Elternzeit Downunder 2017

Pinguine 19.-20.5.

Nachdem wir den Großstadtverkehr verlassen hatten, standen die nächsten Ziele im Zeichen der Pinguine � und Koalas �. Tagesziel war die kleine Insel Phillip Island, im Süden von Melbourne.
Schon in St.Kilda, einem südlichen Strandvorort von Melbourne sollen sich die kleinen Zwergpinguine tummeln und zwar am alten Pier. Mit etwas Geduld und einem geschulten Blick ( wovon Lars definitiv von beidem mehr hat als ich �) konnte man die kleinen Wesen tatsächlich in den Lücken großer Steine entdecken. Aber so richtig wollten sie sich nicht zeigen.
Weiter ging es auf unserem Weg nach Phillip Island mit einem kurzen Stopp am Brighton Beach, der von bunt bemalten Badehütten gesäumt war.
Jetz war es auch nicht mehr so weit bis zur Insel und wir kamen noch rechtzeitig, nachdem wir unser Quatier sicher hatten, um 17:30 Uhr zur abendlichen Pinguin Parade am Summerland Beach an. In der Dämmerung kommen jede Nacht Abend zahlreiche Gruppen von Pinguinen ( Deswegen auch zahlreiche Gruppen von Menschen) aus dem Wasser und suchen ihre Nester in den Dünen auf. Das ganze Spektakel sieht man natürlich nur, wenn man den kostenpflichtigen Weg durchs Visitor Center nimmt. Aber es war schon ein besonderes Erlebnis, Horden von Pinguinen so nah zu sehen.
Am nächsten Tag ( Samstag) besuchten wir noch das Koala Conservatory Center. Die Koalapopulation besteht laut Reiseführer nur noch aus 50000-70000 in ganz Australien. Deshalb sieht man sie entlang der Straße eher selten ( einen habe ich aber an der Great Ocean Road gesehen). Das Conservatory Center besteht aus verschieden angelegten Wegen, von wo aus man die Koalas in den Bäumen suchen und beobachten kann. So leben sie in ihrer natürlichen Umgebung und sind geschützt.
Grob geht es nun weiter Richtung Sydney.