Südamerika Teil II - die Panamericana - mit dem Wohnmobil

Reisezeit: Oktober 2013 - Mai 2014  |  von Ingrid und Achim H.

Chile

55. Tag - Sonntag, der 15.12.2013 - San Carlos de Bariloche -

Heute fahren wir bis Bariloche. Bariloche liegt am Lago Huapi und wir haben bei der Anfahrt zum Campingplatz einen weiten Blick darauf.
Wir fahren gleich durch zum Camping, denn wir sollen nicht in Bariloche parken, da in der Vergangenheit dort in Wagen eingebrochen wurde.
Wir finden einen Stellplatz auf dem Camping Petunia mit direkten Blick auf den See.
Dann fahren wir aber nochmal mit dem Wagen los zu dem schönen Hotel Llao Llao (5 Sterne, Leading Hotel oft he World).

Wir setzen uns auf die Terrasse und genießen Kaffee Cortado und die schöne Aussicht.

Lago Huapi

Lago Huapi

das 5Sterne Hotel Llao Llao

das 5Sterne Hotel Llao Llao

und der dazugehörige Pool hoch über dem See

und der dazugehörige Pool hoch über dem See

In der Lobby des Hotels steht ein geschmückter Weihnachtsbaum. Es ist schon ein komisches Gefühl bei diesem warmen Wetter an Weihnachten zu denken.

In der Lobby des Hotels steht ein geschmückter Weihnachtsbaum. Es ist schon ein komisches Gefühl bei diesem warmen Wetter an Weihnachten zu denken.

Dann fahren wir einen Rundweg und finden noch einen Punto Panoramico, wo wir eine Kleinigkeit essen. - Bei dieser Aussicht -

schöne Aussicht

schöne Aussicht

56. Tag - Montag, der 16.12.2013 - Bariloche -

Heute unternehmen wir einen gemeinsamen Ausflug zum Berg Campanario. Wir fahren mit dem Linienbus zur Talstation der Seilbahn. Hier steigen wir dann auf die Sessel des Liftes um und es geht in die luftige Höhe von 2.050 m.

weiß auf braun Höhe 2.049 m

weiß auf braun Höhe 2.049 m

und dann nochmal wir zwei

und dann nochmal wir zwei

Oben angekommen werden wir von der phantastischen Aussicht überrascht. Wir können über den See und die weitere Umgebung sehen. Vor zwei Jahren gab es hier einen Vulkanausbruch und der See und die Bäume waren von einer Ascheschicht von 20 cm bedeckt. Zum Glück sieht man heute nichts mehr hier von dieser Asche.

Der See glänzt blau und die Bäume sind grün.

Wir halten uns einige Zeit dort oben auf und bewundern die Rundumsicht und dann geht's wieder mit dem Sessellift nach unten.

Unten angekommen teilt sich die Gruppe auf, ein Teil fährt zurück zum Platz, ein anderer Teil in die Stadt und wir fahren wieder zum Hotel, um dort zu Mittag zu essen.

Es gibt ein Buffet und alle sind zufrieden und satt, dann fahren wir mit dem Bus zurück zum Platz.

57. Tag - Dienstag, der 17.12.2013 - Bariloche -

Heute fahren wir dann mit dem Bus nach Bariloche, die Fahrt dauert ungefähr eine halbe Stunde. Wir benutzen zusammen mit Marianne und Jakob eine Fahrkarte.

Auch in Bariloche gibt es einen großen Weihnachtsbaum. Wir laufen durch die Stadt und sehen uns ein paar Häuser im typischen Barilochestil an und die Kirche aus dem Jahr 1946, die also genauso alt ist wie wir.

Blick auf die Berge von Bariloche

Blick auf die Berge von Bariloche

die Kirche von Bariloche

die Kirche von Bariloche

58. Tag - Mittwoch, der 18.12.2013 - Osorno -

Heute geht es weiter und wir nehmen Abschied von Bariloche. Wir fahren ein Stück um den See und haben dann den Blick zurück auf die Stadt.

Dann geht's weiter, den heute steht uns wiedermal ein Grenzübertritt nach Chile bevor. Wir fahren früh los und sind schon früh an der Grenze. In Argentinien geht alles wieder schnell und wir müssen dann noch fast 50 km fahren, bis wir an die Chilenische Grenze kommen. Es geht wiedermal bergauf und bergab.

Und rechts und links der Straße sieht es aus, als sei es Winter, das ist aber die Vulkanasche von dem Ausbruch vor zwei Jahren.
Teilweise sind hier die Bäume erstickt und kahl und die Asche erscheint weiß im Sonnenlicht.

Auch auf den umliegenden Bergen erkennt man die Ascheschicht. Aber wir haben heute gutes Wetter und kommen gut voran.
An der Grenze wird wieder unser Auto auf Lebensmittel kontrolliert, das kennen wir ja schon und unser Versteck ist wiedermal so gut, daß es nicht gefunden wird.

nein, kein Schnee - Vulkanasche

nein, kein Schnee - Vulkanasche

der erste Blick auf den Osorno

der erste Blick auf den Osorno

Wir fahren erst mal am Stellplatz vorbei nach Osorno. Dabei haben wir den ersten Blick auf den Vulkan Osorno mit seiner weißen Schneehaube.

Dann sind wir in Osorno, hier wollen wir uns ein wenig umschauen. Wir finden einen Parkplatz und der Parkwächter paßt auf unser Auto auf.

Wir schauen uns die moderne Kirche an und finden noch ein paar alte Häuser.

die moderne Kirche von Osorno

die moderne Kirche von Osorno

Dann fahren wir zu unserem Stellplatz bei Armin, einem Bierbrauer, der hier eine kleine Brauerei betreibt mit einem Restaurant mit deutschen Gerichten, wie Schweinshaxe mit Sauerkraut, Bratwurst, Leberkäse und Bratkartoffeln. Wir haben natürlich gerne man wieder Deutsche Hausmannskoste gegessen.

59. Tag - Donnerstag, der 19.12.2013 - Puerto Montt - Puerto Oktay -

Heute machen wir uns auf nach Puerto Montt, wir fahren auf der Ruta 5, der Autobahn und sind in anderthalb Stunden dort. Da es so schön früh ist fahren wir durch zum Fischmarkt und finden auch einen Parkplatz.
Die Buden machen gerade auf und wir können einige der Souvenirs bewundern, z. B. Ketten aus getrockneten Muschel, die ganz besonders gut riechen.

im Fischmarkt

im Fischmarkt

Auch der Fischmarkt erwacht zum Leben und die Stände werden mit Muscheln und Fisch gefüllt.Es riecht gar nicht nach Fisch, so frisch ist alles.

Wir kaufen uns ein großes Lachsfilet, das werden wir morgen in Alufolie mit Kräutern auf dem Grill braten. Mal sehen, wie das dann schmeckt.

am Fischmarkt

am Fischmarkt

Dann sind wir weitergefahren nach Puerto Varas. Hier waren wir ja schon mal vor 6 Jahren und haben auch einiges wiedererkannt. Der Osorno ist im Hintergrund immer zu sehen und seine Schneehaube glänzt in der Sonne. Es ist schön warm und wir schlendern durch die Stadt.

Hier begrüßt uns ein Weihnachtsbaum aus Plastikflaschen, sehr umweltfreundlich.

es weihnachtet sehr

es weihnachtet sehr

der Osorno von Puerto Varas aus gesehen

der Osorno von Puerto Varas aus gesehen

die Spitze des Vulkans

die Spitze des Vulkans

Wir fahren dann noch weiter einen Rundweg um den Lago Llanquihue zum Lago Todos dos Santos, da können wir dann noch zwei Vulkane sehen, den
Calbuco und den Puntiagudo.

vor dem Puntiagudo

vor dem Puntiagudo

Wir fahren bis zum Ende der Straße, noch 5 km Piste bis zum Lago Todos los Santos, aber hier ist es windig und staubig, so daß wir schnell wieder wegfahren und den Rundweg weiterfahren nach Puerto Octay.

hier auf diesem Campingplatz bleiben wir, sitzen unterm Kirschbaum

hier auf diesem Campingplatz bleiben wir, sitzen unterm Kirschbaum

60. Tag - Freitag, der 20.12.21013 - Lago Calafquen -

Wir fahren wieder früh los und dann Richtung Panguipulli, hier treffen wir wieder die ersten Mitfahrer aus unserer Gruppe, wir fahren hinunter zum See und machen dort eine Pause.

Holzskulpturen in Panguipulli

Holzskulpturen in Panguipulli

Der andere Vulkan, auf den wir schauen können ist der Villarica. Er ist genau wie der Osorno mit Schnee bedeckt und man kann oben gut erkennen, daß er noch tätig ist. Manchmal steht eine kleine Rauchwolke direkt über dem Schlund.

Dann geht's weiter durch das fruchtbare Land Richtung Coñaripe zum Campingplatz

Wir sind schön früh da und so bereite ich den Lachs zum Mittagessen zu und wir setzen uns in den Schatten und genießen unser Essen

Um 17 Uhr treffen wir uns dann alle, um mit einem Bus zur Therme Geométricas zu fahren. Wir sind ungefähr eine Stunde über der schlechtesten , staubigsten, steilsten Piste unterwegs. Dann kommen wir im Paradies an. Alles ist grün und die Becken mit den verschiedensten Temperaturen verteilen sich im Gelände. Wir gehen über Holzstege zum Umkleiden und dann beginnen wir mit einem Becken von 37 °.

eines der Becken

eines der Becken

auf Holzstegen gehts durch die grüne Natur

auf Holzstegen gehts durch die grüne Natur

So gut aufgewärmt, gehen wir weiter in den kalten Regenwald hinein zu einem Wasserfall.

der kalte Wasserfall - Ganz Mutigen stellten sich sogar unter den Wasserfall, ich habe mich mit den Füßen im kalten Wasser begnügt.

der kalte Wasserfall - Ganz Mutigen stellten sich sogar unter den Wasserfall, ich habe mich mit den Füßen im kalten Wasser begnügt.

Wir probieren auch das Becken mit über 40 ° aus, nachdem uns Eddy signalisiert, daß es super ist.

Um 21 Uhr geht's dann wieder mit dem Bus die sch...strecke zurück, wobei der Bus noch dicke Äste streift und zwei Fenster dabei zu Bruch gehen. Zum Glück wurde niemand verletzt.

das Wasser ist gut meint Eddy

das Wasser ist gut meint Eddy

61. Tag - Samstag, der 21.12.2013 - Pucón -

Da heute nur 50 km zu fahren sind, schlafen wir mal ohne Wecker aus. Dann kommen wir so gegen 10 Uhr in die Gänge und fahren weiter Richtung Pucón. In Villarica machen wir eine kurze Einkaufspause, da es dort eine gute deutsche Bäckerei gibt, die wunderbares Bauernbrot backt. Wir kaufen es ein und noch ein paar gemischte Brötchen und fahren dann direkt zum Campingplatz.

in Villarrica

in Villarrica

so stehen wir auf dem Campingplatz

so stehen wir auf dem Campingplatz

Wir finden einen sehr schönen Stellplatz auf dem Eco Camping Correntoso mit Blick auf den See Villarica. Wir richten uns ein und stellen die Stühle raus, jetzt ist Urlaub, denn wir wollen drei Tage hierbleiben.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Tour durch Südamerika geht weiter
Details:
Aufbruch: 23.10.2013
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: Mai 2014
Reiseziele: Argentinien
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien
Panama
Costa Rica
Nicaragua
Guatemala
Belize
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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