Traumzeit - unsere Reise auf dem roten Kontinent

Reisezeit: September - November 2009  |  von anonym A.

Mole Creek

Mole Creek, 22.10.09 oder Wie ich Tasmanien lieben lernte...

Ganz im englischen Stil des Hause, war auch das Frühstück. Wie in einem Herrenhaus wurde auf Goldrandtellern serviert und mit Goldbesteck gegessen. Gebackene Bohnen und Schinken konnten wir gerade noch abbiegen, die Eier und gebratene Tomate reichten völlig! Die Orangenmarmelade war der Traum!

Das erste Ziel heute war Grindelwald, eine getreugenaue Nachbildung des schweizerischen Ortes. Verrückt - in Tasmanien !!!

Die Chalets in Grindelwald

Die Chalets in Grindelwald

Für Vati und Mutti!

Für Vati und Mutti!

Dann fuhren wir zu einem Platypushaus, in der Hoffnung, hier mal ein ordentliches Foto des Schnabeltieres hinzubekommen. Aber wie ihr seht, ist es uns nicht gelungen. Zu dunkel und das "Viech" ist zu schnell!

Eier des Schnabeltieres - klein, oder?

Eier des Schnabeltieres - klein, oder?

Jo, dann auf zum Höhepunkt des Tages, dem Trowunna Park in Mole Creek. Meine Vorstellungen wurden übertroffen, denn der Park war wild, das Augenmerk eindeutig auf den Tieren, toll!!!
Wir waren die einzigen Anwesenden und so hatten wir den Mitarbeiter ganz für uns allein, was auch bedeutete, sehr viel Zeit für die Tiere!
Als erstes stellte er uns Lilly vor, und schwupp, Trixie war nicht mehr allein in meinem Herzen...
Wir durften Lilly gaaaaaaaaaanz lange auf dem Arm halten, tragen und knuddeln. Ich bin fast durchgedreht, ist das nicht total niedlich??? Wombats sind absolut knuffig!!!!!!!

Lilly

Lilly

Dann holte er Sally, ein Tasm. Teufel-Weibchen. Auch sie durften wir streicheln und er zeigte uns ihr Junges im Beutel. Sie züchten hier wie verrückt, weil in freier Wildbahn, wie schon geschrieben, die meisten Teufel sterben. Der Genpool ist nicht groß und so versuchen sie auch zusammen mit den Aussie Zoos zu kreuzen, damit sie irgendwann mal 5000 Tiere haben, um auswildern zu können.

Sally

Sally

Sally und ihr Baby im Beutel

Sally und ihr Baby im Beutel

Zum Dinner gab es wieder lecker Wallabie (totes von der Straße), die Bilder sprechen für sich. In der Natur töten sie Wombats und schlagen sich total den Bauch voll. Das dürfen sie auch einmal die Woche hier mit Wallabie. Danach sind sie für einen Tag satt.
Bis fast zum Toresschluß waren wir im Park, konnte mich kaum trennen.

Lecker Wallabie

Lecker Wallabie

Mutter mit Baby

Mutter mit Baby

Schnarch...

Schnarch...

Gleich der Ort danach war Mole Creek, wo wir ein Cottage gebucht haben.
Auf einem riesigen Grundstück, mitten im saftigen Grün, mit Lamas, Schafen und Kühen war ein versteckter "Hof" mit 2 Cottages. Wir wohnten im "Hobbit", wie goldig. Aber das Innere erst, ich würde zu gern hier länger bleiben! Unwiderstehlich traumhaft und niedlich.
Wir erleben den 2. Frühling in diesem Jahr! Osterglocken, Rasenteppiche voller Vergißmeinnicht, Holunderknospen, neugeborene Lämmer, einfach alles!
Die Gastgeberin brachte uns einen Korb mit Muffins und frischgebackenem Brot, wir heizten ordentlich ein und es gibt nichts, was in diesem Moment hätte friedlicher oder gemütlicher sein können! Bis auf die Tatsache, das mein T-Shirt, welches zum Trocknen am Kamin hing, Feuer fing, naja...
In den Rotkäppchenbetten schliefen wir auch gut, obwohl sich Kay eine kleine Erkältung zugezogen hat. Aber ich habe genug Mittelchen mit, für diesen Fall.

Ciao Jana und Kay

© anonym A., 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir werden Ost - und Südaustralien bereisen, die Insel Tasmanien besuchen und zu den heiligen Stätten der Aborigines ins rote Zentrum fliegen.
Details:
Aufbruch: 16.09.2009
Dauer: 8 Wochen
Heimkehr: 07.11.2009
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
anonym A. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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