Südamerika(Chile/Bolivien/Peru)

Reisezeit: November / Dezember 2016  |  von Andreas Krämer

Bolivien: La Paz

Am naechsten morgen um 6 Uhr war es dann soweit, wir errichten den Regierungssitz von Bolivien. Die offizielle Hauptstadt ist Sucre.

Also mein Gepaeck genommen und im dunklen durch die Stadt zu meinem Hostel gelaufen. Ich muss zugeben, es gibt angenehmere Dinge. Zum Glueck war mein Hostel nur 15 min Geweg entfernt.

Dort angekommen checkte ich ein und konnte auch schon auf mein Zimmer gehen. Das es sich um ein Partyhostel handelte wusste ich, aber manche dinge waren schon etwas komisch. Am Zimmer angekommen erstmal geduscht. Die anderen im Zimmer waren alle so voll, das die eh nichts mitbekommen haben.

Wieder einigemassen frisch, aber noch total kaputt ging ich erstmal fruhstuecken um anschliessenden weiter zu planen. Die Entscheidung ging dann relativ schnell. "DEATH ROAD" sollte es sein. Jeder der mehr darueber wissen will, kann gerne unter google mal Death Road Bolivien eingeben.
Den Nachmittag dann erstmal eine gefuehrte Stadttour gemacht und dabei einige Sachen ueber La paz kennen gelernt. Dabei auch einen Schweizer kennegelnernt, der dann am naechsten Tag auch die Death Road machen wollte. Nach der Tour ging es erstmal zurueck ins Hostel und dort war Happy Hour. Dort traf ich dann auch Torsten wieder, der schon mit mit in San Pedro in einem Hostel war. Bei ein paar Bier ging der abend dann um 23 Uhr zu Ende, da es morgen ein langer Tag werden sollte. Zurueck im Zimmer meinten meine beiden Mitbewohner sich auf der Toilette erstmal die Nase pudern zu muessen. Na ja wer es noetig hat, aber muss dann nicht auf einem Zimmer sein, selbst wenn es am Klo ist. Aber ist ja ihre Sache und haben mich in Ruhe gelassen.

Wir trafen uns um 7.30 Uhr in der Stadt, wo der Bus mit den Fahrraedern schon beladen war. Unser Guide Gustavo erklaerte uns die wichtigsten Regeln fuer die Fahrt z.B. das auf dieser Strasse linksverkehr gilt. Die runter fahren muessen also am Abhang fahren und die die hoch fahren an der Klippe. Der Grund ist ganz einfach, der LKW Fahrer der runter faehrt kann so schauen wie Platz er noch bis zur Klippa hat, wenn er ausdem Fenster schaut. Insgesamt ging es von 4700 meter auf 1200 meter hinab. Insgesamt 65 KM, davon 40 KM Death Road. Die ersten 25 KM auf Aspahlt waren zum gewoehnen an die Raeder. Dann ging es endlich los, aber viel schreiben kann man da eh nicht, da kann man nur bilder sprechen lassen. Aber es ist schon eine echt verrueckte Sache, wenn man nach links schaut und es nach ca. 20 cm ca. 100 meter steil in die Tiefe geht. Nach insgesamt 4 Stunden fahrt sind wir dann im Tal angekommen, wo uns dein ein Pool mit Dusche usw. erwartete. Nach einem leckeren Essen ging es dann gegen 16 Uhr wieder zuruek. Diesmal mit dem Bus die Death Road hinauf. Hier sah man dann erstmal richtig wie bekloppt das doch eigentlich war.

Im hostel wurde dann erstmal auf den "Erfolg" angestossen, da es aber schon um 6.30 am naechsten Tag nach Peru weitergehen sollte, war der abend dann um 0 Uhr auch vorbei.

© Andreas Krämer, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Mitte November geht es also erneut nach Südamerika. 5 Jahre nachdem ich den Süden Chiles erkundet habe steht diesmal der Norden, Bolivien und Peru auf der Liste.
Details:
Aufbruch: 15.11.2016
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 07.12.2016
Reiseziele: Chile
Bolivien
Der Autor
 
Andreas Krämer berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.
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