Unser Traum - 1 Jahr Canada / USA / Mexiko

Reisezeit: Mai 2013 - August 2015  |  von Doris und Siegmund Annussek

mit dem Bus durch Mittelamerika /Guatemala

Nach dem Grenzübergang führt unsere Fahrt zur Maya-Stätte Quirigua. Inmitten ausgedehnter Bananenplantagen ist eine kleine Urwaldinsel stehen geblieben. In dem parkähnlichen Gelände auf einer Lichtung stehen 7 Stelen (die höchste 10,6 m). Die Stelen gelten wegen ihrer Ausführung als Krönung der Bildhauerkunst der Maya.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit erreichen wir unseren Stellplatz am größen See Guatemalas, dem Lago Izabal.
Es ist wieder sehr drückend und wir nehmen uns ein Zimmer. In der Nacht regnet
es wie aus Eimern.

Die höchste Stele (10,6 m) in Quirigua

Die höchste Stele (10,6 m) in Quirigua

Überall im Urwald sind noch unerforschte Gebäude verborgen.

Überall im Urwald sind noch unerforschte Gebäude verborgen.

Am nächsten Morgen geht es mit einem Speedboot auf dem Rio Dulce 40 km bis nach Livingstone/Karibik. Wir fahren am Castillo San Felipe vorbei und machen einen kleinen Abstecher in einen ruhigen Seitenarm, wo Fischerhütten stehen.
Auf einigen Miniinseln sehen wir Kormorane, Pelikane und Seidenreiher.
Kurz vor der Mündung verengt sich der Fluss zu einer schmalen Kalksteinschlucht.
Der Ort Livingstone ist nicht besonders schön. Viele kleine Geschäfte und Restaurants. Es gibt ein überdachtes Waschhaus mit mehreren Becken, wo die Frauen die Wäsche per Hand waschen. In Livingstone leben die schwarzen Garifunas, Nachfahren ehemaliger Zuckerrohrsklaven.
In rasanter Fahrt (1 h) erfolgt die Rücktour. Diese Fahrt auf dem Rio Dulce ist für uns ein besonderes Erlebnis.

Mit dem Speedboot fahren wir zur Karibikküste.

Mit dem Speedboot fahren wir zur Karibikküste.

.Castillo San Felipe - eine kleine Festung, die die Spanier im 16. Jahrh. errichtet haben, um sich gegen die Piratenangriffe zu schützen.
Hier beginnt der 40 km lange Rio Dulce seinen Weg zur Karibik.

.Castillo San Felipe - eine kleine Festung, die die Spanier im 16. Jahrh. errichtet haben, um sich gegen die Piratenangriffe zu schützen.
Hier beginnt der 40 km lange Rio Dulce seinen Weg zur Karibik.

Diese Indianer verkaufen auf dem Fluß ihren gerade gefangenen Fisch sowie handgefertigte Arbeiten.

Diese Indianer verkaufen auf dem Fluß ihren gerade gefangenen Fisch sowie handgefertigte Arbeiten.

Trotz bescheidenen Wohnverhältnissen, Fernsehschüssel ist vorhanden

Trotz bescheidenen Wohnverhältnissen, Fernsehschüssel ist vorhanden

Sieht zwar idyllisch aus, aber so möchte wohl keiner von uns wohnen.

Sieht zwar idyllisch aus, aber so möchte wohl keiner von uns wohnen.

Livingstone

Livingstone

Heute führt die Fahrt zur Königin der Maya-Ruinen nach Tikal inmitten des 575 qkm großen Tikal-Nationalparks gelegen. Die Stadt war eine der größten und wichtigsten während der klassischen Zeit (3. - 9. Jahrh.) mit einer maximalen Ausdehnung von ca. 30 qkm und bis zu 100.000 Einwohnern. Das Zentrum der Stadt weist auf 16 qkm über 3.000 Gebäude auf. In Tikal sind die höchsten Maya-Pyramiden überhaupt gebaut worden.
Während der interessanten Führung können wir auf Dschungelpfaden auch Brüll- und Kapuzineraffen beobachten.

Am Eingang zum Tikal-Park steht dieser große Ceiba-Baum,
der heilige Baum der Mayas.

Am Eingang zum Tikal-Park steht dieser große Ceiba-Baum,
der heilige Baum der Mayas.

Die Königin der Maya-Ruinen TIKAL.

Die Königin der Maya-Ruinen TIKAL.

Wohngebäude der Priester

Wohngebäude der Priester

Auf einem Holzgerüst geht es 190 Stufen hinauf zur höchsten Pyramide (70 m)

Auf einem Holzgerüst geht es 190 Stufen hinauf zur höchsten Pyramide (70 m)

Blick von der höchsten Pyramide.
In einiger Entfernung sieht man weitere Pyramiden aus dem Dschungel herausragen.

Blick von der höchsten Pyramide.
In einiger Entfernung sieht man weitere Pyramiden aus dem Dschungel herausragen.

Beim Besucherzentrum fertigen Eingeborene kunstvolle und farbenprächtige Arbeiten mit dem Hüftwebstuhl an.

Beim Besucherzentrum fertigen Eingeborene kunstvolle und farbenprächtige Arbeiten mit dem Hüftwebstuhl an.

Auf dem Weg nach Guatemala City kommen uns viele Tausend Motorräder entgegen (zum Glück entgegen). Unterwegs viele Stationen für die Biker mit Musik und Erfrischungen sowie hübschen Mädchen.
Diese Rallye wird jedes Jahr veranstaltet.

Auf dem Weg nach Guatemala City kommen uns viele Tausend Motorräder entgegen (zum Glück entgegen). Unterwegs viele Stationen für die Biker mit Musik und Erfrischungen sowie hübschen Mädchen.
Diese Rallye wird jedes Jahr veranstaltet.

Manche haben ausgefallene Maskierungen.

Manche haben ausgefallene Maskierungen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach mehreren Urlauben in den USA entstand der Wunsch, als Rentner mit dem eigenen Wohnmobil durch die USA zu touren. Nun ist es fast soweit. Anfang Mai wird unser Womo nach Halifax verschifft und wir können es ca. 3 Wochen später in Empfang nehmen.
Details:
Aufbruch: 21.05.2013
Dauer: 27 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Panama
Der Autor