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Reisezeit: Januar - August 2010  |  von Susanne Lenz

ALOHA!!

Hallo zusammen!

Leider hat es etwas gedauert, bis wir uns wieder Online zeigen, doch deshalb erzaehlen wir nun umso mehr, und vorallem: mit noch mehr Bildern! Die Auswahl ist immer so schwer... Wem es zuviel ist, die oder der kann ja einfach runterscrollen

Aus dem Titel entnehmt Ihr schon unseren momentanen Aufenthaltsort, wir sind nun schon 3 volle Wochen auf Hawaii, dem Staat, der zum Traeumen einlaedt. Das bestaetigen wir sehr gerne! Die Natur ist oftmals noch so unbelastet, dass man das Gefuehl bekommt, im Garten Eden angekommen zu sein. Was uns ueberraschte, die Suedseiten der Inseln sind ganz trocken, im Vergleich zu den Nordseiten. Logisch! Aber wie gesagt, auf Hawaii ist das manchmal eine totale Klimaveraenderung innerhalb von ein paar Meilen.

Nun aber ganz langsam der Reihe nach. Unser Bericht schliesst beim Abschied aus Mexico an (schniff). Am 30.4.10 sind wir geradewegs nach Texas gefahren, was kein Problem war. Auch an der Grenze waren die Beamten ganz nett! Wir bekamen die gewuenschte Verlaengerung des Visa und damit verliessen wir die Grenze sehr zufrieden. Wir nahmen direkt Kurs auf den Big Bend National Park, ein Nationalpark, der am Rio Negro, an der Grenze zu Mexico liegt. Pro Jahr uebertreten bis zu 420 000 illegale mexicanische Einwandernde die Grenze.

Big Bend National Park, Texas

Big Bend National Park, Texas

Weiter ging es zu den (groessten) Carlsbad Hoehlen in New Mexico. Ein kleiner Nationalpark, der sehr eindrueckliche unterirdische Welten zeigt.

Carlsbad Caverns National Park, New Mexico

Carlsbad Caverns National Park, New Mexico

Natuerlich durfte der Besuch im weltberuehmten Roswell nicht fehlen. Dort liessen wir uns im Museum auf grosse Fragen ein. Gibt es nun die Ausserirdischen, oder doch nicht?

UFO-Museum, Roswell, New Mexico

UFO-Museum, Roswell, New Mexico

Silas und ich freuten uns schon besonders auf das White Sands National Monument. Ein verrueckter Ort, wo es viele weisse Duenen gibt. Es war super! Aber seht selbst:

White Sands National Monument, bei Alamogordo, New Mexico

White Sands National Monument, bei Alamogordo, New Mexico

Spiele mit der Kamera

Spiele mit der Kamera

Spiele mit den Duenen (Silas)

Spiele mit den Duenen (Silas)

Die USA ist voller Sehenswuerdigkeiten, und auch wir mussten uns entscheiden. Das Gila Cliff Dwellings National Monument wollten wir uns jedoch nicht entgehen lassen.

Die Apachen Indianer stammen vom Volkstamm ab, der zuvor in diesen Berghoehlen gewohnt hat.

Die Apachen Indianer stammen vom Volkstamm ab, der zuvor in diesen Berghoehlen gewohnt hat.

Den Chiricahua National Monument Park haetten wir beinahe ausgelassen. Zum Glueck nicht. Ein Traum, den ich auch gleich an meinem Geburtstag leben konnte. Schoene Wanderungen fuehren durch tolle Felsformationen. Ein grosser Vorteil dieses Ortes: Es gibt nur wenige Touristen.

Chiricahua National Monument, Arizona

Chiricahua National Monument, Arizona

Silas - er liebt es, wenn er auf den Felsen rumspringen kann...

Silas - er liebt es, wenn er auf den Felsen rumspringen kann...

Schoene Aussichten

Schoene Aussichten

Lustige Felsformationen

Lustige Felsformationen

Mein Geburtstag

Mein Geburtstag

Sozusagen im Vorbeifahren uebernachteten wir in folgendem skurrilen Park. Skurril deshalb, weil die ganze Gegend topfeben ist, und genau diese Quadratmeter mit den Steinen bedeckt ist. Als waeren sie runtergefallen...

City of Rocks State Park, New Mexico

City of Rocks State Park, New Mexico

Wo der Wilde Westen noch heute existiert:

Der Weg fuehrte uns direkt weiter nach Phoenix, von wo aus wir nach Hawaii flogen. Dabei passierten wir folgendes Staedchen:

Tombstone, Arizona

Tombstone, Arizona

In Tucson, Arizona, besuchten wir noch den Sacuaro National Park.

Sacuaro National Park, Arizona

Sacuaro National Park, Arizona

Wenn wir die Klapperschlange, ein Wahrzeichen vom Suedwesten der USA, schon nicht in Natura gesehen haben, dann doch so:

Klapperschlange (Crotalus)

Klapperschlange (Crotalus)

Auch mal ein nicht so tolles Foto

Auch mal ein nicht so tolles Foto

Erster Autowasch nach fast 3 Monaten!

Erster Autowasch nach fast 3 Monaten!

Angekommen in Phoenix, geht es daran, die Rucksaecke zu packen. Wir fliegen nach Hawaii!

Silas am Packen fuer Hawaii

Silas am Packen fuer Hawaii

Dann ploetzlich ging es ganz schnell. Rein in den Flieger und raus in Hawaii. Wir entschieden uns fuer Maui als erste Destination.

Iau Nidl auf Maui

Iau Nidl auf Maui

Wahrzeichen von Hawaii: Surfen

Wahrzeichen von Hawaii: Surfen

Die Affen steigen, es gibt schoenes Wetter... Nein, das ist Silas!

Silas ist auf der Palme!

Silas ist auf der Palme!

Schon am naechsten Tag entschieden wir uns fuer einen Hike auf dem Vulkan Haleakala. Wir wussten, dass es wegen der Hoehe (3032m) nicht so einfach werden wuerde. Um 3 Uhr in der Nacht fuhren wir los, weil wir den Sonnenaufgang am Summit beobachten wollten, bevor wir losmarschieren.

Haleakala National Park, Maui, Hawaii

Haleakala National Park, Maui, Hawaii

Silas wandert in dem Krater des Haleakala

Silas wandert in dem Krater des Haleakala

Haleakala Vulkan

Haleakala Vulkan

Nach 7 Stunden ist es geschafft. Wir nehmen viele schoene Bilder in uns mit.

Nach 7 Stunden ist es geschafft. Wir nehmen viele schoene Bilder in uns mit.

Natuerlich wollten wir uns die beruehmten Surfbeaches anschauen. Zuerst schauten wir fasziniert auf die gutaussehenden Maenner und Frauen, die auf dem Brett eine mehr oder weniger gute Figur abgaben. Bis wir dann noch faszinierendere Wesen wahrnahmen. Ein weiteres Wahrzeichen von Hawaii, das wir noch oft zu sehen bekommen sollten.

Die Green Sea Turtle

Die Green Sea Turtle

Die Fahrt nach Hana, eine ca: 3 stuendige Autofahrt, katapultierte uns dann in den Dschungel. Die Strasse ist schlichtweg der Hammer. Zwar sind sehr viele Touristen unterwegs, aber das nimmt man kaum wahr, so toll ist die Umgebung.

Tarzan spielen bei einem Spaziergang auf der Nordseite der Insel, die Fahrt nach Hana

Tarzan spielen bei einem Spaziergang auf der Nordseite der Insel, die Fahrt nach Hana

Hawaii so gruen, wie man es sich nur vorstellen kann

Hawaii so gruen, wie man es sich nur vorstellen kann

Wundervolle Aussichten

Wundervolle Aussichten

Orte, die aussehen wie botanische Gaerten

Orte, die aussehen wie botanische Gaerten

Waehrend eines Hikes zu den Waimoku Falls in Maui, sind wir durch einen genialen Bambuswald gekommen. Die Geraeusche haben uns besonders fasziniert. Teilweise wurde es richtig laut! (Von den Rohren, die durch den Wind aufeinandergeknallt sind).

Bambuswald im Halekala National Park, Maui, Hawaii

Bambuswald im Halekala National Park, Maui, Hawaii

Gefuehle am dunklen Strand...

Gefuehle am dunklen Strand...

Da Hawaii extrem teuer ist, campieren wir sooft es geht. Die Regeln sind fuer Europaer schwer zu verstehen. Man muss sich fuer jede Nacht ein Permit in der Hauptstadt besorgen, nur dann darf man legal campieren. Andere Wege gibt es nicht. Noch etwas Neuland war es schon.

Ungewohnte Naechte im Zelt

Ungewohnte Naechte im Zelt

So ein wunderschoener Platz, nicht? Wie kann Roland da so unfrisch aus dem Zelt kommen? 
Was man nicht sieht: Der Highway, der mit betraechtlichem Verkehr direkt neben dem Zelt vorbeirauscht...

So ein wunderschoener Platz, nicht? Wie kann Roland da so unfrisch aus dem Zelt kommen?
Was man nicht sieht: Der Highway, der mit betraechtlichem Verkehr direkt neben dem Zelt vorbeirauscht...

Dann stiegen Silas und ich auf die Faehre nach Molokai. Roland nahm das Flugzeug, da er das Auto am Flughafen zurueckbringen musste.

Und so begruesst uns Molokai, the friendly-island

Und so begruesst uns Molokai, the friendly-island

Ich habe mich total fuer die wunderschoene Landschaft Molokais begeistert. Leider ist das Reisen nicht so einfach. Ein grosser Teil der Insel ist nicht erschlossen...

Doch wir sahen einige unberuehrte Straende

Doch wir sahen einige unberuehrte Straende

Und bauten einmal mehr das Zelt auf

Und bauten einmal mehr das Zelt auf

Das Halawatal endet im Meer

Das Halawatal endet im Meer

Einsame Staende

Einsame Staende

Und auch Straende fuer drei

Und auch Straende fuer drei

Ein typisch hawaiianischer Vogel, sieht man oft

Ein typisch hawaiianischer Vogel, sieht man oft

Megakroete auf Molokai

Megakroete auf Molokai

Kalaupapa-Halbinsel, hier wurden frueher die Leprakranken hingebracht

Kalaupapa-Halbinsel, hier wurden frueher die Leprakranken hingebracht

Bald wieder verliessen wir Molokai in Richtung Big Island. Beim naechsten Foto koennt Ihr den Fehler suchen Da passt was nicht...

Rock und Wanderschuhe? Wohl schon zulange unterwegs...

Rock und Wanderschuhe? Wohl schon zulange unterwegs...

Big Island begruesste uns mit einer schweisstreibenden Wanderung zur Bucht, wo Captain Cook starb. Dort konnte man super schnorcheln. Aber nur bis ca. 10 Uhr in der Frueh. Danach kamen die Massen in grossen Booten.

Captain Cooks Todesort, Kealakekua Bay, Big Island, Hawaii

Captain Cooks Todesort, Kealakekua Bay, Big Island, Hawaii

Und dann gibt es noch ein Bierchen

Und dann gibt es noch ein Bierchen

Die naechsten Tage standen ganz unter dem Motto des Vulkano Nationalparks. Sehr bewegend, wenn man am Schauplatz von so viel Energie ist.

Die Lava macht vor nichts halt

Die Lava macht vor nichts halt

So sieht der Kilauea Volcano zur Zeit aus. Er gehoert zu den aktivsten der Welt.

So sieht der Kilauea Volcano zur Zeit aus. Er gehoert zu den aktivsten der Welt.

Dichte Vegetation auf dem Weg zur fliessenden Lava

Dichte Vegetation auf dem Weg zur fliessenden Lava

Das hat uns total fasziniert, wie kommt jemand dazu, hier Land zu kaufen?

Das hat uns total fasziniert, wie kommt jemand dazu, hier Land zu kaufen?

Und so sieht die fliessende Lava in der Nacht aus

Und so sieht die fliessende Lava in der Nacht aus

Am naechsten Tag wollten wir es dann wissen. Der Plan war eigentlich auf den Mauna Kea zu wandern, den hoechsten Vulkan Hawaiis. Als wir beim Visitor Centre ankamen, aenderten wir spontan die Plaene, da man mit dem Auto rauffahren konnte. Deshalb fuhren wir einfach auf den Manau Loa, den zweitgroessten Vulkan. Da wanderten wir bis zum Krater hoch, was vorallem fuer den Silas eine grosse Anstrengung darstellte. Die Hoehe ist nicht ohne. Ca. 4000 m waren es...

Am Krater

Am Krater

Krater des Mauna Loa, die Gipfelhoehe ist 4169 m

Krater des Mauna Loa, die Gipfelhoehe ist 4169 m

Und dann sind wir doch tatsaechlich noch auf den Mauna Kea gefahren,
4214 m hoch ist der Grosse! Da war die Luft aber noch einmal sehr duenn.

Auf dem Gipfel des Mauna Kea

Auf dem Gipfel des Mauna Kea

Gipfel des Mauna Kea, Hawaii

Gipfel des Mauna Kea, Hawaii

Gipfel des Mauna Kea, Hawaii

Gipfel des Mauna Kea, Hawaii

Schatten des Mauna Kea

Schatten des Mauna Kea

Danach ging es wieder ruhiger dahin.

Und wir lachen ab den kleinen Dingen

Und wir lachen ab den kleinen Dingen

Big Island views

Big Island views

Kahuna Falls, Big Island, Hawaii

Kahuna Falls, Big Island, Hawaii

Wunderschoene Blume auf Big Island

Wunderschoene Blume auf Big Island

Zwischenverpflegung auf Big Island

Zwischenverpflegung auf Big Island

Und zum Tschuesssagen von Euch, von Big Island: Die Vulkaninsel hat uns speziell gefallen, gross und vielfaeltig wie sie ist. Wir wuerden gerne laenger bleiben, haben aber so gebucht... Jetzt geht es weiter nach Kauai, der Garteninsel. Dort wurde Jurassicpark gedreht und es muss toll sein. Eine Zweitageswanderung an der Nordkueste wollen wir machen. Wieder viele Plaene, es ist nicht langweilig und wir wissen, der Abschied aus Hawaii mitte Mai wird uns schwer fallen. Hoffentlich konnten wir Euch etwas von dem uebermitteln, was wir erleben.. Ich freue mich auf den naechsten Bericht. Herzlich Susanne und Familie

Silas fotografiert ein Blatt

Silas fotografiert ein Blatt

© Susanne Lenz, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mit meinem Freund und Sohn soll es am 30. Januar 2010 losgehen. Wir wollen Mexico, die USA und Hawaii zum grossen Teil per Wohnmobil bereisen. 6,5 Monate wird unser Abenteuer dauern :-) Und wir freuen uns riesig!
Details:
Aufbruch: 30.01.2010
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 13.08.2010
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Brasilien
Ägypten
Schweiz
Mexiko
Der Autor
 
Susanne Lenz berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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