Zwei Gwunderfiz am umä luegä

Der Nationalpark Los Alerces war unser Ziel. Das Wiedersehen dort mit Christa & Kölbi wurde von uns mit Vorfreude erwartet ... Durch den blühenden Bambus war die Gefahr der Übertragung des Hanta-Virus (durch Mäuse & Ratten übertragen) recht hoch und viele Campingplätze gesperrt. Da wir eh nicht campieren, sondern lediglich parken , fanden wir beim Campamento Leone in der ersten Reihe einen wunderbaren PARK-Platz. Das zusätzliche "Rangerglück" bescherte uns zwei herrliche Abende. Wir genossen Sonnenschein, Wärme, klares Seewasser und natürlich gab es jede Menge zu erzählen.

Während Christa & Claudio mit leckerem Körnerbrot, Schoggikuchen und warmen Mahlzeiten für unser kulinarisches Glück sorgten, erfüllten Kölbi & Susann den "Bewegungspart" ... es gab ein heisses Duell beim Federball auf dem Court des Campamento Leone.

Zur Erholung und zum Entspannen fanden wir im Nationalpark Lago Puelo ein schönes Plätzchen. Hier liessen wir die Seele baumeln für zwei Tage.

In El Bolsón verbrachten wir die Weihnachtstage. Sommerliches Wetter, jede Menge spannende Marktstände und herrlich frisches Obst vor Ort - mehr geht nicht

Bei uns gabs ntürlich auch ein weihnachtliches Festmahl

Weihnachtsmenu

Gegrilltes Bife de Ancho

Bunter Salat an argentinischem Modena Balsamicodressing

Frische Himbeeren vom Markt

dazu ein Malbec Sin Sulfit 2010, Bodega Cecchin

Im Anschluss ging es zum Wandern in den Nationalpark Nahuel Huapi. Ausserhalb der Öffnungszeiten können Gwunderfize kostenfrei in den Park fahren Der Gletscher Castaño Overo und die Cascadas waren unsere Wanderziele.

Nun war es Zeit für den Silvesterabend in die Zivilisation zurück zu kehren. Beim Camping SER in der Colonia Suiza fanden wir einen feinen Platz. Zusammen mit ca 30-40 herzlich-kommunikativen Argentinos rutschten wir feucht-fröhlich ins neue Jahr - natürlich mit argentinischem Asado

Frisch geduscht, gestrählt und rasiert nahmen wir am späten Abend des Neujahrstages Agnes & Pippo in Empfang. Nach erfolgreichem Blue-Dollar-Tausch sammelten wir erste Bariloche-Eindrücke.

Weiter gings nach Villa La Angostura. Unzählige Arrayane-Bäume - endemisch, immergrüne Myrthengewächse - bilden einen einzigartigen Wald. Per Bootstour und ca 15 km Marsch zu Fuss erkundeten wir diesen im Nationalpark Los Arrayanes.