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Reisezeit: Mai / Juni 2017  |  von Konstanze G.

Melbourne: China Town und Hafen

In jeder Stadt gibt es an der Küste ein Hafenviertel und ein China Town. Beides ist meistens sehr erlebenswert.

China Town in Sydney ist schöner, jedoch ist es total schön, sich in Melbournes China Town die Füße zu vertreten. Untergebracht sind hier eher Japan mit Sushi und Korea als die typischen China Peking Enten Restaurants. Es fehlt ein schöner chinesischer Tempel, trotzdem ganz nett dort einmal zu stöbern und einmal ein wenig Sushi zu essen oder einen grünen Tee zu trinken.

Trotzdem sehr schön Melbournes China Town zu sehen und sich dort die Füße zu vertreten. Eine China Town muss einfach sein.

Die Docklands, hinfahren kann man mit der Circle Tram 35, einfach an einer Straßenbahnhaltestelle nach der Nummer 35 Ausschau halten, die nicht modern aussieht.

Hier kann man super schön am Wasser spazieren gehen. Nur 5 Minuten vom Stadt Zentrum entfernt und schön modern. Die City Planer haben noch einiges zu tun.

Australier wohnen äußerst schick am Victoria Hafen in schicken Wohnungen, ausgehen kann man ebenfalls.

Am schönsten ist es in den historischen Docks einen Kaffee zu trinken und mit Aussies ins Gespräch kommen, was keine Kunst ist in Australien. Eine Hafenrundfahrt kann man ebenfalls machen.

Aufgepasst, besonders alle Mädels, leider habe ich nicht gewusst mit welchem Kaliber Sport ich es hier zu tun bekomme.

Hier kommt Aussie Rules Football. Es gibt sogar eine australische Football League und in Melbourne natürlich ein super schickes Stadium. Tickets kann man für 25 Dollar bekommen.

Die Australier lieben ihren Football und jeder Besucher, besonders wir Mädels, werden absolut begeistert sein. Hier wird man zum absoluten eingefleischten Fan. Ich habe ganz verwundert ein AFL Spiel in einem Pub gesehen und ganz verwundert festgestellt, daß erstmal das Spielfeld oval ist und der Ball ebenfalls. Dann gibt es keine klassischen Fußball Tore sondern Rugby bzw Cricket Tore. Das Spiel selbst ist spektakulär. AFL hat nur wenig mit klassischen Fußball zu tun. Während man beim Rugby in Kampstellung geht um an einen Ball zu kommen, wird beim AFL geworfen, gekickt und wie beim Volleyball umher geworfen. Es ist total faszinierend. Die Spieler sind durchtrainiert bis zum geht nicht mehr. Ich war schon fast der Meinung, weshalb Männer AFL schauen, denn die Spieler sind zu vergleichen mit den Rugby-Haudegen-Muskel-Power Paketen. Ich war teilweise schon ganz verliebt in die AFL Spieler und schaute dieses Spiel stundenlang, in jedem Pub und jeder YHA Fernseh Lounge.

Der absolute Hammer. AFL ist irre schnell, ein Match besteht aus vier Viertelstunden und gespielt wird in einem enormen Tempo. Vollkontakt wie beim Rugby bei einem enormen Tempo.

Rugby und Fußball sind viel zu langsam gegenüber einem AFL Spiel.

Es wird an den Klamotten gezogen, aufeinander gesprungen, der Ball geworfen, gekickt etc. Wenn ein Tor geschossen wird, wird der Ball meistens hoch in die Menge über die Cricket/Rugby Pfosten geworfen.

Ein Spiel zum mitfiebern. Die Zuschauer scheinen auch viel aktiver zu sein als andere klassische Fußball-Fans. Das Publikum tobt wenn ein Tor geschossen wird oder eine Vollkontakt Action auf dem Spielfeld im Gange ist.

© Konstanze G., 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
jetsetting an das andere Ende der Welt
Details:
Aufbruch: 24.05.2017
Dauer: 4 Wochen
Heimkehr: 18.06.2017
Reiseziele: Australien
Der Autor
 
Konstanze G. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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