In 6 Monaten um Südamerika...

Reisezeit: August 2012 - Januar 2013  |  von Oliver Heeb

Puerto Iguazu (Argentinien)

Hi Leute

Eigentlich bin ich ja schon wieder zurück in der Schweiz. Der Vollständigkeit halber bin ich euch aber noch den Schluss meiner Reise schuldig...

Allzu viel zu erzählen gibts aber nicht. Bis Rio hab ich die meiste Zeit im Bus verbracht. Die Reise von Buenos Aires nach Iguazu dauerte rund 20 Stunden. Ich bin am Morgen und etwa 9.00 Uhr angekommen und nach dem Check-in im Hostel hab ich mich gleich zu den berühmten Wasserfällen aufgemacht. Ein Teil der Fälle liegt in Argentinien, der andere in Brasilien. Im Vorfeld hatten mir einige Reisende erzählt, dass die argentinische Seite viel besser ist. Da ich ziemlich knapp in der Zeit war, hab ich dafür entschieden, die brasilianische Seite auszulassen. Die Wasserfälle sind wirklich atemberaubend. Insbesondere der Garganta do Diablo (der Teufelsschlund) ist gewaltig. Wenn man oben steht, man kaum mehr ein Wort versteht, und einem immer wieder Wasser ins Gesicht spritzt, fühlt man sich so richtig klein und unbedeutend. Viel mehr gibts eigentlich nicht zu erzählen. Geniesst die Bilder!

Am nächsten Tag gings dann auch schon weiter. Eine weitere 22-stündige Busfahrt. Meine längste ohne Unterbruch. Die Grenzüberquerung nach Brasilien war völlig unproblematisch und mit fast keinen Wartezeiten verbunden. Auch gesamthaft gesehen war die Busfahrt sehr angenehm. Man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles. Am Mittag des nächsten Tages bin ich pünktlich in Rio de Janeiro angekommen. Dazu mehr im nächsten Kapitel.

Mit dem "Zügli" gehts zur ersten Station - wie ich später herausgefunden habe, kann man die Strecke auch gut zu Fuss gehen, um lästige Wartezeiten zu vermeiden. Auch kann man mit etwas Glück einige Tiere beobachten...

Mit dem "Zügli" gehts zur ersten Station - wie ich später herausgefunden habe, kann man die Strecke auch gut zu Fuss gehen, um lästige Wartezeiten zu vermeiden. Auch kann man mit etwas Glück einige Tiere beobachten...

Die Coatis (Nasenbaren) trifft man zuhauf. Ziemlich freche Biester...

Die Coatis (Nasenbaren) trifft man zuhauf. Ziemlich freche Biester...

... wie diese beiden Damen erfahren mussten  Schlimmer als Hunde, wenn sie was zu futtern riechen...

... wie diese beiden Damen erfahren mussten Schlimmer als Hunde, wenn sie was zu futtern riechen...

Garganto del Diablo (Teufelsschlund)

Garganto del Diablo (Teufelsschlund)

Panoramablick - links der Teufelsschlund (Brasilien) - rechts die argentinische Seite. Es gibt aber rundherum noch unzählige weitere Wasserfälle

Panoramablick - links der Teufelsschlund (Brasilien) - rechts die argentinische Seite. Es gibt aber rundherum noch unzählige weitere Wasserfälle

Dieser Tukan war so nett und hat sich gerade bewegt, als ich unten durchgelaufen bin. Somit habe ich ihn bemerkt und konnte dieses Foto schiessen

Dieser Tukan war so nett und hat sich gerade bewegt, als ich unten durchgelaufen bin. Somit habe ich ihn bemerkt und konnte dieses Foto schiessen

Ganz nah...

Ganz nah...

Ziemlich geschickt diese Nasenbären

Ziemlich geschickt diese Nasenbären

Dos Hermanos

Dos Hermanos

Beim Mittagessen...

Beim Mittagessen...

... der kleine war ganz verrückt nach meinen Chips

... der kleine war ganz verrückt nach meinen Chips

Dieser Wels war riesig

Dieser Wels war riesig

Am Garganto do Diablo (Teufelsschlund) angekommen

Am Garganto do Diablo (Teufelsschlund) angekommen

© Oliver Heeb, 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
... zumindest hoffe ich das... Wer träumt nicht davon einmal im Leben alles hinter sich zu lassen um die Welt zu entdecken. Mit bald 35 Jahren darf auch ich endlich diese Erfahrung machen. Da ich noch überhaupt kein Spanisch sprechen kann, beginne ich mit einem einmonatigen Spanischkurs in Cartagena, Kolumbien. Leute, ich bin sowas von gespannt... Mit meinen Berichten und Fotos möchte ich euch an meiner Reise teilhaben lassen. Viel Spass...
Details:
Aufbruch: 04.08.2012
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 24.01.2013
Reiseziele: Kolumbien
Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Chile
Brasilien
Der Autor
 
Oliver Heeb berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.