Mexiko 2015...der Sonne hinterher!

Reisezeit: November / Dezember 2015  |  von Miri und Thomas S.

Isla Mujeres

Unser erster Tag auf der Insel

Wir sind wider Erwarten früh aufgestanden - teils wegen des Jetlags, teils wegen der Wärme im Zimmer, die wir mit Hilfe des Ventilators lediglich verteilen konnten (die Zimmer mit Klimaanlage waren ebenfalls ausgebucht). Und obwohl wir noch am Abend zuvor davon ausgegangen waren, nicht im Hostel zu duschen, haben wir den Weg in die Waschräume gewagt. In der Not frisst der Teufel fliegen - oder geht eben auf dem "Klo" duschen (wir übertreiben nicht - s. Foto).
Beim Frühstück (zur Erläuterung: du bekommst 4 Scheiben Toast, einen Kaffee, ein Stück Obst und ein Ei - eigtl. mehr, als man bei dem Preis erwarten kann!) lernten wir einen Backpacker aus Österreich kennen, der am gleichen Tag abgereist ist. Er hat uns einige Tipps für die Insel gegeben und so machten wir uns auf den Weg in unser erstes Abenteuer - zu Fuß. Das sollten wir schnell bereuen, denn die Sonne brennt doller als die Wetter-App weißmachen möchte. Nach etwa einer Stunde erinnerten wir uns an unser Vorhaben "alles kann, nichts muss" und winkten kurzerhand ein Taxi ran, welches uns für 2 US$ an unseren Ausgangspunkt brachte, wo wir einen Golfkart geliehen haben (550 MXN für die Zeit von 9-17 Uhr). Das beste Fortbewegungsmittel ever! Wenn ihr mal hierhin kommt: leiht euch eines!

Unser "Dusch-Klo" im Poc-Na.

Unser "Dusch-Klo" im Poc-Na.

Der Abschluss eines Tages ist hier an der Standbar doch ganz nett...

Der Abschluss eines Tages ist hier an der Standbar doch ganz nett...

Weihnachten rückt immer näher...auch bei 29°C.

Weihnachten rückt immer näher...auch bei 29°C.

Das beste Fortbewegungsmittel für die Insel

Das beste Fortbewegungsmittel für die Insel

Ein wenig Sightseeing unter der Sonne Mexikos

Unsere ersten Ziele waren der Skulpturenpark (könnte auch durchaus als "Leguanpark" durchgehen) und der Besuch des Mayatempels zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin "Ixchel" - der Eintrittspreis beträgt lediglich 3 US$. Die Skulpturen wurden 2001 von 23 Künstlern aus aller Welt angefertigt und sollen das Leben der Maya symbolisieren. Viel mehr als dieser Park faszinierte uns jedoch die Aussicht auf das Meer, da wir es in diesen intensiven Farben noch nie erlebt haben. Ein Türkis, so wunderschön - fast so, als wäre Photoshop der beste Freund von Mutter Natur. Unfassbar (aber seht selbst)!
Der Tempel als solches ist sehenswert - allerdings nur in Anbetracht des Eintrittspreises. Wir sind uns nämlich sicher, dass das Meer auch eure Aufmerksamkeit ablenken wird...
Später ging es an die bekannte Playa Norte, wo wir einige Zeit verbrachten. Ein wunderschöner Strandabschnitt - welcher seinem Ruf gerecht wird - mit flach abfallendem Wasser, hübschen Strandbars und Palmen - Herz, was willst du mehr?
Nachdem wir das Golfkart abgegeben haben, machten wir uns auf die Suche nach einem typisch mexikanischen Restaurant - denn nichts sollte einfacher sein als das, oder? Falsch! Selbst in Köln würden uns auf Anhieb mehr mexikanische Restaurants einfallen. Was man hier aber ohne Ende findet, sind italienische Restaurants, die für uns aber uninteressant waren. Schlussendlich sind wir aber fündig - und vor allem satt und glücklich - geworden. Ein Spaziergang durch die kleinen Passagen brachte uns zu der Erkenntnis, dass Thomas dringend an seinem Äußeren arbeiten muss, da er mehrfach darauf angesprochen wurde, ob er nicht etwas "deutlich besseres als Zigaretten" rauchen wollte...
Den Abend lassen wir dann aber trotzdem "nur" - der Tradition wegen - bei einem Sol ausklingen

Morgen geht es weiter nach Valladolid.

Das Meer - und natürlich eine von 23 Skulpturen im Park

Das Meer - und natürlich eine von 23 Skulpturen im Park

Nochmal das Meer - und wir

Nochmal das Meer - und wir

Die Statue der Göttin Ixchel am Eingang zur Tempelanlage (dem Skulpturenpark).

Die Statue der Göttin Ixchel am Eingang zur Tempelanlage (dem Skulpturenpark).

Hier hinterlassen viele ihre Bänder, die sie am Eingang erhalten haben (manche sogar Schmuck) - in der Hoffnung, es möge Glück bringen...

Hier hinterlassen viele ihre Bänder, die sie am Eingang erhalten haben (manche sogar Schmuck) - in der Hoffnung, es möge Glück bringen...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Seit einem (ewig langen) halben Jahr warten wir nun auf den Abflug Richtung Cancun - die Quittung dafür, dass wir mal wieder sehr früh gebucht haben. Es sind nur noch wenige Tage, bis wir Yucatán, Campeche und Quintana Roo erkunden werden - alles kann, nichts muss. Denn in diesem Urlaub steht der Chillfaktor ganz oben und nichts ist geplant (bis auf die ersten beiden Übernachtungen). Für uns wird es der erste Backpackerurlaub - und euch nehmen wir gerne wieder mit :-)
Details:
Aufbruch: 20.11.2015
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 05.12.2015
Reiseziele: Mexiko
Der Autor
 
Miri und Thomas S. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.