It's never too late to travel the world...

Reisezeit: September 2012 - Juli 2013  |  von Cathrin C.

Sechster Stopp: Chile und Patagonien: Valparaiso

Valparaiso wird von manchen als die gefährlichste Stadt Chiles bezeichnet. Dies mag sogar stimmen, aber die Touristen-Gegend (die Hügel) erschienen mir nicht gefährlicher als anderswo. Valparaiso ist per Bus von Santiago aus in zwei Stunden; in 15 Minuten ist man mit der Bahn in Vina del Mar, im Sommer das Lieblings-Wochenendziel der Santiaguinos. Ich habe mich auf Valparaiso beschränkt, da ich erstmal genug Strände gesehen habe.

Valparaiso hat mir sehr gut gefallen. Ich habe eine Hafenrundfahrt gemacht und dabei das größte Kriegsschiff der chilenischen Flotte sowie ein paar Seelöwen gesehen. Außerdem bin ich einen Tag lang planlos umherspaziert, habe mir die vielen bunten Häuser und Graffitis angeschaut und bin mit einem der vielen Bähnlein (siehe Fotos) gefahren. Außerdem habe ich nun ein Zelt, dass ich für 10 Dollar einem deutschen Backpacker abgekauft habe. Er fliegt bald nach Hause und benötigt es nicht mehr und ich brauche eines für Patagonien. Es ist zwar kein tolles, aber ich möchte ja auch nicht wochenlang zelten.

Von Valparaiso aus geht es nun Richtung Süden - zunächst nach Pucón, das noch im chilenischen Seenland liegt, danach nach Bariloche, Argentinien (und bereits Patagonien). Auf diesen Abschnitt freue ich mich ganz besonders: Vor vier Jahren habe ich im Fernsehen eine Dokumentation über Patagonien gesehen und beschlossen, dass ich die Landschaft mit eigenen Augen sehen möchte. Seitdem habe ich viele Bücher gelesen und bin nun gespannt auf das, was mich erwartet.

Das Auto muss da schon seit längerem stehen.

Das Auto muss da schon seit längerem stehen.

Auch in der Bäckerei trifft man auf wahre Künstler.

Auch in der Bäckerei trifft man auf wahre Künstler.

Dank der vielen deutschen Einwanderer heißt Kuchen in Chile genauso wie in Deutschland.

Dank der vielen deutschen Einwanderer heißt Kuchen in Chile genauso wie in Deutschland.

© Cathrin C., 2012
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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl der Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben." (Unbekannter Autor) Aus diesem Grund werde ich die kommenden Monate einen kleinen Teil der Welt bereisen, um anschließend voll atemberaubender Erinnerungen zurückzukehren. Dieser Reisebericht dient in erster Linie meinen Freunden und meiner Familie, aber ich freue mich auch über weitere Leser. Gerne dürft ihr mir im Gästebuch einen Kommentar hinterlassen.
Details:
Aufbruch: 17.09.2012
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 26.07.2013
Reiseziele: Vietnam
Australien
Neuseeland
Cookinseln
Costa Rica
Chile
Argentinien
Der Autor
 
Cathrin C. berichtet seit 12 Jahren auf umdiewelt.