einstufungstest und ein Interview an um unser Englischsprachniveau zu ermitteln. Wie schon mehrmals erwähnt ist auch hier der Großteil asiatisch, aber es gibt auch einige deutschsprachige Leute. Mit ein paar Deutschen (u.a. aus Böblingen und Aalen - die Welt ist doch echt klein) und Schweizern sind wir in einem der zahlreichen "Food Courts" (meist die die unterste Etage der Shoppingmalls) essen gegangen. Ja die Shoppingmalls, ein wahres Frauenparadies  Am besten spart man schon mal für die Übergepäckgebühr *g* Einer der größten (erstreckt sich über einen gesamten Block!) und bekanntesten Shoppingmalls ist das Queen Elizabeth Building (Haltestelle Townhall).
Am Abend besichtigten wir wieder mal ein Zimmer in einer WG. Die Wohngegend (North Sydney) war spitze, direkt am Hafen mit Blick auf die Skyline Sydneys. Leider "no couples" - der Vermieter wollte keine Pärchen  Am Mittwoch steht aber in der gleichen Wohngegend, sogar in der gleichen Straße, nochmals eine Besichtigung an - also Daumendrücken!!

TIPP:
Für weitere Sydneyreisende können wir zu einer mehrtägigen Erkundung der Stadt und Umgebung den Sydney Travel Pass empfehlen, den es als Wochen- oder 3-Monatskarte gibt. Dies ist günstiger als ein Einzelticket (Daytripper $15,40 alle Zonen). Mit dem Green Travel Pass (Wochenticket) beispielsweise kann man die komplette City bis Lidcombe-Hornsby-Chatswood-Manly Beach-Bondi Beach etc. mit Bus, Fähre und Zug für nur $41 befahren. Infos gibts an der Central Station.

Central Station

Central Station

© Sarah N. und Christoph K., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein bisschen Vietnam, ein bisschen Fiji und gaaaanz viel Australien! So sehen unsere nächsten 7 Monate aus... Praktikumsbericht mal anders ;-)
Details:
Aufbruch: 02.10.2007
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 06.05.2008
Reiseziele: Vietnam
Australien
Fidschi
Der Autor
 
Sarah N. und Christoph K. berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.