37.000 KM KANADA /USA ''REISE GEGEN DIE BESCHLEUNIGUNG DER ZEIT''

Reisezeit: Mai - Oktober 2013  |  von Gregor König

Lassen Volcanic NP, 26.+27.8.

Montag, 26.8.:
Gut geschlafen auf dem Walmart Parkplatz in Reno, und zum Dank gingen wir morgens erst einmal groß einkaufen und bezahlten dafür 100 $! Aber der Walmart war wirklich billig hier. Eine große Wassermelone für 3 $!!!
Wir sind dann weiter auf der Autobahn gefahren durch diese Wüstenlandschaft wie auf  dem Foto oben. Dannein Schild: Alle Autos müssen in 2 Meilen anhalten!
Warum denn das jetzt?
Die Spur verengte sich und wir sahen drei 'Zollhäuschen' mit Ampelanlage. Eine Spur für Trucks, eine für Reisemobile und die andere für normale PKW.
Wir hielten an!
Haben Sie Obst oder Gemüseim Autoi?
Ja - 2 Orangen, einige Zwiebel, Kartoffeln.
Wo haben sie das gekauft?
In Kalifornien!  
--------Und das entsprach sogar der Wahrheit, denn der Mono Lake und Bodie lagen nur einen Bogen weit in Nevada ------
Dann ist alles o.K. Gute Fahrt!
Zack! Und schon waren wir wieder von Nevada nach 
Kalifornien gefahren!
Das muß man sich mal vorstellen - eine Grenze zwischen Bundesstaaten ist wie eine Grenze zwischen Hessen und Bayern. Wollen wir nach Würzburg fahren von Frankfurt aus werden wir in Aschaffenburg auf der Autobahn angehalten mit Zollhäuschen und Ampel und gefragt ob wir Gemüse und Obst im Auto haben und wo wir es gekauft haben!
Was wäre passiert wenn wir das Gemüse und Obst in Nevada gekauft hätten!?  Das müssen wir noch herausfinden - allerdings nicht praktisch sondern lieber mal irgendwann erfragen!!!

Montag, 26.8.:
Gut geschlafen auf dem Walmart Parkplatz in Reno, und zum Dank gingen wir morgens erst einmal groß einkaufen und bezahlten dafür 100 $! Aber der Walmart war wirklich billig hier. Eine große Wassermelone für 3 $!!!

Wir sind dann weiter auf der Autobahn gefahren durch diese Wüstenlandschaft wie auf dem Foto oben. Dannein Schild: Alle Autos müssen in 2 Meilen anhalten!
Warum denn das jetzt?
Die Spur verengte sich und wir sahen drei 'Zollhäuschen' mit Ampelanlage. Eine Spur für Trucks, eine für Reisemobile und die andere für normale PKW.
Wir hielten an!
Haben Sie Obst oder Gemüseim Autoi?
Ja - 2 Orangen, einige Zwiebel, Kartoffeln.
Wo haben sie das gekauft?
In Kalifornien!
--------Und das entsprach sogar der Wahrheit, denn der Mono Lake und Bodie lagen nur einen Bogen weit in Nevada ------
Dann ist alles o.K. Gute Fahrt!

Zack! Und schon waren wir wieder von Nevada nach
Kalifornien gefahren!

Das muß man sich mal vorstellen - eine Grenze zwischen Bundesstaaten ist wie eine Grenze zwischen Hessen und Bayern. Wollen wir nach Würzburg fahren von Frankfurt aus werden wir in Aschaffenburg auf der Autobahn angehalten mit Zollhäuschen und Ampel und gefragt ob wir Gemüse und Obst im Auto haben und wo wir es gekauft haben!

Was wäre passiert wenn wir das Gemüse und Obst in Nevada gekauft hätten!? Das müssen wir noch herausfinden - allerdings nicht praktisch sondern lieber mal irgendwann erfragen!!!

An der 'Grenze' zu Kalifornien war die Autobahn zu Ende und kurz danach auf dem Hwy. entdeckten wir am Strassenrand diesen 'Schuhbaum'!
Es war allerdings nicht zu ergründen was es damit auf sich hat!

An der 'Grenze' zu Kalifornien war die Autobahn zu Ende und kurz danach auf dem Hwy. entdeckten wir am Strassenrand diesen 'Schuhbaum'!

Es war allerdings nicht zu ergründen was es damit auf sich hat!

Weiterfahrt nach Susanville wo wir dann am MacDonald Parkplatz parkten und ich meinen Blog weiterschreiben konnte.
Das kostete Zeit und wir kamen nicht mehr weit an diesem Tag.

Weiterfahrt nach Susanville wo wir dann am MacDonald Parkplatz parkten und ich meinen Blog weiterschreiben konnte.
Das kostete Zeit und wir kamen nicht mehr weit an diesem Tag.

Wir fuhren dann Richtung Lassen Volcanic NP und kamen kurz vor Chester an einer Rest Area vorbei. Dort war 8 Std. parken erlaubt. Wer kontrolliert das eigentlich?
Gregor nimmt nur alles sehr genau - und so stellten wir uns einige km weiter erst einmal in einen Wald und ich duschte dort und wusch mir die Haare in der Gewissheit auf unserem Übernachtungsplatz der Rest-Area wieder Wasser holen zu können. Wir müssen ja immer noch mit Kanistern arbeiten da die Wasserleitung von Gregor nicht dicht zu bekommen war.
Wir fuhren dann abends zur Rest Area und standen die ganze Nacht alleine dort. Am Morgen kamen auch nur zwei Autos und parkten und die Fahrer gingen auf die Toilette.

Wir fuhren dann Richtung Lassen Volcanic NP und kamen kurz vor Chester an einer Rest Area vorbei. Dort war 8 Std. parken erlaubt. Wer kontrolliert das eigentlich?
Gregor nimmt nur alles sehr genau - und so stellten wir uns einige km weiter erst einmal in einen Wald und ich duschte dort und wusch mir die Haare in der Gewissheit auf unserem Übernachtungsplatz der Rest-Area wieder Wasser holen zu können. Wir müssen ja immer noch mit Kanistern arbeiten da die Wasserleitung von Gregor nicht dicht zu bekommen war.

Wir fuhren dann abends zur Rest Area und standen die ganze Nacht alleine dort. Am Morgen kamen auch nur zwei Autos und parkten und die Fahrer gingen auf die Toilette.

Dienstag, 27.8. Lassen Volcanic NP

Wir fuhren die wenigen km zum NP. Am Kassenhäuschen zeigten wir unseren Annual Pass. Diesmal mußten wir aber auch noch unseren Reisepass vorzeigen.
Dann kam an der Einfahrt zum Park ein Infoständer und wir holten uns den Lageplan des Parkes.

Wir parkten kurz darauf an der Strasse um die Sulphur Works zu besichtigen und fuhren dann weiter zu den Bumpass Hell. Da mußten wir allerdings schon so 20 Minuten durch den Wald einen Pfad entlang laufen um zu den 'Grüßen aus der Tiefe der Erde' zu gelangen!!! Sehr beeindruckend das Ganze!!!
Zurück und dann gleich auf den Campingplatz am Summit Lake North der Toiletten mit Wasserspülung vorzuweisen hat.
Endlich mal ein schöner langer Nachmittag da wir schon um 14 Uhr angekommen sind.
Ich wusch Wäsche und konnte sie in der Sonne trocknen.
Leider - kaum saßen wie bei Kaffee und Kaiserschmarrn - stellte sich ein Riesen-Womo neben uns und der Fahrer ließ dann seinen Radio laufen mit nervtötender aufregender Klaviermusik.
Total genervt bin ich dann wütend ins Auto; alles zugemacht und habe einen Marmorkuchen gebacken.

Später haben wir gegrillt - Bratwürstchen und Hühnerbrust - und Kartoffelsalat und Bier gab es dazu.
Mit dem Blick ins knisternde Feuer habe ich mal wieder Wagner gehört mit meinem CD Player und Kopfhörer natürlich!
Als es zu kalt wurde sind wir ins Auto und haben noch ein Kniffelmatch ausgetragen.
So richtig schönes Alltagsleben war das heute!!!

Morgen soll es weitergehen zum Crater Lake NP!

Die Strasse führte wider Erwarten durch dichten oder lichten Wald was wir nicht vermutet hätten in einem Volcanic-Gebiet.

Die Strasse führte wider Erwarten durch dichten oder lichten Wald was wir nicht vermutet hätten in einem Volcanic-Gebiet.

Die Strasse war nagelneu asphaltiert! Hier wird als letzter Arbeitsgang der Begrenzungsstreifen zur Talseite hin 'gemalt'. 
Die Arbeiter kannten uns dann schon,  da wir sie dreimal überholen mußten da wir ja immer anhielten um etwas zu besichtigen.

Die Strasse war nagelneu asphaltiert! Hier wird als letzter Arbeitsgang der Begrenzungsstreifen zur Talseite hin 'gemalt'.
Die Arbeiter kannten uns dann schon, da wir sie dreimal überholen mußten da wir ja immer anhielten um etwas zu besichtigen.

Heißer Dampf und blubberndes Wasser kam aus dem schlammig aussehenden Loch in der Erde.

Heißer Dampf und blubberndes Wasser kam aus dem schlammig aussehenden Loch in der Erde.

Auch aus diesen Löchern im Berg kam heißer Dampf - mal weniger, mal mehr!

Auch aus diesen Löchern im Berg kam heißer Dampf - mal weniger, mal mehr!

Überall schöne blau blühende Sträucher am Wegesrand.

Überall schöne blau blühende Sträucher am Wegesrand.

Ein schöner Pfad führte durch den Wald zu den Bumpass Hell

Ein schöner Pfad führte durch den Wald zu den Bumpass Hell

Erster Blick auf das Gebiet der Dämpfe und heißen blubbernden Gewässern!
Der Bordwalk führte sicher durch das 'heiße' Gebiet!
In der Mitte eine Aussichtsplattform auf der Gregor seine Kappe verlor, bzw. sie wurde vom Wind über die Brüstung geweht.
Ich hätte sie nie geholt da rechts und links direkt neben dem Bordwalk schon Löcher waren die heißen Dampf ausstießen.
Gregor holte seine Kappe nicht da auf einem Schild darauf hingewiesen wurde, daß es verboten sei den Steg zu verlassen!!!

Erster Blick auf das Gebiet der Dämpfe und heißen blubbernden Gewässern!

Der Bordwalk führte sicher durch das 'heiße' Gebiet!

In der Mitte eine Aussichtsplattform auf der Gregor seine Kappe verlor, bzw. sie wurde vom Wind über die Brüstung geweht.
Ich hätte sie nie geholt da rechts und links direkt neben dem Bordwalk schon Löcher waren die heißen Dampf ausstießen.
Gregor holte seine Kappe nicht da auf einem Schild darauf hingewiesen wurde, daß es verboten sei den Steg zu verlassen!!!

Diese Kappe hier in der Mitte unten auf dem Foto hatte auch mal einen Besitzer der sie nicht holen wollte!

Diese Kappe hier in der Mitte unten auf dem Foto hatte auch mal einen Besitzer der sie nicht holen wollte!

Schon beeindruckend was so unter unseren Füßen tobt!

Schon beeindruckend was so unter unseren Füßen tobt!

Gregor geht jetzt 'oben ohne'!

Gregor geht jetzt 'oben ohne'!

Grillen auf dem Campingplatz im NP

Grillen auf dem Campingplatz im NP

© Gregor König, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Reisen ist das einzig Taugliche gegen die Beschleunigung der Zeit! (Thomas Mann) Diese Behauptung wollen wir überprüfen und hoffen auf eine eindrucksvolle, schöne und problemlose Reise: 5 Monate durch Kanada, Alaska und den Südwesten der USA!
Details:
Aufbruch: 28.05.2013
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 24.10.2013
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Gregor König berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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