Das Leben ist kurz und die Welt ist groß...

Immer noch mit Thomas und Meike unterwegs, standen die Wanderungen am Quilotoa und natürlich am Vulkan Cotopaxi auf dem Programm.

Als guten Ausgangspunkt besuchten wir Mariscal, den wir damals in Ayampe kennengelernt haben und der uns in sein Haus eingeladen hat.
Was als netter Besuch geplant war, erwies sich als eine überaus positive Überraschung.
Wo wir vier auf dem Weg zu Mariscal noch darüber nachdachten, ob wir bei ihm im Garten zelten dürfen, erwies sich bei der Ankunft dass das Haus eigentlich ein ganzes Anwesen ist und seine Familie die Nachfahren eines ehemaligen ecuadorianischen Präsidenten sind...

Der 'Cotopaxi' ist mit seinen 5.897 m einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt, und sein Name bedeutet 'Thron des Mondes'.
Die letzte große Eruption ist zwar schon 100 Jahre her, aber man kann wohl bis heute gelegentlich Rauchschwaden aufsteigen sehen...

Wegen seiner Schönheit ist er einer der meist besuchten Berge Südamerikas und vor allem auch Thomas fühlte sich wie ein Magnet von dem 'Thron des Mondes' angezogen.

Zwei Tage später: Von 'zu Hause' bei Mariscal sind wir auf eine zwei-tägige Wanderung zum 'Quilotoa' gefahren -
ein imposanter Vulkankrater in dem sich nach einem Megaausbruch um 1300 ein See gebildet hat...