USA Westen

Reisezeit: Mai / Juni 2009  |  von Volker und Claudia Wörner

Pacific Coast Highway

Am nächsten Morgen waren wir schon um 5 Uhr wach, so dass wir bereits um 6 Uhr in Richtung San Francisco aufbrechen konnten. Wir ließen den Highway 101 hinter uns und setzten unsere Fahrt auf dem Highway 1, dem so genannten Pacific Coast Highway fort.

Frühmorgens hatte es noch stellenweise Nebel

Frühmorgens hatte es noch stellenweise Nebel

Dabei handelt es sich um eine der schönsten Straßen in den USA. Sie führt vom Großraum LA über 1055 KM bis nach Garberville nördlich von San Francisco. Man muss allerdings eventuell mehr Zeit mitbringen, da an den Wochenenden und in der Ferienzeit ziemlich viel Verkehr herrscht und es nicht sehr viele Überholmöglichkeiten gibt. Uns blieb das zum Glück erspart und wir erreichten schon um 9 Uhr Morro Bay.

Der Morro Rock

Der Morro Rock

Unser Auto

Unser Auto

Morro Bay ist ein kleines Fischerstädtchen im San Luis Obispo County. Das Stadtbild wird vom Morro Rock geprägt, einem vulkanischen 175m hohen Felsen direkt am Hafen. Hier beginnt der schönste Streckenabschnitt des Pacific Coast Highway.

Der absolut geile Highway

Der absolut geile Highway

Ein kleiner Fotostop

Ein kleiner Fotostop

Der schlechteste Motorradfahrer den wir je gesehen haben - wir kamen aus dem Lachen nicht heraus.

Der schlechteste Motorradfahrer den wir je gesehen haben - wir kamen aus dem Lachen nicht heraus.

Von hier aus fuhren wir am Big Sur Küstenabschnitt entlang bis nach Carmel by the Sea.
Achtung: Tankt möglichst vor oder nach dem Big Sur Abschnitt, da die einzige Tanke hier Apothekenpreise hat.

Die sündhaft teure Tanke von Big Sur

Die sündhaft teure Tanke von Big Sur

Hier lohnt sich eine kleine Einkehr

Hier lohnt sich eine kleine Einkehr

Einen Stop sollte man hier aber trotzdem einlegen, da man hier mitten im Fluss sitzend einen Kaffee etc. trinken kann. In Carmel fuhren wir auf den berühmten 17 Mile Drive, einem Scenic Byway der insgesamt 21 Aussichtspunkte zu bieten hat.
http://www.pebblebeach.com/page.asp?pageName=_17_Mile_Home
Um die Straße zu befahren muss man pro PKW 9,25 Dollar locker machen. Fahrräder sind kostenlos, Motorräder nicht erlaubt. Hier gibt es viele Golfplätze und Promivillen; unter anderem war Clint Eastwood hier in den 80'ern Bürgermeister. Man sollte sich unbedingt an die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten halten, da es in Carmel keine Ampeln und Verkehrsschilder gibt und es so an den Kreuzungen schnell rumpeln kann. Auch können Strafen wegen zu schnellen Fahrens das Urlaubsbudget schnell in die roten Zahlen treiben. Da wir selber auch dem Proletariat angehören ließen uns die Golfplätze relativ kalt und wir beschränkten uns auf die Aussichtspunkte.

Auf dem 17 Mile Drive

Auf dem 17 Mile Drive

Der bekannteste ist der Lone Cypress Tree mit dem wohl am meisten fotografierten Baum der Welt.

Am Lone Cypress Tree

Am Lone Cypress Tree

Hier steht seit ca. 250 Jahren eine einsame Zypresse auf einem Felsvorsprung. Danach verließen wir den Drive und setzten unseren Weg nach San Francisco fort, wo wir am Abend ankamen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit dem Auto durch Kalifornien, Nevada, Arizona und New Mexico
Details:
Aufbruch: 21.05.2009
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 08.06.2009
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor