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Reisezeit: August 2009 - Juli 2010  |  von Greta Flaemig

In Neuseeland: Auckland - moderne Metropole

Nach einem gefühlten kurzen Flug, nur 13h, aber davon habe ich nur 4 h mitbekommen, landeten wir nach dem Sprung über die Datumsgrenze früh am Morgen in Auckland. Die Einreiseformalitäten vertrieben mit Schrecken die Müdigkeit. Die Hinweise über die Verbote und Strafen bei Einreise füllten einen A4 Bogen. Beim Beamten gegen 5 Uhr morgens, wurde die Prozedur weniger streng ausgeführt, auch einen Schnüffelhund konnten wir nicht entdecken.
Nach einem zerschmetternden Bericht, den wir über unsere gebuchte Unterkunft einen Tag vorher gelesen hatten, erwarteten wir gespannt das Dreckloch für die Nacht. Allerdings konnten wir erst am Nachmittag ins Bettchen springen, welches zwar in einem winzigen Zimmerchen stand, aber fein sauber war. Das Haus hatte das Flair unseres alten Wohnheimes in der Hochschulstraße und sogar der Geruch des chinesischen Essens, gemischt mit Kakalakenvernichtungsmittel war identisch und erweckte alte Erinnerungen.
Den ersten Spaziergang hatten wir an diesen Tag schon hinter uns, obwohl und Auckland am ersten Tag in Bezug auf das Wetter nicht unbedingt sonnig empfing.

Nach Bekämpfung des Jetlags aus Südamerika, schließlich haben wir einen Tag übersprungen, gestaltete sich unser erster richtiger Ausflug wieder als ausgiebige Wanderung, diesmal über die Lavafelder von Rangitoto, einer vor Auckland gelagerten Vulkaninsel. Nach den kühleren Temperaturen von Patagonien kamen die Sonne und die 25°C gerade recht. Allerdings kam man auch ungewohnt schnell ins Schwitzen. Während der Ausblicke auf die Stadt wehte aber auch hier auf den Höhen ein zugiges Lüftchen.

historisches Fährterminal in Auckland

historisches Fährterminal in Auckland

Blick von der Fähre auf Auckland

Blick von der Fähre auf Auckland

Buschwalk auf der Vulkaninsel

Buschwalk auf der Vulkaninsel

Lavastrom mit Blick auf den Vulkankegel (Rangitoto)

Lavastrom mit Blick auf den Vulkankegel (Rangitoto)

Zurück in der Metropole der Nordinsel wechselten wir für die nächsten Tage das Gefährt. So waren wir unabhängig und konnten die Natur ungehindert erkunden, d. h. Ich durfte jedem Wanderweg folgen, der am Straßenrand ausgeschildert war .
Nichtsdestotrotz haben wir die Ungebundenheit eines eigenen Autos wieder sehr genossen.
Der erste Probefahrtstrecke führte an die westliche Küste. Dort prüften wir die Wassertemperatur des Tasmanischen Meeres und entspannten in der Sonne.

meine Spuren im Sand

meine Spuren im Sand

Danach ging es zu den Urwaldriesen, den uralten Kauribäumen, in den Nordlanddistrikt. Von hier aus bekamen wir den ersten Eindruck von den vielfältigen Grüntönen der Insel.
Am Abend erwartenen wir noch sehr spät hohen Besuch, den wir natürlich standesgemäß mit dem Wagen und gekühlten Getränken empfingen.

riesige und alte Kauribäume

riesige und alte Kauribäume

der mächtigste Kauri im Nordland

der mächtigste Kauri im Nordland

© Greta Flaemig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn alles ver- und gepackt ist, geht es los einmal um die Welt, dem Frühling hinterher, der das Alte hinter sich und das Neue entstehen lässt
Details:
Aufbruch: 22.08.2009
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Juli 2010
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Greta Flaemig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.