37.000 KM KANADA /USA ''REISE GEGEN DIE BESCHLEUNIGUNG DER ZEIT''

Reisezeit: Mai - Oktober 2013  |  von Gregor König

1000 Islands/Toronto 13./14.06.

Der St.Lorenz Strom bei Mullorytown Landing im kleinsten Nationalpark Kanadas. Das NP-Büro war noch geschlossen; Self-Resgistrierung war angesagt und wir legten die 7$ für die Übernachtung in den Umschlag und warfen ihn in den Briefkasten.
Wieder mal waren wir die Einzigen hier über Nacht wie schon viele Male vorher. 
Schöne ruhige Abendstimmung!

Der St.Lorenz Strom bei Mullorytown Landing im kleinsten Nationalpark Kanadas. Das NP-Büro war noch geschlossen; Self-Resgistrierung war angesagt und wir legten die 7$ für die Übernachtung in den Umschlag und warfen ihn in den Briefkasten.
Wieder mal waren wir die Einzigen hier über Nacht wie schon viele Male vorher.
Schöne ruhige Abendstimmung!

Die Unmengen von Gänsen waren zwar sehr niedlich aber sie schissen alles in der Umgebung zu! Den Tretminen auszuweichen war fast nicht möglich!

Die Unmengen von Gänsen waren zwar sehr niedlich aber sie schissen alles in der Umgebung zu! Den Tretminen auszuweichen war fast nicht möglich!

Der Aussichtsturm auf Hill Island bei den 1000 Islands. Wir standen schon morgens um 9 Uhr bei Öffnung vor der Tür und lösten das Ticket für den Lift (22,49$ für 2 P.). Herrlicher Ausblick!
Nach 1 1/2 Std. fuhren wir runter und wurden auf Deutsch angesprochen 'Na, Ihr habt es aber lange oben ausgehalten!'
Den Turm hat ein deutsches Paar gekauft die halt auswandern wollten.
Die Zeit für ein intensiveres Gespräch fehlte und die direkte Frage war wohl zu persönlich:
'Was ist hier soviel besser als in Deutschland, Schweiz usw.?
Wir würden bisher nie auf den Gedanken kommen nach Kanada auszuwandern! Unserer Meinung nach gibt es nichts was hier besser wäre als bei uns! Gregor brachte es mal wieder knapp genug auf den Punkt:
7 Monate Winter bei 20 Grad minus und mehr, 2 Monate Stechmückenplage, keine gemütlichen Kneipen und teure Lebenshaltungskosten!
Und wenn Touristensaison ist kann man die schöne Inselgegend hier nicht geniesssen weil man arbeiten muß und wenn die Saison vorbei ist und der Turm geschlossen wird ist Winter!

Der Aussichtsturm auf Hill Island bei den 1000 Islands. Wir standen schon morgens um 9 Uhr bei Öffnung vor der Tür und lösten das Ticket für den Lift (22,49$ für 2 P.). Herrlicher Ausblick!
Nach 1 1/2 Std. fuhren wir runter und wurden auf Deutsch angesprochen 'Na, Ihr habt es aber lange oben ausgehalten!'
Den Turm hat ein deutsches Paar gekauft die halt auswandern wollten.
Die Zeit für ein intensiveres Gespräch fehlte und die direkte Frage war wohl zu persönlich:
'Was ist hier soviel besser als in Deutschland, Schweiz usw.?
Wir würden bisher nie auf den Gedanken kommen nach Kanada auszuwandern! Unserer Meinung nach gibt es nichts was hier besser wäre als bei uns! Gregor brachte es mal wieder knapp genug auf den Punkt:
7 Monate Winter bei 20 Grad minus und mehr, 2 Monate Stechmückenplage, keine gemütlichen Kneipen und teure Lebenshaltungskosten!
Und wenn Touristensaison ist kann man die schöne Inselgegend hier nicht geniesssen weil man arbeiten muß und wenn die Saison vorbei ist und der Turm geschlossen wird ist Winter!

Vom Aussichtsturm der 1000 Islands: Rechts ist die kanadische Zollstation und links sieht man die Häuser der amerikanischen Grenze.

Vom Aussichtsturm der 1000 Islands: Rechts ist die kanadische Zollstation und links sieht man die Häuser der amerikanischen Grenze.

Im NP bei Mullorytown Landing: Giftiges Efeu. Das toxische Sekret macht sich mit schmerzhaften Brennen und wässrigen Bläschen bemerkbar. Schon beim Wasserfall bei Quebec sahen wir die Warnschilder. Das kann man wirklich nicht gebrauchen!
Dazu mußte man auf überwachsenem  Pfad zum Plumpsklo. Da schaut man auch besser niemals hinein!!! Und dann war auf dem NP-Infoblatt auch noch eine Schlange abgebildet!Dazu war die Nacht auch noch stockdunkel.

Im NP bei Mullorytown Landing: Giftiges Efeu. Das toxische Sekret macht sich mit schmerzhaften Brennen und wässrigen Bläschen bemerkbar. Schon beim Wasserfall bei Quebec sahen wir die Warnschilder. Das kann man wirklich nicht gebrauchen!
Dazu mußte man auf überwachsenem Pfad zum Plumpsklo. Da schaut man auch besser niemals hinein!!! Und dann war auf dem NP-Infoblatt auch noch eine Schlange abgebildet!Dazu war die Nacht auch noch stockdunkel.

Toronto: Zügig durchgekommen nachmittags. Der Stau kam im richtigen Moment als wir durch die Häuserschluchten fuhren!
Ist das schön!!!????
Wir fanden das hier alles nur fürchterlich! Und in diesen Hochhäusern wohnten auch noch Menschen!! Wie kann man hier nur leben?
Wir wollten nichts als weg! Dann fanden wir keinen geeigneten Übernachtungsplatz und fuhren kurz vor Kitchener auf einen Carpool (Park+Right-Parkplatz).

Toronto: Zügig durchgekommen nachmittags. Der Stau kam im richtigen Moment als wir durch die Häuserschluchten fuhren!
Ist das schön!!!????
Wir fanden das hier alles nur fürchterlich! Und in diesen Hochhäusern wohnten auch noch Menschen!! Wie kann man hier nur leben?
Wir wollten nichts als weg! Dann fanden wir keinen geeigneten Übernachtungsplatz und fuhren kurz vor Kitchener auf einen Carpool (Park+Right-Parkplatz).

Die Insellandschaft der 1000 Islands! Wunderschön!
Wir zogen den Blick vom Aussichtsturm einer Bootsfahrt vor. Vom Boot aus sieht man nur Bäume und die Häuser der Besitzer.

Die Insellandschaft der 1000 Islands! Wunderschön!
Wir zogen den Blick vom Aussichtsturm einer Bootsfahrt vor. Vom Boot aus sieht man nur Bäume und die Häuser der Besitzer.

© Gregor König, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reisen ist das einzig Taugliche gegen die Beschleunigung der Zeit! (Thomas Mann) Diese Behauptung wollen wir überprüfen und hoffen auf eine eindrucksvolle, schöne und problemlose Reise: 5 Monate durch Kanada, Alaska und den Südwesten der USA!
Details:
Aufbruch: 28.05.2013
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 24.10.2013
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Gregor König berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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