Ecuador-Peru-Bolivien

Reisezeit: Oktober - Dezember 2009  |  von Andreas Bünnig

Ecuador: Cuenca

Nach der langen Busfahrt von Alausi nach Cuenca sind wir dort mit Uwe, Franzi und Riwfka gut angekommen. Riwfka nutzt das weltweite Couchsurfing und kann so bei verschiedenen Leuten schlafen. Andererseits bietet Sie in Ihrer Wohnung auch eine "Couch" fuer andere Reisende an. Nicht schlecht die Idee.

Mit Uwe und Franzi sowie Anna und Mattheis ging es dann ins El Cafesito. Leider haben wir dort erfahren, dass in Cuenca gerade Fiesta ist und kaum Unterkuenfte zu haben sind und auch das El Cafesito voll ist. Sarah hatte noch eine Nachricht hinterlassen dass Sie im Cuencana ist. Also ging es dorthin. Dort war noch ein "Zimmer" fuer mich ueber Sarah reserviert... d.h. die Tochter des Inhabers musste Ihr Zimmer fuer mich fuer diese Nacht raeumen. Uwe und Franzi mussten weitersuchen, aber wir haben uns fuer 10 Uhr naechsten Tag verabredet.

Abends habe ich noch im El Cafesito gegessen und Sarah getroffen. Sie war mit dem Nachtbus von Baños gekomen und frueh um 5 in Cuenca. Sie hatte kein Zimmer mehr bekommen und auf den 200m zum Hostel Cuencana wurde Sie ueberfallen und Ihr Tagesrucksack gestohlen mit Kamera, Bildern, Ipod; Speicherkarten und das Urlaubstagebuch der letzten 7 Monate... Schoene Scheisse... aber es muss weitergehen.

Am naechsten Morgen starteten wir mit einem klasse Fruestueck im Cafe Banana neben dem Cuencana. Anschliessend haben wir einige Sehenswuerdigkeiten besucht bzw. uns gemuetlich einige Kolonialbauten und Kirchen angesehen.
Beim deutschen Konsulat durften wir auch ueber eine marode Treppe auf das noch marodere Dach... aber es war supi fuer Bilder.

Auf dem Dach des deutschen Konsulats.

Auf dem Dach des deutschen Konsulats.

Blick auf Cuenca vom Dach.

Blick auf Cuenca vom Dach.

Oberhalb von Cuenca.

Oberhalb von Cuenca.

Nachmittags ging es noch etwas den Rio Tomebamba entlang und in ein "abgefucktes" Kuestler/Gothik - Cafe. Wir haben Einheimische beim Anfertigen der "weltbekannten" Panamahuete ueber die Schulter geschaut (die kommen tatsaechlich aus Ecuador und nicht aus Panama) und eine Fuehrung ueber die Herstellung dieser Huete in einem Museum mitgemacht.
Natuerlich habe ich auch einen guten Hut gekauft. Der laesst sich nur schlecht verpacken und ist jetzt wohl die naechsten 6 Wochen sperriges Handgepaeck.

Aha... Hutherstellung.

Aha... Hutherstellung.

Nach dem Rundgang...

Nach dem Rundgang...

Abends haben wir beschlossen, neben dem Abendbrot auch ein "guinea pig" (Meerschweinchen) zu probieren. An dem kleinen war echt nicht viel dran und ein schlechter Beigschmack bleibt, wenn man selbst mal eins hatte.

Man beachte die Pfoten und Zaehne...

Man beachte die Pfoten und Zaehne...

Danch ging es noch auf mehrere Absacker in die Wunderbar und spaeter auch noch zu einer Party... in Cuenca laesst es sich also auch supi feiern.
Leider viel zu wenig Schlaf fuer die Nacht denn am naechsten Morgen war 7 Uhr aufstehen und es ging Richtung Peru mit dem Bus.

Insgesamt war Ecuador richtig supi... viele tolle Eindruecke. Den Cotopaxi (hoechter aktiver Vulkan mit knapp 5900m) haette ich gern noch gemacht und auch den Ort Montanita habe ich nicht geschafft.
3 Wochen sind halt doch "wenig" fuer Ecuador.

© Andreas Bünnig, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nachdem ich 2 Monate Urlaub am Stück bekommen habe (Danke an Steffen!!!), freue ich mich auf meinen hoffentlich erlebnisreichen Trip durch einen kleinen Teil von Südamerika...
Details:
Aufbruch: 04.10.2009
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 04.12.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Bolivien
Argentinien
Der Autor
 
Andreas Bünnig berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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