Einmal um die Welt

Stadt, Parks, Fast Food

Santiago ist natuerlich, wie es sich fuer jede anstaendige Hauptstadt der Welt gehoert, ziemlich gross, aber auch sehr interessant. Wir haben einige der meist auf kleinen Bergen liegenden Parks besucht, um einen Blick auf die unter Smok leidende Stadt zu werfen und dem Grossstadtchaos zu entfliehen. Chilenisches Essen ist schwierig zu finden. Jedenfalls konnten wir wenig typisches ausmachen. Dafuer gibt es hier viele, viele Fastfood-Ketten, die zudem unglaublich Preiswert sind. So wurde also das eine oder andere Essen in einem solchen eingenommen.

Sterne nach Wein
Chile ist ja inzwischen auch fuer seinen Wein bekannt. Vieles davon wird in der Naehe von Santiago im Valley Central hergestellt. Da gibt es auch ein sehr grosses Weingut, bei dem wir uns fuer eine Fuehrung angemeldet hatten. Sparsam wie wir sind, haben wir natuerlich oeffentliche Verkehrsmittel genommen. Erst die U-Bahn, dann den Bus. Es war ca. 10 Uhr als wir in den Bus stiegen. Massig Zeit, um 11 Uhr sollte die Fuehrung losgehen. Bus faehrt hier und da. -10.30-. Leute steigen ein, Leute steigen aus. 10.40, Zwei Touristen rutschen auf ihren Stuehlen hin und her. 10.45, Bus faehrt, aber immer noch im Stadtgebiet. 10.50, Hoffnung schwindet. 10.55, Tja, schade alles umsonst. 10.59 Moment, da war doch grad das Weingut, Stop, Maestro, wir muessen hier raus. 11 Uhr Eintritt bezahlen und Weinglas zum Probieren in Empfang nehmen, und dann schnell der Grupppe hinterher.
Und dann gab es erstmal ein Begruessungswein. Haben wir uns nach dem Stress ja auch verdient. Wir haben noch einiges ueber Wein gelernt, und durften noch so das eine oder andere Troepfen probieren. Am Ende dann die Ueberraschung, die schoen gravierten Glaeser duerfen wir auch noch behalten. Froehlich machten wir uns dann um 13 Uhr auf den Rueckweg, und ich meine, ich habe den einen oder anderen Stern am Himmel gesehen...

Headbangen auf Spanisch
Zufaelle gibt es auf der Welt, oder Glueck muss man haben (Danke fuer die Gluecksnuss ). Also wir gingen so durch Santiago und Nicole musste aufs Klo. Wir also in die Jurafakultaet der Uni rein und waehrend Nicole so aufs Klo huscht, schau ich mir mal die Plakate so an.

Einschreibung hat begonnen, Erstsemester treffen sich hier, Hammerfall 31. Mai, Santiago, Wer braucht noch den Rechtsband von..

Moment, nochmal zurueck. Haemmerfall in Santiago. 31., das ist ja morgen. Da koennen wir ja hingehen. Gesaegt, tun, getan. Und so begab es sich, dass wir einen Tag spaeter mit hunderten Chilenen in einer Disco waren und so richtig abrockten. Und wir koennen euch sagen, abrocken koennen sie, die Chilenen.