Zwei Joes erobern die Welt

Kaikoura, Hamner Springs & Christchurch, 12.August-15.August 2005

Endlich hatten wir Glueck. Wir sind frueh morgens in Linkwater losgefahren um die 500km nach Kaikoura zu schaffen, was dann auch locker ging. Diesmal hatten wir Glueck, denn das Wetter war gut und so gings dann mit einem kleinen 27 Knoten schnellen Katamaran raus zum Sperm Whale Watching.

Wir konnten mehrere Wale sehen, die so gut 14 Meter gross waren. Das war richtig interessant und wirklich sein Geld wert. Total einmalig und die gesamte Bootsfahrt war interessant und informativ. Wir sind ueber die Wellen mit dem Katamaran gesprungen, die Wellen sind uebers Boot geklatscht und es war besser als Loopingbahn fahren.

Abends sind wir dann noch ins 120km entfernte Hamner Springs gefahren. Der Ort liegt in den Bergen und ist bekannt fuer seine heissen Quellen. Die wir natuerlich gleich ausprobiert haben.

Es gab so gut 10 verschiedene Pools, die zwischen 28-42C heiss waren und ordentlich nach Schefel stanken. Ausserdem faerbt das Wasser Silberschmuck schwarz, wie Nicole dann gleich mal mit ihrem Ring (unfreiwillig) ausprobiert hat. Zum Glueck kann man das wieder sauber polieren.

Am 13. sind wir dann gradewegs nach Christchurch gefahren. Haben Emails gecheckt und festgestellt, das die Uebernachtungsmoeglichkeit, die wir dort hatten, nicht konnte. Also im Internet gestoebert und gluecklicherweise sind wir auf die Familie Pycroft gestossen. Kurz angerufen und sie hatten tatsaechlich Zeit fuer uns!

Also waren wir drei Stunden spaeter bei Barry, Dawn und Kelvin. Die drei sind wirklich wunderbar nette Leute und wir hatten viel Spass mit ihnen. So haben wir dort erstaunlicherweise gesehen, dass sie eine Heintje LP haben! Ja, Heintje war damals wirklich weltweit bekannt.

Am naechsten Tag guckten wir uns noch die Peninsula (so eine Art Landzipfel, der aus zwei Vulkaneruptionen entstanden ist) an und fuhren nach Akaroa. Diese Stadt ist franzoesischen Ursprungs, da die Franzosen eigentlich vor den Englaendern auf Neuseeland gelandet sind. Aber sie haben damals nicht mitbekommen, das das Land doch recht gross ist und haben ihre Chance Neuseeland zu besiedeln elendig verpasst.

Dann mussten wir Christchurch auch wieder verlassen, aber wir wurden von Familie Pycroft eingeladen, nochmal bei ihnen vorbeizuschauen, bevor unser Flug nach Australien ging.