Südamerika2012

Reisezeit: März - Mai 2012  |  von Mark Kell

Buenos Aires

Going to Buenos Aires
Gegen 6 Uhr war ich wach. Meine Uhr sponn gegen 4 Uhr. Alle 5 Minuten der Weckton, Bin aus dem Zimmer raus und habe Forschung betrieben. Stellte sich heraus, dass es die Schlummer funktion war. Schlummern heisst bei Casio alle 5 Minuten ab einer bestimmten Uhrzeit zu klingeln.. Also wieder ins Bett.
Um 7 Uhr raus und ins Bad. Um 9Uhr sollte mein Taxi ankommen. Gegen 8:30Uhr fragte mich eine ältere (~40Jahre) Holländerin, die nun in Neuseeland lebt, ob ich auch abreise und wir uns nicht das Taxi teilen könnten. So könne man sich ja 10$ sparen. Um 9:30Uhr kam das Taxi an und wir fuhren zum Aeropuerto. Austauschen von Informationen und eMail adressen standen wären der Fahrt an und dass man sich in Santiago de Chila ja mal treffen könnte. Dort wollte sie ihren Freund treffen und ein paar Tage mit dessen Familie verbringen.
Die Abfertigung in Lima und Buenos Aires verlief gewohnt (warum habe ich den Gürtel immer noch an?) und ohne Probleme ab. Bei der Handgepäck Durchleuchtung wurde ich auf meine Flasche Rum angesprochen. Ist wohl International so, dass man nur 100ml Flüssigkeit mit sich führen darf. FUCK, mein guter Venezuela Ron! Aber austrinken wollte ich die Flasche auch nicht. Also habe ich schweren Herzens die Flasche abgegeben Er war wirklich gut.

Duty Free
Die Preise an den Flughäfen sind massiv übertrieben. Im Internet gibt es bis auf Tabakwaren alles günstiger. Also noch eine Flasche (diesmal nur 500ml) gekauft und ab in den Flieger. Der Flug über die Anden war sagenhaft. Ich hoffe, dass die Bilder was geworden sind.
Am Flughafen von BA habe ich mich dann doch für ein Taxi (45+5$ Tip) entschieden. Es war bereits dunkel und der Fahrer hat mich bequatscht. Aber die Entscheidung war richtig. Wir sprachen in herrlichem Spanenglisch über sein Auto (Chevrolet Corsa Stufenheck @CZ 380.000km in 6 Jahren) und über Fussball.
Er fragte mich nochmal nach der Adresse und standen dann auch schon davor. Eine im dunkel betrachtet, ÜBLE Gegend. Hoffe dass es morgen bei Tag besser aussieht.
An der Rezeption wurden meine Daten aufgenommen und jäh beendet. Ein andere Gast kam und erzählte von seinem Überfall 30Minuten vorher. Kinder (14-16) mit Messer verlangten Geld und Handy. ALSO, nach Sonnenuntergang besser im Hotel sein und vorsichtig sein. Traurig, aber ich lerne ja gerne von Fehlern/Berichten anderer. Das Hostel sieht schlimm aus, obwohl es sehr gelobt wird. Naja, mal schauen was rauskommt. Die Schliessfächer sind lachhaft, das Licht im Zimmer geht nur mit Geheimschalter aus und es ist nur EINE Steckdose für 8 Leute vorhanden. Ich lade meinen Kamerakku draussen am Waschbecken.
Das Wetter ist besser, ~20° und weniger Schwüle.
Ich gehe jetzt mal diese Texte hochladen, Hände waschen und danach schlafen.
Ah, der Zeitunterschied ist jetzt (23:46Uhr) nur noch 5 Stunden. Gut, abschicken(mittlerweile 01:15Uhr, hab noch einen Franzosen wegen Trekking und Valparaiso (nächste Station nach Santiago) ausgefragt) und ab in die Heia!

Asta pronto - Markus

© Mark Kell, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Welcome to my Trip 7 countries 6 weeks 5 thousend meter No 4 3 must see´s 2 feets 1 backpack
Details:
Aufbruch: 24.03.2012
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 05.05.2012
Reiseziele: Deutschland
Venezuela
Peru
Argentinien
Chile
Bolivien
Kolumbien
Der Autor
 
Mark Kell berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.