USA Mittlerer Westen

Am Spätnachmittag erreichten wir Salt Lake City. Im Endeffekt waren wir mehr als enttäuscht.

Zuerst fuhren wir zum Hard Rock Cafe und ergatterten ein Shirt. Dieses könnte bald Sammlerwert haben, da es in der Zwischenzeit in S. L. C. kein Hard Rock Cafe mehr gibt. Im Nachhinein wundert uns das auch nicht, da gegenüber Salt Lake City Teheran und Pyongyang Sodom und Gomorrha sind. Hier ist nicht nur ein Hund begraben, sondern ein ganzes Rudel.

Im Zentrum checkten wir im Motel 6 ein und wurden dabei gleich Zeugen einer Verhaftung. Wir wissen nicht was der arme Tropf verbrochen hatte; wahrscheinlich hatte er vergessen zum Lachen in den Keller zu gehen.

Danach erwartete uns der größte Act: Etwas zu Essen zu finden. Da in S.L.C. um 20 Uhr die Gehwege hochgeklappt werden, fanden wir in der ganzen Stadt nicht ein vernünftiges Restaurant das noch offen hatte. Also blieb uns nichts übrig, als unser Navi zu fragen wo es etwas gibt. So mussten wir ungefähr 30 Km nördlich aus der Stadt fahren, um endlich ein Outback Steakhouse zu finden, wo es um 21:30 Uhr noch etwas zu essen gab.
Fazit: Außer als Sprungbrett zum Bryce Canyon empfiehlt es sich kaum, Salt Lake City aufzusuchen.