Einmal Mittelerde und zurück - Berichte aus dem Land der Kiwis und Koalas

Maharau, 18.2.14

So, nachdem das Internet doch recht gut geworden ist, als heute morgen zwei Busse mit Leuten abgefahren sind, berichte ich etwas an meinem "freien Tag", bevor es morgen zu einer Zweitagestour in den Abel Tasman Nationalpark geht:

Wie nicht anders zu erwarten, war Wellington, zumimindest das Hostel, kein Vergleich zur schönen Cabin unseres Campingplatzes davor, so dass es wirklich gut war, dass wir die Nacht keinen Platz mehr bekommen haben

Die Stadt selber ist schon recht schön, am Meer gelegen mit einem tollen Museum, dem Te Papa Museum of NZ, aber halt ne Groß- undbzudem Hauptstadt, so dass hier ein längeres Verweilen nicht sooo toll ist.

Morgens ging es dann früh raus, nachdem wir am Vorabend noch unserer beiden aktuellen Hitchhiker Sam und Konrad verabschiedet haben, die das 1-2-Mannzelt im Garten des Hostels aufgeschlagen hatten.
Konrad ist am Nachmittag ebenfalls mit der Fähre auf die Südinsel rüber, und Sam wohl eher wieder zurück, da dann alles ausgebaucht war und er eh nicht mehr so flüssig war. So oder so, er erlebt auch auf der Nordinsel sicherlich "awesome adventures"
Ich höre es ja, wenn ich ihn in Cairns besuche ...

Auf der Südinsel angekommen, sind wir gleich weiter nach Marahau, direkt am Abel Tasman NP, um einen Tag frei zu haben, bevor es auf den Coast Track geht ...
Auf dem Weg dahin haben wir Roberto, einen Italiener, der 17 Jahre in Deutschland gelebt hat, aufgegabelt, der schon 2 Jahre hier lebt und uns gute Tipps gegeben hat über die Südinsel und vor allem den NP.
Und in Nelson war er auch schon wieder weg, um den auf dei letzten 15 km noch Dan aus England mitzunehmen, der mit uns zu unserem Camping-Resort gefahren ist und dort sein Zelt aufgeschlagen hat ...
Hier sind also noch mehr als Tramper unterwegs, auch weil es weniger bevölkert ist, uns auch völlig üblich und ungefährlich.

Unser Campingplatz ist sehr schön am Eingang zum NP gelegen, und so war auch gleich ein Ausflug zum Wasser möglich. Auf dem Rückweg habe ich Schritte gezählt, es waren dank Ebbe ca. 1570 Schritte vom Meerbeginn zurück ans Land, und tolle Eindrücke, die Lust auf die baldige Wanderung machen ...