mit Silke & Frank nach Down Under - Australien Teil II

Reisezeit: November / Dezember 2011  |  von Frank Wampula

Cable Beach / 80 Miles Beach / Karijini NP

20.11.2011

Den Sonntag verbrachten wir ganz relaxt am Cable Beach. Später gingen wir noch in die Sunsetbar am Cable, das ist die angesagte Bar hier. Hier trifft jeder jeden und man hat einen tollen Blick. Danach schauten wir uns das legendäre Camel Reiten an. Für nur 65 AUD kann man hier am Strand 1 Stunde dem Sonnenuntergang entgegen reiten. Leider waren alle Plätze schon belegt, so gerne wären wir mitgeritten...

Sunset Bar am Cable Beach

Sunset Bar am Cable Beach

Die Karawane zieht weiter der Sultan hat doscht...

Die Karawane zieht weiter der Sultan hat doscht...

komm küss mich...

komm küss mich...

he he he, was heißt hier Mundgeruch...

he he he, was heißt hier Mundgeruch...

21.11.11

Nach dem Frühstück machten wir unseren Bus startklar und fuhren zu unserem Werkstatt Termin. Nach zwei Stunden konnten wir unseren Bus wieder abholen.
Zu Zeit sind alle Warnlampen aus und die Fehler scheinen behoben zu sein.
Mal sehen wie lange...???

Guter Dinge machten wir uns auf den Weg zum 80 Miles Beach, wie der Name schon sagt ist der Strand 80 Meilen lang und er soll einen Besuch wert sein.
Unser genaues Ziel war der 80 Mile Caravan Park, direkt am 80 Miles Beach, den Platz erreicht man nur indem man die letzten 10 km über eine Piste fährt.
Unser Bus hat die Piste gut überstanden.
Nachdem wir unsere 7 Sachen ausgepackt hatten, drehten wir eine Runde am Strand.
Am Strand bot sich dann ein toller Blick, überall lagen Muscheln, soweit das Auge blicken konnte. So viele Muscheln hatten wir noch nie an einem Strand gesehen, eine schöner und größer als die andere.

Zum Sonnenuntergang setzten wir uns mit unseren Campingstühle an den fast menschenleeren Strand und beobachteten, wie die Sonne am Horizont verschwand.

Und wie wir so am Stand saßen, kam uns wieder folgender Satz in den Sinn,
das Leben kann ganz schön hart sein... seuftz!

In diesem Sinne, bis die Tage!

Gefahrene Kilometer: 380

unser Busi auf der Piste zum 80 Miles Beach

unser Busi auf der Piste zum 80 Miles Beach

80 Mile Beach, soweit das Auge sehen kann

80 Mile Beach, soweit das Auge sehen kann

wow!  Romantik pur...

wow! Romantik pur...

22.11.11

Um kurz nach 7 Uhr verlassen wir den Caravan Park und machten uns auf zur nächsten Etappe, unser Ziel der Karijini National Park.
Kilometer um Kilometer geradeaus, vorbei am nichts, außer ein paar Sträuchern und Büschen.
Alle paarhundert Kilometer mal ein Roadhouse, so dass man nachtanken und sich gegebenenfalls mit dem nötigsten versorgen kann.
Wir erreichten den NP gegen Mittag und schauten uns die Dales Gorge mit dem Circular Pool und dem Fortescue Falls an.
Leider war die Zeit zu knapp, sonst hätte man in dem Pool oder an dem Wasserfall baden können.
Für die Strecke zum Badevergnügen hätte man wieder 1 ½ Stunden Fußmarsch einplanen müssen.
Wir erreichten Tom Price gegen 17 Uhr und wohnten auf dem Tom Price Tourist Park.
Hier ist es recht schön und die Anlage ist sehr gepflegt.
Aber das allerbeste hier sind die Kakadus, von denen wimmelt es. Die Vögel sind total zutraulich und belagern einen vom feinsten. Die Kakadus sind recht clever und extrem lieb, solange man ihnen was zum fressen gibt. Wird die Fütterung eingestellt, können sie richtig laut werden, besonders in der Gruppe.

Gefahrene Kilometer: 750

Circular Pool

Circular Pool

Fortescue Falls

Fortescue Falls

ich hatte keinerlei Chancen, es waren einfach zuviele

ich hatte keinerlei Chancen, es waren einfach zuviele

23.11.11

Nach dem Frühstück machten wir uns noch einmal zum Karijini National Park auf.
Mit dem Camper ging es über eine 4x4 Allradpiste zur Hancock Gorge, das ist ein System voller Schluchten.
Die Fahrt war aufregender als die Schluchten selbst, denn wo sonst nur Allradfahrzeuge den Weg finden hat unser Bus mal wieder bewiesen, dass er das Zeug zum Allradfahrzeug hätte.
Es war zwar ein lautes, holpriges und vor allem staubiges Vergnügen, unser Ziel haben wir aber trotzdem erreicht.
Zurück ging es die fast 50 km ebenfalls wieder über die 4x4 Piste und wir waren am Ende froh, wieder eine normale Strasse befahren zu können!
An dieser Stelle mal ein dickes Lob an unseren Bus. Gut gemeistert!

Weiter ging es und nach unzähligen gefahrenen Kilometern und unzähligen Litern Diesel erreichten wir gegen 18 Uhr den Ort Exmouth.
Am Camping Park mitten im Ort waren wir erst einmal mit der Reinigung unseres Campers beschäftigt.
Der feine rote Staub der Piste hängt in jeder Ritze, innen wie auch außen.

Gefahrene Kilometer: 800

Hancock Gorge

Hancock Gorge

Hancock Gorge

Hancock Gorge

© Frank Wampula, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Trubel, Hektik & Stress, es wird Zeit die Segel zu hissen um abzutauchen in die Ferne, in die Stille, in die Einsamkeit. West-Australien!
Details:
Aufbruch: 11.11.2011
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 11.12.2011
Reiseziele: Australien
Indonesien
Singapur
LH 779
Der Autor
 
Frank Wampula berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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