Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2013 - Mai 2014  |  von Ingrid und Achim H.

Panama

142. Tag - Mittwoch, der 12.3.2014 - Panama-City

Am Mittwoch, den 12. fliegen wir dann nach Panama-City. Alles klappt reibungslos und wir sind schon mittags in Panama-City. Wir werden am Flughafen mit dem Bus abgeholt und es geht zum Hotel mitten in der Stadt.

Abends laufen wir noch ein wenig in unserem Viertel herum, aber es gibt nur Banken und Lokale hier.

Wir laufen noch bis zum Schrauben-Haus, um es aus der Nähe zu sehen.

das Schraubenhaus

das Schraubenhaus

diekt davor

diekt davor

143. Tag - Donnerstag, der 13.3.2014 - Panama-City -

Heute machen wir die Stadtrundfahrt. Es geht früh los und fahren zuerst zur Miraflores-Schleuse am Panamakanal.
Wir fahren durch die Stadt mit ihren Hochhäusern in die Kanalzone.

Panama-City

Panama-City

wir biegen ab zum Panama-Kanal

wir biegen ab zum Panama-Kanal

Am Kanal gehen wir dann als erstes in das Museum über den Bau des Kanals. Anhand von Bildern und kleinen Filmen können dir die Mühsal erkennen, mit der damals der Kanal gebaut wurde.

das Kanal-Museum

das Kanal-Museum

Dann gings hinauf auf die Aussichtsplattform, denn es fuhren zwei Schiffe in die Schleusen ein. So konnten wir das Procedere der Durchfahrt gut sehen.

die Schiffe in der Schleuse

die Schiffe in der Schleuse

Die Schleusen wurden geschlossen und liefen voll, so daß die Schiffe angehoben wurden, dann öffneten sih auf der anderen Seite die Tore und das Schiff fuhr in die nächste Kammer, bis die Höhe des Kanals erreicht wurde.

Vier kleine Lokomotiven hielten die Schiffe jeweils in der Fahrrinne, damit sie nicht an den Seitenwänden der Schleuse anstießen.

die kleinen Lokomotiven halten das Schiff in der Mitte des Kanals

die kleinen Lokomotiven halten das Schiff in der Mitte des Kanals

Hier fahren die Schiffe dann aus der letzten Schleuse heraus

Hier fahren die Schiffe dann aus der letzten Schleuse heraus

Dann gings in die Altstadt von Panama-City. Auch diese Altstadt ist Weltkulturerbe. Sie ist nicht so groß wie die von Cartagena. Zahlreiche Häuser sind bereits restauriert.

in den Gassen von Panama-City

in den Gassen von Panama-City

Das Rathaus -Regierungsgebäude

Das Rathaus -Regierungsgebäude

Die Kirche war leider geschlossen, auch sie muß noch restauriert werden.

Die Kirche war leider geschlossen, auch sie muß noch restauriert werden.

eine schöne Ecke

eine schöne Ecke

Über der Autobahn kann man das von Frank Gehry entworfene Museum in der Ferne sehen.

Über der Autobahn kann man das von Frank Gehry entworfene Museum in der Ferne sehen.

Hier stehen wir am Atlantik vor der Neustadt.

Hier stehen wir am Atlantik vor der Neustadt.

die Neustadt Panama-City

die Neustadt Panama-City

Dann fuhren wir auf eine Insel und haben dort zu Mittag gegessen. Auf der Rückfahrt zum Hotel sind wir dann noch nah am Gehry-Museum vorbeigefahren.

Dann fuhren wir auf eine Insel und haben dort zu Mittag gegessen. Auf der Rückfahrt zum Hotel sind wir dann noch nah am Gehry-Museum vorbeigefahren.

144. Tag - Freitag, der 14.3.2014 - Panama-City -

Heute fahren wir nochmal mit dem Taxi in die Altstadt und bummeln durch die kleinen Gassen und die Häuser.

Wir gehen auch noch in ein Restaurant, denn es ist so warm und wir müssen was trinken. Dann geht's zurück zum Hotel.

die Altstadt

die Altstadt

145. Tag - Samstag, 15.3.2014 - Colon -

Heute verlassen wir Panama-City. Wir fahren alle mit dem Bus nach Colon, um dort dann näher am Hafen zu sein, um unsere Autos abzuholen. Da wir aber noch viel Zeit haben, fahren wir zuerst nach Portobello, einer kleinen Stadt mit mehreren Forts. Hier war früher ein wichtiger Hafen, deshalb die Forts zur Verteidigung. In Portobelle findet heute ein Straßenfest statt, das wir uns ansehen wollen. Wir kommen am ersten Fort vorbei in die Stadt und der Bus läßt uns an der Kirche aussteigen. Hier stehen einige bunte Busse, die auch schon Leute hergebracht haben.

die Festung von Portobello

die Festung von Portobello

einer der bunten Linienbusse

einer der bunten Linienbusse

Es sind schon viele Menschen unterwegs und wir gehen in die Kirche, um diese zu besichtigen

Es sind schon viele Menschen unterwegs und wir gehen in die Kirche, um diese zu besichtigen

In der Kirche gibt es einen schwarzen Jesus, der wurde im 18. Jh. hier aufgestellt, damit sich die schwarze Bevölkerung besser damit identifizieren konnte.

In der Kirche gibt es einen schwarzen Jesus, der wurde im 18. Jh. hier aufgestellt, damit sich die schwarze Bevölkerung besser damit identifizieren konnte.

Von der Kirche aus gings dann zum nächsten Fort, daß 1758 gebaut wurde. Heute existieren noch Mauerreste und Kanonen.

Von der Kirche aus gings dann zum nächsten Fort, daß 1758 gebaut wurde. Heute existieren noch Mauerreste und Kanonen.

Viele Einheimische laufen verkleidet herum, sie machen sich über die Weißen lustig und ziehen sich verrückt an.

Viele Einheimische laufen verkleidet herum, sie machen sich über die Weißen lustig und ziehen sich verrückt an.

Es gibt auch verschiedene Tanzgruppen, die mit Booten am Ufer entlang fahren und dann später zum Hauptplatz ziehen, um dort dann zu tanzen und zu singen.

Es gibt auch verschiedene Tanzgruppen, die mit Booten am Ufer entlang fahren und dann später zum Hauptplatz ziehen, um dort dann zu tanzen und zu singen.

Leider gab es dann einen Platzregen und alles rennet, rettet flüchtet unter Dächer und Zelte. Deshalb war das Fest erstmal unterbrochen. Leider hatten wir dann keine Zeit mehr, um noch zu sehen, wie es weiterging, denn wir mußten zu unserem Hotel in Colon. Das Hotel Melia Panama Canal war früher das CIA-Hauptquartier und wurde dann zu einem 5-Sterne Hotel umgebaut. Alles war ringsherum grün mit einer schönen Pool-Anlage, die wir natürlich auch ausprobiert haben.

nicht so weit rausschwimmen

nicht so weit rausschwimmen

im Hintergrund das Hotel Melia

im Hintergrund das Hotel Melia

146. Tag - Sonntag, der 16.3.2014 - Colon -

Auch heute haben wir wieder die Annehmlichkeiten des Hotels genossen, sind im Garten zum See gegangen und haben gebadet.

Dabei warten wir, darauf, daß wir am Montag die Autos aus dem Hafen holen können.

der hoteleigene See

der hoteleigene See

so glangen wir zum See

so glangen wir zum See

147. Tag - Montag, der 17. März 2014 - Santa Clara -

Nun geht's los, wir fahren mit dem Bus zum Hafen. Hier müssen noch ein Paar Unterschriften geleistet werden und dann heißt es warten.
So gegen 13.30 werden dann die Fahrer zu einem anderen Punkt im Hafen gefahren, wir sehen endlich unsere Autos, müssen aber noch wieder 2 Stunden warten, dann endlich können wir zu unseren Autos. Alle sind unversehrt angekommen und nach wieder einer Unterschrift, kann es dann losgehen. Wir fahren zurück zu den anderen, die nicht mitkommen durften und haben diese dann eingeladen und dann gings noch 180 km nach Santa Clara. Hier stehen wir auf einem Campingplatz mit Swimmingpool.

Wir machen noch unser Bett und dann ist es das für heute.

in Santa Clara

in Santa Clara

unser kleiner Pool

unser kleiner Pool

148. Tag - Dienstag, der 18.3.2914 - Santa Clara -

Heute werden dann die Autos geputzt und wieder eingerichtet nach der Verschiffung. Wir saugen und putzen, bis alles wieder glänzt und schwitzen dabei. Aber dann ist das auch geschafft und wir können uns ein wenig ausruhen. Um 17.30 Uhr feiern Gabi und Fritz ihren Geburtstag und wir sitzen beim Aperol zusammen.

wir feiern Geburtstag von Gabi und Fritz

wir feiern Geburtstag von Gabi und Fritz

Danach gibt es im Restaurant noch eine Aufführung. Kinder tanzen und singen uns etwas vor. Sie sind bunt gekleidet und man sieht, daß ihnen das Tanzen Spaß macht.

die Tanztruppe

die Tanztruppe

am Ende posieren sie für die Kameras

am Ende posieren sie für die Kameras

149. Tag - Mittwoch, der 19.3.2014 - Lajas -

Heute fahren wir 250 km auf der Panamericana, die teilweise sehr schlecht ist. Aber wir haben es dann doch geschafft und stehen jetzt am Strand des Pazifiks auf einem kleinen Campingplatz. Wir nehmen ein Bad im warmen Meer und springen in den Wellen herum.

Baden im Pazific

Baden im Pazific

Wer genau hinsieht kann unser Auto in dem Grünzeug entdecken.

Wer genau hinsieht kann unser Auto in dem Grünzeug entdecken.

Am Abend setzen wir uns dann mit unseren Stühlen an den Strand und beobachten den Sonnenuntergang.

Am Abend setzen wir uns dann mit unseren Stühlen an den Strand und beobachten den Sonnenuntergang.

150. Tag - Donnerstag, der 20.3.2014 - David -

Heute morgen gehen wir erstmal ins Hotel nebenan, wo wir frühstücken. Wir sitzen natürlich auf der Terrasse und genießen den Ausblicks aufs Meer und das Frühstück.

in diesem Hotelnebean wollen wir frühstücken

in diesem Hotelnebean wollen wir frühstücken

gleich kommt das Frühstück

gleich kommt das Frühstück

Danach fahren wir dann los, es sind heute ca. 105 km zu bis zur Rumfabrik in David zu fahren. So haben wir Zeit genug. Wir können nicht auf das Gelände fahren, da wir für einen Torbogen zu hoch sind, also bleiben wir draußen an den hohen Palmen stehen, halten aber Abstand, wegen der Kokosnüsse, was aber nicht viel hilft, denn als es windiger wird, fallen die Kokosnüsse herunter und eine springt so hoch, daß sie gegen unsere Fahrertür springt und einen Blötsch verursacht. So stellen wir uns dann schnell woanders hin, wo es keine Kokospalmen gibt.

Dann geht's zur Besichtigung der Rumfabrik, man erklärt uns wie aus der Melasse des Zuckerrohres der Rum destilliert wird. Er wird dann in Holzfässer gefüllt, die zum Teil 18 Jahre lagern.

ES gibt auch Rum, der nur 4 Jahre lagert und auch klaren Rum, der in Stahlfässern lagert. Am Ende der Führung konnten wir sehen, sie der Rum in Flaschen gefüllt wurde. Dann gab es Rum zu probieren.

Da es wieder sehr heiß war, haben wir dann den Abend draußen vor dem Wagen verbracht, es flogen Glühwürmchen um uns herum.

alte Rumfässer

alte Rumfässer

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Tour durch Südamerika geht weiter
Details:
Aufbruch: 23.10.2013
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Mai 2014
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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