Lizzy und Rod im Flitterjahr!

Reisezeit: Juli 2010 - Juli 2011  |  von Rod & Lizzy

Neuseeland: Turangi / Tongariro NP

(30.03.-01.04.11)

Nach einer Nacht in Wellington machten wir uns auf den Weg nach Norden. Unser Ziel war der Ort Turangi, um von dort den Tongariro Nationalpark zu besuchen.

Auf dem Weg nach Norden machten wir Mittagspause am Lake Horowhenua und hatten diese schöne Sicht auf den See und die Vögel.

Auf dem Weg nach Norden machten wir Mittagspause am Lake Horowhenua und hatten diese schöne Sicht auf den See und die Vögel.

In Turangi angekommen bezog Mary ein schönes Motelzimmer und wir parkten unseren Campervan im Campingbereich der gleichen Anlage. Nach kurzer Zeit hatten wir bereits einen Besucher unter unserem Campervan liegen.

In Turangi angekommen bezog Mary ein schönes Motelzimmer und wir parkten unseren Campervan im Campingbereich der gleichen Anlage. Nach kurzer Zeit hatten wir bereits einen Besucher unter unserem Campervan liegen.

Den nächsten Tag verbrachten wir mit erholen und organisieren. Wir wollten die sehr bekannte und beliebte Wanderung 'Tongariro Crossing' machen und buchten uns für den nächsten Tag einen Bustransfer zum Start- und Endpunkt der Wanderung.

Tongariro Crossing

Tongariro Crossing ist zu recht eine der beliebtesten Eintageswanderungen in Neuseeland. Wer die Nordinsel Neuseelands besucht, körperlich fit ist und keine Höhenangst hat, der sollte diese Wanderung nicht verpassen. Da der Wanderweg immer wieder aus- und umgebaut wird, sind die Angaben sehr unterschiedlich. In jedem Reiseführer oder jeder Karte variert die Entfernung und die Streckenführung ein wenig. Der Weg ist zwischen 18 und 20 Kilometer lang mit 750 Metern Anstieg und über 1.100 Metern Abstieg (höchster Punkt auf 1.886 Meter). Ich bin die Strecke bereits 2006 im neuseeländischen Frühling (mit viel Schnee) gewandert und war erneut begeistert!

Um 07.10 Uhr wurden wir an unserer Unterkunft vom Bus abgeholt. Das Bild zeigt uns frisch und etwas verfroren am Startpunkt des Tracks (Mangatepopo car park).

Um 07.10 Uhr wurden wir an unserer Unterkunft vom Bus abgeholt. Das Bild zeigt uns frisch und etwas verfroren am Startpunkt des Tracks (Mangatepopo car park).

Erste Pause an den Soda Springs und letzte Toilette für die nächsten 5-6 Stunden.

Erste Pause an den Soda Springs und letzte Toilette für die nächsten 5-6 Stunden.

Der Aufstieg über die Devils Staircase zum South Crater (1.660m). Die Treppen und der Weg sind neu und die Strecke dadurch länger. Man läuft in Schleifen und einem großen Bogen um den steilen Anstieg herum. 2006 gabs diesen Weg mit den Treppen noch nicht und man ist viel direkter quer durchs Geröll nach oben.

Der Aufstieg über die Devils Staircase zum South Crater (1.660m). Die Treppen und der Weg sind neu und die Strecke dadurch länger. Man läuft in Schleifen und einem großen Bogen um den steilen Anstieg herum. 2006 gabs diesen Weg mit den Treppen noch nicht und man ist viel direkter quer durchs Geröll nach oben.

In der Sonne hatten wir angenehme Temperaturen und super Wanderwetter.

In der Sonne hatten wir angenehme Temperaturen und super Wanderwetter.

Nach dem Aufstieg hatte man einen schönen Blick auf den 2.518 Meter hohen Mount Taranaki an der Westküste der Nordinsel. Faszinierend, wie weit man sehen kann - der Mount Taranaki ist über 100 Kilometer entfernt!

Nach dem Aufstieg hatte man einen schönen Blick auf den 2.518 Meter hohen Mount Taranaki an der Westküste der Nordinsel. Faszinierend, wie weit man sehen kann - der Mount Taranaki ist über 100 Kilometer entfernt!

Blick auf Mount Ngauruhoe (2.291m) - besser bekannt als der Schicksalsberg aus 'Der Herr der Ringe'.

Blick auf Mount Ngauruhoe (2.291m) - besser bekannt als der Schicksalsberg aus 'Der Herr der Ringe'.

Auch Mary ist begeistert vom Ausblick.

Auch Mary ist begeistert vom Ausblick.

Die Ladies mit dem Schicksalsberg im Hintergrund.

Die Ladies mit dem Schicksalsberg im Hintergrund.

Nachdem man den South Crater durchwandert hat, beginnt der Aufstieg zum Red Crater Ridge. Im Hintergrund immer noch der Schicksalsberg (Mount Ngauruhoe).

Nachdem man den South Crater durchwandert hat, beginnt der Aufstieg zum Red Crater Ridge. Im Hintergrund immer noch der Schicksalsberg (Mount Ngauruhoe).

Auf dem Weg zur Spitze des Red Crater, dem mit 1.886 Metern höchsten Punkt der Wanderung.

Auf dem Weg zur Spitze des Red Crater, dem mit 1.886 Metern höchsten Punkt der Wanderung.

Von der Spitze des Red Crater hat man einen tollen Blick in den Krater. Keine Ahnung warum er Red Crater heißt.

Von der Spitze des Red Crater hat man einen tollen Blick in den Krater. Keine Ahnung warum er Red Crater heißt.

Die Damen am höchsten Punkt der Wanderung.

Die Damen am höchsten Punkt der Wanderung.

Blick auf die Emerald Lakes. Der Abstieg zu den Emerald Lakes ist sehr steil und man geht durch losen und rutschigen Schotter.

Blick auf die Emerald Lakes. Der Abstieg zu den Emerald Lakes ist sehr steil und man geht durch losen und rutschigen Schotter.

Blick auf die Emerald Lakes mit weniger Menschen im Bild. Der Name 'Smaragdseen' erklärt sich ebenfalls von selbst. Als ich die Wanderung 2006 gemacht habe, waren die Seen größtenteils zugefroren.

Blick auf die Emerald Lakes mit weniger Menschen im Bild. Der Name 'Smaragdseen' erklärt sich ebenfalls von selbst. Als ich die Wanderung 2006 gemacht habe, waren die Seen größtenteils zugefroren.

Der Abstieg zu den Emerald Lakes. Ich hab auf halber Strecke auf Lizzy gewartet (nachdem ich Fotos gemacht hatte). Erst begriff ich nicht, warum sie nicht nachkam, doch dann sah ich sie. Lizzy half einer jungen Dame mit akutem Angstanfall bzgl. Höhe und rutschendem Geröll etc. - sie half der angeblich allein reisenden Dame (ab halber Strecke habe ich mitgeholfen) nach unten. Dort warteten zwei andere aus ihrer Reisegruppe.

Der Abstieg zu den Emerald Lakes. Ich hab auf halber Strecke auf Lizzy gewartet (nachdem ich Fotos gemacht hatte). Erst begriff ich nicht, warum sie nicht nachkam, doch dann sah ich sie. Lizzy half einer jungen Dame mit akutem Angstanfall bzgl. Höhe und rutschendem Geröll etc. - sie half der angeblich allein reisenden Dame (ab halber Strecke habe ich mitgeholfen) nach unten. Dort warteten zwei andere aus ihrer Reisegruppe.

Mary war vorgegangen und hatte zwischen den Seen auf uns gewartet.

Mary war vorgegangen und hatte zwischen den Seen auf uns gewartet.

Der unterste Emerald Lake mit Bergpanorama.

Der unterste Emerald Lake mit Bergpanorama.

Die Hilfsaktion hatte uns viel Zeit gekostet, daher gabs für uns nur eine kurze Pause.

Die Hilfsaktion hatte uns viel Zeit gekostet, daher gabs für uns nur eine kurze Pause.

Die orangenen Zuflüsse zum See.

Die orangenen Zuflüsse zum See.

Die Damen vor dem gewaltigen Bergpanorama.

Die Damen vor dem gewaltigen Bergpanorama.

Emerald Lake mit Red Crater im Hintergrund.

Emerald Lake mit Red Crater im Hintergrund.

Emerald Lake mit Blick in Richtung Südosten.

Emerald Lake mit Blick in Richtung Südosten.

Wir zogen weiter durch den Central Crater. 2006 war hier alles schneebedeckt. Im Hintergrund der Red Crater und der Mount Ngauruhoe.

Wir zogen weiter durch den Central Crater. 2006 war hier alles schneebedeckt. Im Hintergrund der Red Crater und der Mount Ngauruhoe.

Am Ende des Central Crater gibt es einen Anstieg zum Blue Lake.

Am Ende des Central Crater gibt es einen Anstieg zum Blue Lake.

Mit Blick auf den Central Crater und die bereits überwundenen Berge motivierten wir uns für den letzten Anstieg.

Mit Blick auf den Central Crater und die bereits überwundenen Berge motivierten wir uns für den letzten Anstieg.

Dann öffnet sich das Tal vor einem und man hat einen schönen Blick auf den Lake Rotoaira (Vordergrund) und den Lake Taupo (Hintergrund). Von hier an ging es fast nur noch bergab.

Dann öffnet sich das Tal vor einem und man hat einen schönen Blick auf den Lake Rotoaira (Vordergrund) und den Lake Taupo (Hintergrund). Von hier an ging es fast nur noch bergab.

Weit unten konnte man bereits die Ketetahi Hütte (1.454m) sehen. Der Weg dahin zieht sich allerdings.

Weit unten konnte man bereits die Ketetahi Hütte (1.454m) sehen. Der Weg dahin zieht sich allerdings.

Schöne alpine Flora.

Schöne alpine Flora.

Mit Blick auf die Seen ging es voll motiviert den Berg runter.

Mit Blick auf die Seen ging es voll motiviert den Berg runter.

Besonders schöne alpine Pflanzendecke.

Besonders schöne alpine Pflanzendecke.

Blick zurück auf die hohen Berge ...

Blick zurück auf die hohen Berge ...

... und immer weiter den Berg runter.

... und immer weiter den Berg runter.

Auch hier sieht man viele Dampfwolken aufsteigen. Es ist immer noch viel los unter der Erde.
Nach der Ketetahi Hütte gab es den angenehmen Weg (kürzer und sanfteres Gefälle) von 2006 durch Privatland nicht mehr. Der neue Weg ist deutlich länger und führt zuerst in ein kleines Tal und dann leider wieder ein wenig bergauf!

Auch hier sieht man viele Dampfwolken aufsteigen. Es ist immer noch viel los unter der Erde.

Nach der Ketetahi Hütte gab es den angenehmen Weg (kürzer und sanfteres Gefälle) von 2006 durch Privatland nicht mehr. Der neue Weg ist deutlich länger und führt zuerst in ein kleines Tal und dann leider wieder ein wenig bergauf!

Mit müden Beinen aber glücklich nach dieser wunderschönen Wanderung am Ketetahi Parkplatz (750m) - dem Endpunkt der Wanderung.

Mit müden Beinen aber glücklich nach dieser wunderschönen Wanderung am Ketetahi Parkplatz (750m) - dem Endpunkt der Wanderung.

Zur Regeneration der müden Glieder sprangen wir abends in einen der moteleigenen Whirlpools.

Zur Regeneration der müden Glieder sprangen wir abends in einen der moteleigenen Whirlpools.

Knapp einen Monat später fuhren wir von der Ostküste der Nordinsel an die Westküste und kamen erneut am Tongariro Nationalpark vorbei. Inzwischen lag schon der erste Schnee auf den Bergen. Rechts der Mount Ngauruhoe (Schicksalsberg) und links der Mount Tongariro.

Knapp einen Monat später fuhren wir von der Ostküste der Nordinsel an die Westküste und kamen erneut am Tongariro Nationalpark vorbei. Inzwischen lag schon der erste Schnee auf den Bergen. Rechts der Mount Ngauruhoe (Schicksalsberg) und links der Mount Tongariro.

© Rod & Lizzy, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fangen in Südostasien an und beenden unsere Reise nächsten Sommer in Kanada! Zwischendurch machen wir Halt in Australien, Neuseeland und einigen Pazifikinseln.
Details:
Aufbruch: 30.07.2010
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 30.07.2011
Reiseziele: Deutschland
Singapur
Malaysia
Thailand
Australien
Laos
Kambodscha
Samoa
Tonga
Neuseeland
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Rod & Lizzy berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.