Vamos - Woanders ist es sicher besser!

Reisezeit: August 2009 - Juli 2010  |  von Greta Flaemig

In Argentinien: Salta - im kolonialen Einfluss

Der Grenzuebertritt erfolgte von Chile nach Argentinien im Irgendwo - Nirgendwo auf einer wuestenaehnlichen Hochflaeche, auf welcher man kilometerweit sehen konnte, allerdings sah man nichts. Der Wind pfiff ordentlich um die Ohren waehrend wir bei den argentinischen Beamten um Einlass baten. Wir standen so etwa 2 h im Staub bis uns die Guete wiederfuhr vorsprechen zu duerfen. Nach 2 oder 3 Stempeln war dann alles vorueber und unser Bus setzte sich in Richtung Salta in Bewegung. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang durchquerten wir das hiessige Mondtal. Das Licht der untergehenden Sonne tauchte die vom Regen geformten Lehmgebilde in rotes Licht. Dieser Teil der Fahrt war wirklich schoen. Gegen 22.30 h wurden wir am Busterminal in Salta empfangen. Diesmal entschieden wir uns doch fuer ein im Terminal angepriessenes Hostal. Trotz der spaeten Stunde, die Uhr zeigte 23.00 Uhr, trieb es uns nochmal in die Innenstadt. Als wir am Hauptplatz ankamen ueberraschte uns der Menschenstrom. Es war ein ganz normaler Wochentag und die Innenstadt war voller Leben. Das war das Erste, was wir ueber Argentinien lernten. Hier geht man nicht zeitig schlafen.
Am naechsten Morgen machten wir uns auf weitere Seheswuerdigkeiten zu erkunden. Salta wird als die Stadt mit den aeltesten noch vorhandenen Gebaeuden im kolonialen Stil in Argentinien gefuehrt. Schnell wurde uns klar, dass wir dafuer nicht lange verweilen muessen. Die Innenstadt war innerhalb eines Tages durchwandert. Ein weiterer Abstecker eroeffnete einen Blick von oben auf die doch recht ordentliche Ausdehnung der Stadt.

Plaza Prinzipal

Plaza Prinzipal

Kathedrale

Kathedrale

Allerdings hatten wir etwas Ruhe und Bestaendigkeit noetig. So nutzten wir die Zeit viele kleine, aber wichtige Dinge zu erledigen und auszuschlafen, bevor wir vom Tatendrang weiter nach Sueden gezogen wurden.

© Greta Flaemig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wenn alles ver- und gepackt ist, geht es los einmal um die Welt, dem Frühling hinterher, der das Alte hinter sich und das Neue entstehen lässt
Details:
Aufbruch: 22.08.2009
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: Juli 2010
Reiseziele: Peru
Bolivien
Chile
Argentinien
Australien
Neuseeland
Indonesien
Hongkong
Kambodscha
Thailand
Indien
Jordanien
Russland / Russische Föderation
Der Autor
 
Greta Flaemig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.