round the world

Reisezeit: Dezember 2010 - Februar 2011  |  von Philip Sieber Nadja De Coi

Bounty Island

Strand vor unserem Bungalow

Strand vor unserem Bungalow

Ausblick von der Haengematte

Ausblick von der Haengematte

Beim Inselspaziergang - 20min fuer eine Umrundung

Beim Inselspaziergang - 20min fuer eine Umrundung

Nachbarinsel

Nachbarinsel

Philip kaempft gegen die Stroemung

Philip kaempft gegen die Stroemung

Nadja mit modischer Handtasche

Nadja mit modischer Handtasche

Blick auf unser Bungalow vom Meer aus

Blick auf unser Bungalow vom Meer aus

Paradies von Fiji

Unsere Reise von Sydney nach Nadi fuehrte ueber Auckland (Neuseeland). Eigentlich planten wir die Nacht (6 Stunden zwischen den Fluegen) auf dem Flughafen Auckland zu verbringen. Beim Einchecken in Syndey wollten wir deshalb unser Gepaeck gleich bis Nadi durchchecken. Dies sei jedoch nicht moeglich, da der Flughafen Auckland kein 24 Stunden Flughafen sei und in der Nacht schliesse. So mussten wir vom Flughafen Sydney aus noch ein Hotel in Auckland buchen, was aber ziemlich einfach war. Nach einer sehr kurzen Nacht in Auckland (Ankunft ca. 24 Uhr, Wecker 5 Uhr) und einem ruhigen Flug kamen wir morgens um 10.30 Uhr in Nadi an. Eigentlich sollten wir hier abgeholt werden, doch niemand war da. So versuchten wir auf die Telefonnummer auf unserer Reservationsbestaetigung des Hotels anzurufen. Diese Nummer funktionierte jedoch nicht, wie auch die 2 weiteren Nummern, welche wir auf dem Flughafen erhielten. Nachdem wir in einem weiteren Reisebuero am Flughafen nachfragten, bekamen wir endlich eine funktionierende Nummer. Das Buero von Bounty Island teilte uns mit, dass wir bis 15.30 Uhr auf dem Flughafen warten sollen und dann abgeholt werden. Das ist Fiji-Organisation. Naja, so machten wir es uns auf dem Flughafen gemuetlich bis wir dann doch noch abgeholt wurden. Ein Chauffeur fuhr uns zum Hafen, wo wir dann nocheinmal eine Stunde auf das Boot warteten. Um ca. 17.30 Uhr sind wir dann doch noch auf Bounty angekommen. Wir wurden mit Gesang empfangen und konnten sogleich unser Bungalow beziehen. Dieses lag direkt am Strand, davor eine riesige Haengematte, einfach ein Traum. Das Bungalow selbst war eifach eingerichtet, hatte aber alles, was man brauchte: Warmwasser, Toilette, Dusche und was sehr wichtig war, eine Klimaanlage.

Schon bald gab es das Nachtessen. Dieses erste Essen war nicht so das gelbe vom Ei fuer uns. alles Fleisch schmeckte, als ob man eine ganze Schaffarm essen wuerde. Naja, von den Beilagen wurden wir auch satt. Etwas vorweggenommen, das Essen wurde an den folgenden Tagen deutlich besser.
Bounty Island ist ein Traum. Morgens bei Flut gingen wir jeweils Schnorcheln. Das wunderschoene Riff lag direkt am Strand, also nur ca. 20 Meter vor unserer Haustuere. Dort entdeckten wir jeden Tag neues in der faszinierenden Unterwasserwelt. Zweimal kaempften wir uns mit dem Kajak um die Insel (ca. 30 Minuten eine Umrundung). Fast taeglich spazierten wir um die Insel, entweder dem Strand entlang, was nur bei Ebbe moeglich war, oder auf dem Weg, welcher einige Meter vom Strand entfernt ebenfalls einen Rundgang ermoeglichte. Auf einem dieser Spaziergaenge verlobten wir uns ).
Abends sangen jeweils die Angestellten des Resorts ihre Lieder. Dies war immer ein Tageshighlight.
2 Tage vor unserer Abreise lernten wir ein nettes Ehepaar aus Schweden kennen. Sie waren ebenfalls auf einer Round the world Tour und davor schon in Australien und Neuseeland. So konnten wir einige interessante Erfahrungen und Erlebnisse miteinander austauschen. Ebenfalls mit den Schweden wurde das Meer immer rauher. Wir erfreuten uns an den Wellen, konnten aber aufgrund dessen nicht mehr Schnorcheln. Am eigentlich zweitletzten Abend stuermte es ziemlich stark. Beim Morgenessen unseres letzten Tages teilte uns die Reception mit, dass noch mehr Sturm erwartet wird und aufgrund der rauen See unser Boot, welches uns am fruehen Morgen darauf aufs Festland bringen sollte nicht fahren wuerde. Sie wuerden uns deshalb empfehlen an diesem Tag abends das letzte Boot aufs Festland zu nehmen und die letzte Nacht auf dem Festland zu verbringen. So mussten wir etwas frueher als geplant von Bounty Abschied nehmen. Wir waren jedoch beide froh, denn so gemuehtlich war es bei diesem Wind auf der Insel nicht mehr. Das Hotel in der Naehe des Flughafens Nadi war gemuetlich, das Essen vorzueglich und spot billig. So konnten wir unseren letzten Abend auf Fiji noch in vollen Zuegen geniessen. Nun sind wir schon im letzten Land unserer Reise, den USA.

frisch verlobt

frisch verlobt

© Philip Sieber Nadja De Coi, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Safari in Kenya Rundreise West Australien Road Trip Ost Australien Bounty Island - Fidschi Badeferien Honolulu - Hawaii Badeferien LA-San Diego-Las Vegas-Miami
Details:
Aufbruch: 01.12.2010
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 20.02.2011
Reiseziele: Kenia
Australien
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Philip Sieber Nadja De Coi berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.