Zum ersten Mal über den Teich – Nova Scotia/Kanada

Reisezeit: September 2014  |  von Evi aus Tirol

Fundy-Küste - Hectanooga und mehr(Meer)

Hectanooga (ist Indianisch und heißt übersetzt Beerenland) hat ein Zentrum, bestehend aus einer historischen Informationstafel, dass es hier früher einen Bahnhof gab, einer Feuerwehrgarage und einer Kirche, sowie drei Häusern. Die übrigen Häuser sind in der Gegend verstreut.
Die Hillbillis-Sprache der Locals gibt mir immer Rätsel auf - ich versteh hier kein Wort Englisch!

aha, da hat es früher eine Bahnstation gegeben

aha, da hat es früher eine Bahnstation gegeben

das Camp - das Sommerhaus am Farish Lake

das Camp - das Sommerhaus am Farish Lake

der Trailer - das Winterhaus

der Trailer - das Winterhaus

Unser erster Ausflug zu viert ging bei strahlendem Sonnenschein ans nahegelegene Meer. Eine riesige, schöne Bucht lädt eher zum Beachwaking ein als zum Schwimmen, denn das Meer erwärmt sich hier auch im Sommer nur sehr wenig.

die 3  - Besitzer von mehr als 6 ha Land

die 3 - Besitzer von mehr als 6 ha Land

Smuggler Cave - der Weg dahin war leider gesperrt
dafür haben wir illegal im Park oberhalb ein Bierchen getrunken (es ist strengstens verboten in der Öffentlichkeit außerhalb von Lokalen Alkohol zu trinken!!!)

Smuggler Cave - der Weg dahin war leider gesperrt
dafür haben wir illegal im Park oberhalb ein Bierchen getrunken (es ist strengstens verboten in der Öffentlichkeit außerhalb von Lokalen Alkohol zu trinken!!!)

hier heißt es warten

hier heißt es warten

Whale-Watching

Am Donnerstag (11.09.2014) war der Himmel bewölkt. Manni und ich beschlossen trotzdem zum Whale-Watching zu fahren. Wir fuhren ca. 77 km Richtung Norden nach Dighby und von dort auf die nadelförmige Halbinsel, den Dighby Neck. Von dort gings mit einem kleinen Fischerboot ca. eine Dreiviertelstunde hinaus in die Bay of Fundy bis wir die ersten Wale sahen. Die Meergiganten, teilweise größer als unser Boot, schwammen immer zu zweit neben dem Schiff her, oft nur wenige Meter entfernt. Scheinbar haben sie den Applaus genossen, denn immer wieder tauchten sie ab und zeigten uns die Schwanzflosse. Ein fantastisches Erlebnis!

Anschließend gingen wir in Dighby noch fein Scallops (Jakobsmuscheln) essen. Hier gibt es die besten der Welt und das fangfrisch.
Als wir am Abend nach Hause kamen, warteten bereits die ersten Gäste um Manni zu begrüßen.

wo sind die Wale

wo sind die Wale

schon wieder illegal mit Alk unterwegs

schon wieder illegal mit Alk unterwegs

Am nächsten Tag war chillen am Camp angesagt. Das ist wirklich ein idyllischer Platz, im Wald direkt am Farish Lake. Nachmittag kam Eric vorbei. Ihn kannte ich ja, da er bereits in Telfs auf Urlaub war. Gabi bekochte uns dann mit einem leckeren Lammbraten.
Am Abend war dann das Haus voller Leute - Facebook machte es überall bekannt, Manni ist im Land! Ungewohnt für mich ist, dass hier jeder sein eigenes Getränk mitbringt (manche schleppen da ganz nett was mit - je nach Trinkfestigkeit!).

Freitag-Nachmittags-Bier mit Eric

Freitag-Nachmittags-Bier mit Eric

Farish Lake

Farish Lake

Am Samstag Nachmittag waren wir zum Camp von Freunden am Tedford Lake eingeladen. Es war dort so heiß, dass Gabi und ich uns überlegten, Badezeug zu holen. Aber für uns wurde eigens ein Boot organisiert und Alfred drehte mit uns eine Runde am See.

Tedford Lake

Tedford Lake

Zurück am Camp gabs Lobster zum Abendessen. Boingi hat sich dafür schon als Haubenkoch einen Namen gemacht! Das war ein köstlicher Schmaus!

er kann es nicht erwarten

er kann es nicht erwarten

vor dem Kochtopf -
Manni versetzt den Lobster durch Bauchstreicheln in schlafähnlichen Zustand

vor dem Kochtopf -
Manni versetzt den Lobster durch Bauchstreicheln in schlafähnlichen Zustand

Prost und Mahlzeit

Prost und Mahlzeit

Sonntag fuhren wir 4 nach Yarmouth, eine größere Stadt im Süden ca. eine halbe Stunde mit dem Auto von Hectanooga entfernt. Von dort ging es über die landschaftlich schönste Straße der Region nach Cape Fourchu. Leider war der hohe Leuchtturm geschlossen und konnte nicht besichtigt werden.

Klein-Evi und Klein-Manni in der großen, weiten Welt

Klein-Evi und Klein-Manni in der großen, weiten Welt

Cape Fourchu

Cape Fourchu

in der Rudder's Brauerei

in der Rudder's Brauerei

Morgen, am Montag, heißt es Abschied nehmen! Weiter geht's dann mit unserer Rundreise zur South Shore.

© Evi aus Tirol, 2014
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich Manni mein SOA gezeigt habe, zeigt er mir jetzt sein Nova Scotia. Ich lass mich überraschen und wir werden jemand zum 50.Geburtstag mit unserem Besuch überraschen.
Details:
Aufbruch: 07.09.2014
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 22.09.2014
Reiseziele: Kanada
Der Autor
 
Evi aus Tirol berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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